Kapitel 3

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Ich ging zu den anderen Jährlingen und erzählte ihnen was ich vorhatte und wie durch ein Wunder wollten alle mitkommen. Wir trabten der aufgehenden Sonne entgegen die leuchtend rote Schatten warf. Aber nach einiger Zeit wurden wir müde und mussten eine Pause einlegen in der wir aus dem Fluss trinken und Gras fressen konnten. Wir liefen immer langsamer und als es dunkel wurde versteckten wir uns in einer Felsenhöhle. Als es immer dunkler wurde fingen die anderen Jährlinge ihren Müttern hinterher zuheulen. Sie waren alle müde, deswegen wollte keiner aufpassen. Der junge Hengst Anubis wollte nach einigen Streiterei wach bleiben. Wir vertrauten ihm. Das war auch der Grund warum wir immer mehr zusammen wuchsen. Ohne Streit und Rangeleien, die es in unserer vorherigen Herde gegeben hatte, wurde ich die Leitstute, denn ich wusste wo wir hingehen müsten und Anubis zum Leithengst. Er passte immer auf uns auf und achtete darauf das niemand verloren ging. Wir nahmen den schnellsten aber dafür auch gefährlichsten Weg zurück zum Hof. Jedoch konnten wir nicht erahnen was uns alles bevorstand.

Wir zogen zu 19. los 9 junge Hengste und 10 junge Stuten, jedoch erreichten nur 3 den Stall wo meine Mutter wohnt... 

Teil 4 kommt morgen...

Wildpferde            ~Lilianias Geschichte~Onde histórias criam vida. Descubra agora