Kapitel 10

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Brenn! - 4runner

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Brenn! - 4runner

Alaïa

Ich hatte Santiago gestern schon geschrieben dass er sich nicht erschrecken soll wenn ich heute nicht mit ihm reden werde, denn ich werde mich in Anas Freundeskreis schmuggeln! Ich werde heraus finden was sie am meisten liebt und ihr alles nehmen, so wie sie es ständig bei anderen macht. Solche Menschen kann man nur mit ihren eigenen Waffen schlagen. Im ersten Block hab ich Biologie, was bedeutet ich habe mit Santiago und zwei von Anas Freundinnen Unterricht. Als ich den Raum betrete liegt sein Blick sofort auf mir, das spüre ich auch ohne ihm Aufmerksamkeit zu schenken."Hey ihr, kann ich mich vielleicht dazu setzen?", sprach ich etwas bedrückt, woraufhin die beiden sich anschaue und dann lächelnd nicken. Eine von ihnen ist Jess, das Mädchen vom Video."Gehts dir gut?", besorgt schaut sie mich an."Ja geht schon.", lächle ich schwach, wir müssen heute alle unsere Vorträge vorstellen.

„Der hat so unverdient eine zwei bekommen.", schnauft Jess neben mir, während sie mich mit zu Ana und den anderen in die Mensa schleppen."Ja total!", stimmt ihr Fiona zu, das andere Mädchen aus meinem Kurs."Naja dafür hat er ja dich verloren.", sagt Jess nun, was mich kurz meine Augenbrauen zusammen ziehen lässt."Oh was is denn hier los?", Ana schaut misstrauisch zwischen uns dreien hin und her."Ich dachte ich sitze in der Pause mal mit euch.", mein Blick glitt von ihr zu Santiago, welcher mit meinen Freunden an einem tisch sitzt, unglaublich. Ana folgt meinem Blick und nickt verständnisvoll."Klar setzt dich!", somit nahm ich Platz. Hätte mir jemand gesagt dass ich mal hier sitzen würde, selbst nur für Forschungen, hätte ich ihm ins Gesicht gelacht."Also erzähl mal, wie lange wart ihr?", alle schauen mich interessiert an."Ehm.", ich räusperte mich einmal."Gar nicht eigentlich und ihr?", sofort begannen sie mir zu erzählen wann sie angefangen haben miteinander zu schlafen und ich musste mich echt zurückhalten nicht zu kotzen. Nicht weil sie hässlich sind, tatsächlich is äußerlich keiner hässlich von ihnen, aber sie haben keinen Charakter, zumindest keinen der sie ausmacht. Aber für Sex reicht es dann wahrscheinlich. Oh Santiago, du bist so eine hure. Mein Handy vibriert, auf meiner Apple Watch wird mir eine Nachricht von Tiago angezeigt: Ich kennen einen besseren Sitzplatz für dich. Mein Gesicht. Oh Gott."Also habt ihr nicht miteinander geschlafen?", ich schüttele meinen Kopf."Nein haben wir nicht.""Bist du Jungfrau?", langsam wird's hier richtig persönlich."Ja.. ja bin ich.", sie tauschen untereinander Blicke aus."Verschwende dein erstes Mal nicht an Santiago.""Also nicht dass er schlecht is, er is ein Sex Gott", schnurrt das Mädchen neben mir schon fast, Okey entspann dich. Ich bekam sofort eine Gänsehaut vor Scham."Aber Schlaf einfach nicht mit dem." Ach wieso denn nicht Ana? Reicht die Konkurrenz unter deinen eigenen Freunden schon?

Auf dem nach Hause weg fing es an zu regnen, er hat mich tausend mal gefragt ob ich nicht lieber mit meinem Bruder nach Hause fahre möchte, die Straßen seien glatt und es könnte gefährlich sein. Es war am Anfang nur leichter Regen, aber mittlerweile strömt es Richtung und ich war mir nicht mehr sicher, mich fürs Richtige entschieden zu haben. Ich umklammerte ihn fester und obwohl er vorsichtig fuhr geraten wir uns Schlenkern, kurz vor meinem Zuhause. Ich kniff die Augen zusammen, aber nichts passiert. Mein Puls schlug mir bis zum Hals, er hatte es geschafft anzuhalten. Schnell steige ich ab und lege den Helm auf meinem Sitz."Oh gott.", murmle ich, Santiago stieg nun ebenfalls von seinem Motorrad ab. Wir hätten sterben, oder uns zumindest ernsthaft verletzen können."Alaïa beruhig dich.", er will mich in seine Arme ziehen, aber ich stoße ihn von mir."Ich laufe!", ich mache kehrt und will die letzten Meter, klitschnass nach Hause laufen. Da fallen mir auf einmal die Worte von Sahar wieder ein, es hätte die letzte Chance sein können. Abrupt bleibe ich stehen, es könnte das letzte mal sein! Ich drehe mich langsam zu ihm um, nur um dann mit schnellen Schritten auf ihn zu zu laufen, er stand nur da und beobachtet jede meiner Bewegungen. Er griff nach meiner Taille, während meine Hände nach seinem Gesicht greifen. Und dann passiert es endlich, unsere Lippen treffen aufeinander. Ich habe mich immer gefragt wie es sich anfühlen wird, mein erster Kuss. Hab mich immer gefragt wer meinen ersten Kuss bekommen wird. Und jetzt stehe ich hier, mit Santiago im regen. Eine Wärme durchfließt meinen Körper, noch nie habe ich mich so wohl gefühlt. In diesem Kuss stecken so viele Emotionen die sich aufgestaut haben, mit jeder Berührung. Er zieht mich näher an sich, löst den Kuss für einen kleinen Moment um mich anzuschauen, nur um kurz darauf wieder meine Lippen in Beschlag zu nehmen. Er ist dominant, so wie ich es mir vorgestellt habe."Wie lange habe ich darauf gewartet?", flüstert er gegen meine Lippen, langsam lösen wir uns voneinander."Wir sollten langsam weiter.", er deutet in Richtung Himmel, es sieht nicht so aus als würde es gleich aufhören. Ich öffne die Tür und drehe mich nochmal zu ihm um."Danke fürs nach Hause begleiten.", wir grinsen uns gegenseitig an, da taucht auf einmal meine Mutter hinter mir auf."Oh Gott Kinder, kommt rein ihr werdet sonst noch krank.""Ah nein Mrs.Díaz, ich muss gleich weiter.", meine Mutter jedoch winkt nur ab und zeigt auf sein Bike."Bei dem Wetter willst du damit nach Hause? Komm rein und warte bis der Regen aufgehört hat." Überrascht traten wir beide ein. Ich weiß dass meine Mama sich um jeden sorgt und wir haben ja gesehen wie schnell es gehen kann bei diesem Wetter weg zu rutschen, aber das sie ihn so herzlich empfängt."Papa ist noch nicht da, er versucht zum Abendessen da zu sein.", sie scheucht uns förmlich nach oben."Ich gehe schonmal Duschen, frag doch Álvaro nach ein paar Sachen.", er nickt nur, scheint so als könnte er es nicht glauben was meine Mama gerade gesagt hatte. Alles klebt total an mir, die Klamotten landen in meinem Wäschekorb und ich unter dem warmen Wasser meiner Regendusche. Die Scheiben beschlagen total, worüber ich ganz froh war denn Santiago betrat auf einmal mein Badezimmer."Ich will nicht Spannern oder so, aber ich bin total nass und will mich nirgendswo hinsetzen in deinem Zimmer.""Dann komm doch unter die Dusche.", Scherze ich, dann wird es auf einmal ziemlich still außerhalb der Dusche. Ich sollte mir manchmal zweimal überlegen was ich zu ihm sage. Ich höre wie die Duschtür sich öffnet, traue mich aber nicht mich umzudrehen. Er streicht meine langen Haare nach vorne, sodass er einen Kuss auf mein Schulterblatt drücken kann."Das Angebot lasse ich mir nicht entgehen.", haucht er während er direkt hinter mir steht. Nackt. Ich spüre sein bestes Stück etwas über meinen Po, wird das jetzt mein erstes Mal? In meiner Dusche? Bei dem Gedanken spüre ich ein Ziehen in meinem Unterleib. Ich drehe mich langsam um und lehne mich an die kalte Wand, somit konnte er jetzt unter dem Wasserstrahl stehen. Ich verfolge einzelne Wassertropfen die seinen Oberkörper hinunter laufen, bis hin zu-.. oh Gott. Seine rechte Seite ist mit zwei Größen Flecken dekoriert."Woher sind die?", sanft streiche ich mit meinem Zeigefinger drüber. „Motorrad Unfall.", ich weiss das er lügt, gehe aber nicht weiter drauf ein, anscheinend möchte er nicht drüber reden. Kurz erhasche ich einen Blick auf sein bestes Stück, er steht halb, errege ich ihn? Schnell schaue ich wieder in sein Gesicht, ich frage mich wie er sich anfühlt. Das Grinsen auf seinen wunderschönen Lippen macht es mir nicht einfacher."An was denkst du, meine schöne?", er beugt sich zu mir runter, küsst meinen Mundwinkel. Er weiß ganz genau was er gerade in mir auslöst. Seit wann bin ich so locker? Vor einer Woche hätte ich niemals daran gedacht völlig entblößt vor einem Jungen zu stehen. Vor einem Mann, wenn man sich sein Glied anschaut. Ich schlucke, langsam wurde ich nervös, weshalb ich meine Hände in seinen Nacken lege und unsere Lippen wieder miteinander vereine. Der Kuss ist anders, nicht so sanft wie vorhin. Wilder, unsere Zungen fangen an miteinander zu spielen. Ein kleines Stöhnen entfloh meiner Kehle, als er mich hochhebt und an die wand drückt. Ich spüre seine Spitze an meinem Eingang, wieder dieses Ziehen im Unterleib. Aber er tut nichts, er küsst mich einfach nur weiter."So gern ich dich jetzt gegen diese Wand vögeln will, ich will dass dein erstes Mal schön wird.", wir schauen uns an und egal wie Horny ich gerade bin, ich werde ihm morgen dafür danken. Er lässt mich runter und wir fangen an uns zu waschen, und zwar gegenseitig. Er spült die Seife von meinem Körper, fährt mit seiner Hand an meinen Brüsten vorbei, über meinen Bauch und bleibt kurz vor meinem Venushügel stehen. Wieder halten wir Augenkontakt, ich sehe in seinem Blick dass er mich berühren möchte. Ich sage nichts, beiße mir nur auf meine Unterlippe. Langsam fährt er mit einem Finger zwischen meine Schamlippen."Fuck.", keucht er und zieht seinen Finger wieder hervor."Du bist so Nass, Alaïa.", meine Knie werden ganz schwach. Ich muss hier raus."Geh schon mal vor, ich brauche noch kurz.", also Wickel ich ein Handtuch und meinen Körper und meine Haare, verlasse das Badezimmer und mache mich Bett fertig. Bei dem Gedanken dass er sich gerade unter meiner Dusche einen runterholt, oh Gott Alaïa an was denkst du hier.

Ich liege schon im Bett, da kommt er in Boxershorts aus meinem Badezimmer und legt sich neben mich. Ohne groß nachzudenken zieht er mich auf seinen Schoß, überrascht schrecke ich kurz auf, nur um meine Hände dann auf seine nackte Brust zu legen. Langsam fahre ich mit meiner Fingerspitze seine Tattoos nach, von seiner Brust, hinunter über seinen Bauch, bis zum Bund seiner Unterhose. Obwohl es dunkel in meinem Zimmer ist, schauen wir uns in die Augen. Mein Finger fährt unter den Bund seiner Shorts, hebt diesen und lässt ihn zurück auf seine Haut schnipsen, was ihn scharf Luft einziehen lässt."Alaïa", brummt er, ein schüchternes Lächeln umspielt mein Lippenpaar. "Hast du dich erleichtert?", necke ich ihn, bevor ich meine Hüfte einmal vor und zurück gleiten lasse. Sofort packt er mich an meiner Taille, hält mich fest."Hör auf damit, ich versuche artig zu sein."
Mein Herz schlägt mir bis zu meinen Ohren und ich weiß nicht woher der Mut kommt, aber wie von alleine beuge ich mich vor zu seinem Ohr „Und was ist wenn ich gar nicht möchte dass du artig bist?", Seine Hand wandert in meinen Nacken, bevor er grob seine Lippen gegen meine drückt. Er tut mir nicht weh, es gefällt mir sogar. Wieder lasse ich meine Hüfte vor und Zurück gleiten, er drückt mich gegen sein mittlerweile hartes Glied und uns beiden entweicht ein keuchen. Ich will ihn. Ich will ihn so sehr. Er schlingt einen Arm um meine Taille, um unsere Positionen zu wechseln und ich nun unter ihm liege. "Du machst mich fertig.", wieder küsst er mich, während seine rechte Hand geschickt unter mein Top gleitet. Meine Haut brennt überall wo er mich berührt. Er umgreift meine linke Brust und drückt sie sanft, seine Lippen finden ihren Weg an meinen Hals. Er verteilt heiße Küsse unter meinem Ohr, saugt leicht. Er löst sich von mir und setzt sich auf, streicht über sein Gesicht. „Wir sollten aufhören.", was? Wieso? „Ich will dich Alaïa, fuck ich will dich so sehr. Aber ich will nicht dass du es bereust." Seine Worte bringen mich zum Lächeln, denn ich weiß egal wie viele er schon hatte, so war er noch bei keiner. „Is okey." hauche ich. Ich setzte mich ebenfalls auf, merke wie sich ein feuchter Fleck in meinem Slip bildet, weshalb ich kurz drüber streiche. „Wie nass bist du?", er spricht leise, als hätte er Angst meine Mom könnte uns hören. Ich spüre wie meine wangen leicht warm werden. „Sehr.", flüstere ich zurück. Er streicht über mein linkes Bein, seine Augen blitzen förmlich auf. „Zeig es mir.", wie er sich wünscht, streife ich mir langsam meine Shorts und meinen Slip ab. Ich schlucke, langsam kommt doch die Nervosität hoch. Ich spreize meine Beine, zeige ihm mich. Er mustert mich, erst mein Gesicht, dann wandern seine Augen langsam runter bis hin zu meiner Mitte. „Du bist so wunderschön.", haucht er, beugt sich hinunter um meine Beine zu küssen, meine inneren Oberschenkel. Ich stütze mich auf meinen Ellenbogen ab, lasse ihn einfach machen. Ich spüre seinen warmen Atem vor meiner Mitte, als es plötzlich an meiner Tür klopft. „Papa ist da.", Álvaros stimme klingt nicht gerade erfreut, aber der Grund dafür ist sicherlich nicht mein Vater, sondern dass meine Zimmertür zu ist. Schnell weiche ich von dem Santos weg, mein Kopf fühlt sich an als würde er explodieren. Ich ziehe mir einen Jogginganzug drüber und Santiago tut dies ebenfalls. Mein Bruder ist ein Stück kleiner als er, aber da Álvaro immer Oversize trägt, passt er ihm. Wir schauen uns kurz an, keiner sagt etwas. Der Gedanke daran das er gerade kurz davor war mich zu kosten, ich bekomme Gänsehaut. Bevor wir mein Zimmer verlassen und hinunter gehen, drückt er mir einen Kuss auf meinen Scheitel. Ein Zeichen das alles okey ist.

„Papa!", freudig begrüße ich meinen Vater mit einem Kuss auf die Wange, als er Santiago erblickt vergeht ihm sein Lächeln für ein paar Sekunden. Santiago tritt an uns heran und reicht ihm seine Hand. „Freut mich Sir.", mein Vater mustert ihn ausgiebig, sein Blick ist skeptisch. „Martínez?", er nickt. Der Blick meines Vaters wurde weicher, er klopft ihn auf die Schulter und deutet zum Esstisch, wo der Rest meiner Familie schon sitzt und uns gespannt beobachtet, sogar Alejandro ist da. „Ich kannte deinen Vater, ein stolzer Mann.", wir setzen uns, ich tausche kurze Blicke mit meinen Brüdern aus, irgendwie kommt mit die Situation super unangenehm vor. „Er war nur einer Familie treu, Sir.", unter dem Tisch lege ich meine Hand auf Santiagos Bein, er ist angespannt und mag das Thema anscheinend nicht. Er drückt meine Hand sanft. Mein Vater nickt und greift nach den Händen von meiner Mama und Álvaro, ich bin heute mit dem Tiechgebet dran, weshalb ich ebenfalls nach der kleinen Hand von Alex und der Hand von dem Badboy meiner Schule greife. „Vater aller Gaben, alles, was wir haben, alle Frucht im weiten Land, ist Geschöpf in deiner Hand. Hilf, das nicht der Mund verzehret, ohne dass das Herz dich ehret, was uns deine Hand beschert.
Amen."
„Amen."

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