¿𝐚𝐝𝐫𝐢𝐚𝐧𝐚?

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𝐓𝐚𝐲𝐫𝐚'𝐬 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭:

„Ich will das echt nicht mehr." schrie ich fast schon und blickte unsicher in die tiefe hinab.
„Komm schon,wir springen Hand in Hand." schlug Pablo mir ebenfalls schreiend vor.
Schluckend sah ich ihn an und griff nach seiner Hand.
Ihm dieses Geburtstagsgeschenk zu geben war die dämlichste Idee ever!
Eigentlich dachte ich das er mit meinem Bruder oder sonst wem Fallschirmspringen gehen will,nein er will es mit mir machen.
Und jetzt stand ich hier in einem kleinem Flugzeug und Pablo an meiner Hand.

„Auf drei,okay?" fragte Pablo mich gegen den Wind rufend.
Unsicher sah ich ihn an,nickte aber dennoch.
„Okay 1." fing ich an runter zuzählen.
„3!" schrie Pablo nur und zog mich an meiner Hand mit.
Vor schreck schrie ich auf und blickte ihn erschrocken an.
„Du Arschloch!" schimpfte ich mit ihm.
Vermutlich hörte er mich gar nicht,denn er sah mich nur lachend an.

Auch wenn ich unfassbar druck auf den Ohren hatte machte es unfassbar doll Spaß.
Dieser Adrenalin kick war absolut besonders.
Meiner Meinung nach etwas zu spät öffnete Pablo seinen Fallschirm,woraufhin ich meinen auch öffnete.
Inzwischen hatten wir unsere Hände schonwieder gelöst und schwebten jetzt durch die Luft.
Vorsichtig wagte ich einen Blick nach unten.
Die Aussicht war Atemberaubend.
Da wir in den frühen Abendstunden gesprungen sind konnte man den schönen rötlichen Sonnenuntergang beobachten.

Es war unfassbar lustig die Vögel mal aus so einer nähe und vorallem so einer höhe betrachten zu können.
Als ich wieder zu meinem Freund blickte konnte ich sein wunderschönes Grinsen sehen,was einfach ansteckend war.
Ihn so glücklich zu sehen machte mich noch glücklicher als ich eh schon war.
Es war perfekt zwischen uns.
Pablo war der Inbegriff von perfekter Freund.
Er war fürsorglich,süß und lustig.
Ich bin so froh das wir zusammen sind,nur hoffentlich sah das die Öffentlichkeit auch so falls wir unsere Beziehung bald veröffentlichen sollten.

Der Boden nährte uns mit der Zeit immer schneller.
Etwas glücklich war ich schon bald wieder festen Boden unter den Füßen zu haben,denn ein Fan von Höhe war ich noch nie.
Zwar hatte ich nie eine ausgeprägte Höhenangst,aber einen gesunden Menschenverstand der diese Entfernung zum Boden eigentlich zu hoch fand.
Immernoch begeistert sah Pablo sich den perfekt gelungenen Sonnenuntergang an und genoss es wahrscheinlich einfach.
Plötzlich begann er wild mit seinen Armen rumzuwackeln und machte dabei ein konzentriertes Gesicht,wobei immer seine Zunge zu sehen war.

Verwirrt sah ich ihn an,verstand jedoch was er wollte als er seine Hand zu meiner ausstreckte.
Nun versuchte auch irgendwie zu ihm gelangen.
Das dies gut 5 Minuten dauerte bis ich da war ignorierten wir einfach.
Denn jetzt waren unsere Hände wie verschweißt.
So gut wie möglich legte er seine Hand an meine Wange und küsste mich schnell,bevor noch ein weiterer Windstoß uns auseinander brachte.
Da wir uns sowieso nicht verstehen würden sagten wir einfach gar nichts und betrachteten den jeweils anderen.

Nun waren wir nur noch um die 100 Meter vom Boden entfernt.
Unsere Hände jedoch waren immernoch miteinander verflochten und Pablo machte auch keine Anstalten meine loszulassen.
Immernoch lächelten wir uns an und kamen letztlich auch lächelnd und Händchen haltend am Boden an.
„Wow." strahlte Pablo übers ganze Gesicht als wir wieder auf festem Untergrund standen.
„Ich lebe noch." war das erste das ich erleichtert feststellte.
Ziemlich schnell kam dann auch ein Angestellter zu uns und half uns aus dem ganzem Fallschirm Getümmel.

[...]

„Soo und was machen wir zwei hübschen jetzt?" fragte Pablo mich als wir wieder in Pedris Auto saßen,das wir mit viel bitten und betteln bekommen haben.
Erstes Argument war das er uns dann nicht fahren bräuchte.
„Weiß nicht aber ich hab voll Hunger." antwortete ich ihm dann schließlich.
„Wie gut das ich einen Tisch zu zweit in meinem Lieblings Restaurant gebucht habe." grinste er mir nun entgegen.
„Aww du bist süß." lächelte ich ihn an.
Grinsend fuhr er dann schließlich los und fuhr vom Parkplatz des Geländes.
Auf der Fahrt herrschte eine angenehmen Stille zwischen uns,nur das Radio war im Hintergrund zu hören.

[...]

„So da wären wir." lächelte Pablo mich Charmant an und hielt mir die Autotür auf.
‚El Nacional" eines der wohl schönsten aber auch wohlgemerkt teuersten Restaurants in ganz Barcelona.
Nebeneinander gingen wir in das Restaurant und wurden gleich an Empfang begrüßt.
Da der Kellner und Pablo Spanisch sprachen verstand ich nur die hälfte,jedoch konnte ich mir denken das der Kellner uns nun gleich den Tisch zeigen würde.
Und nach einer guten Minute passierte dann auch genau das.
Pablo hatte einen wunderschönen Platz am Fenster rausgesucht,von dem man eine exzellente Sicht auf den Strand von Barcelona hat.
Nachdem wir uns auf die sehr extravagant aussehenden Stühle gesetzt hatten griff Pablo wie schon so oft heute nach meiner Hand.
„Gefällts dir?" fragte er mich lächelnd mit gedämmter Stimme.
„Es ist wunderschön hier. Ich liebe dich." lächelte ich ihm entgegen.
Doch anstatt es zu erwiedern brachte er nur ein völlig verwirrtes ‚Adriana?" raus und blickte an mir vorbei.




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𝐖𝐚𝐬 𝐰ü𝐫𝐝𝐞𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐯𝐨𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐎𝐧𝐞𝐬𝐡𝐨𝐭 𝐁𝐮𝐜𝐡 '𝐛𝐨𝐲 𝐱 𝐛𝐨𝐲' 𝐡𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧? 😋

no puedes odiarme//Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt