Kapitel 3

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* überarbeitet *

Californication - Futago & Amy Kirkpatrick

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Californication - Futago & Amy Kirkpatrick

Alaïa

Heute war es endlich so weit, die anderen kommen zu mir was heißt, Stunden langes zocken, Pizza bestellen und nachts runter ans Meer. Vielleicht bekomme ich sie sogar überredet dazu einen Horrorfilm mit mir zu schauen, aber Juan und Francisco mögen die nicht so, beziehungsweise haben sie einfach schiss. Ich lief hinunter in die Küche um mir eine Milchschnitte aus dem Kühlschrank zu nehmen, die Verpackung schmiss ich in den Plastikmüll. Ich spüre wie mir jemand in den Po zwickt und drehe langsam meinen Kopf, um in das Gesicht meiner Mutter zu schauen. Grinsend schaut die mich an, ich hingegen kniff nur meine Augen zu kleinen Schlitzen. "Das ist sexuelle Belästigung.", sage ich und biss von meinem Snack ab, sie kniff mir in die Wange und zog leicht dran "Ich hab diesen hintern aus meiner Vagina gedrückt, also darf ich ihn auch bewundern.", angeekelt verzieh ich mein Gesicht und drehe meinen hintern von ihr weg."Wir müssen BH's kaufen gehen wenn ihr wieder kommt.", sage ich worauf hin sie lächelnd nickt. Da meine Mutter meine einzige weibliche Freundin ist, muss ich immer mit ihr einkaufen gehen, aber das tat ich gerne. Sie ist mit ihren knackigen 46 Jahren noch eine echt lustige Schrulle, zudem sieht sie auch noch mega gut aus, das ich sie unterwegs schon immer vor lüsternen blicken beschützen muss. Mein Papa geht mit mir manchmal joggen, aber vor dem einkaufen drückt er sich immer. Er kennt mein „Ich brauche nur eine Hose",  denn dann kommen wir noch mit 10 anderen Teilen nach Hause. Das gute ist das er mir keinen Wunsch abschlagen kann, denn ich bin Papas kleine Prinzessin. Nicht das ich alles in den Arsch geschoben bekomme, dafür muss ich gute Noten schreiben, aber da ich die habe, steht den Geschenken nichts im Weg. Ich sah zu Papa als er mit ihren Taschen die Treppen hinunter läuft, er kam zu uns und schlang seine Arme von hinten um ihre Hüfte. Lächelnd sah ich mir das Szenario an, ich beneidete meine Eltern so sehr für ihre Liebe. Egal wie kalt mein Vater wirkt, er schmilzt in den Händen meiner Mutter. "Du stinkst Oscar, verzieh dich.", grinst meine Mama und versucht sich aus seinen Griffen zu befreien, wobei sie jedoch scheitert. "Halt die Klappe, du liebst meinen Geruch." schmunzelnd sah ich zu Álvaro welcher gerade die Treppen hinunter kam. "Geht ihr jetzt?", unsere Eltern lösen sich von einander und bejahen seine Frage. "Kann ich noch bisschen Geld haben? Ich schlafe heute bei Zayan.", sagt er weswegen ich in mich hinein grinse. Papa drückt ihm etwas Geld in die Hand bevor er zu mir sah. "Wie viel brauchst du?", ich tat so als würde ich überlegen. "Die Jungs kommen heute her und wir bestellen bestimmt Pizza.", meine ich was Mama auflachen lässt. Er legt 80$ auf den Tisch, zufrieden grinse ich ihn an bevor ich beide umarme. "Passt auf euch auf, baut keine Scheisse und kommt gesund und munter wieder zurück.", sprach ich und beide drücken mir einen Kuss auf die Stirn, besser ist es. Alex kam auf mich zugelaufen und freudig mache ich meine Arme auf, damit er hinein laufen kann. "Ich hole dich Sonntag ab und dann gehen wir noch auf einen Spielplatz ja?", ich knutsche seine Wange ab, sein kichern erwärmt mein Herz. Álvaro nahm mich ebenfalls in den Arm und sagt ich soll anrufen wenn etwas ist, ich liebe meine Familie einfach so sehr. Ich scheuche dann alle die Tür hinaus und schloss sie hinter ihnen. "Endlich alleine.", rief ich durch unser Drei stockwerkiges Haus und verband mein Handy direkt mit meiner Box, als ich in meinen Zimmer ankam. Alejandro war schon heute Vormittag zu seiner Flamme gefahren und ich frage mich ernsthaft wann er sie uns mal vorstellen wird. Down von Jay Sean und Lil Wayne dröhnte durch mein Zimmer und ich schmiss mich auf mein Kingsize Bett bevor ich durch Instagram und Tiktok scrolle, ich könnte mir den rotz 24/7 anschauen ohne das mir langweilig werden würde. Ich schaue auch auf Wattpad vorbei, jedoch gab es bei dem Buch was ich gerade lese noch kein Update, also schloss ich sie wieder. Ich mag diese typischen Badboy Geschichten total, es ist zwar eigentlich immer wieder das selbe aber trotzdem irgendwie spannend. Ein Blick auf die Uhr verrät mir das sie in knapp einer Stunde hier sein müssten, da bekam ich auch schon einen Anruf."Was gibts?", frage ich Cristian welcher erst einmal fragte wie es mir geht."Was willst du?", lache ich und setze mich auf."Ich wollte fragen ob ich Santiago mitbringen kann?", für einen kleinen moment dachte ich, ich hätte mich verhört, hat er das gerade tatsächlich gefragt? An sich habe ich nichts gegen ihn, denn ich kenne ihn nicht richtig. Man kennt die Gerüchte über ihn, aber so wirkt er auf mich gar nicht, außerdem urteilte ich nur darüber wie einer Person sich mir gegenüber verhält."Ja okey, du kannst ihn mitbringen.", sage ich schließlich und höre wie er etwas zu jemanden sagt, bevor er sich verabschiedet. Wir legen auf und ich sah für einen Moment einfach nur auf meinen Fußboden, versucht Cristian ihn in den Freundeskreis zu schmuggeln? Ich hoffe die anderen verstehen sich mit ihm, aber die verstehen sich eigentlich mit jedem.

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