Kapitel 15

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Lilianas Sicht:

„Hau ab",rief ich empört. Das Pferd kannte mich und meinen Namen, es wäre ein Fehler einem solchen Geschöpf, was dazu noch von den Menschen kam, zu vertrauen. Dieses Pferd war eine wunderschöne fuchsfarbene Stute mit blesse. Sie verstand meine Angst. Das sah ich an ihren Ohren, die nach vorne gerichtet waren. Sie wollte zuhören und dann ihre eigene Geschichte erzählen. Durch und durch war sie eine ruhige und schöne Stute. Anubis schien einverstanden und auch Héla hatte keine Angst mehr. Nun lag es an mir. Ich wollte eigentlich niemandem vertrauen, den ich nicht kannte, niemandem meine Geschichte erzählen auf dem ich mich nicht zu 1000% verlassen kann. Am Ende wäre es sowieso egal. Genauso gut kann ich sie heute erzählen da sie nicht den Eindruck machte, gleich wieder gehen zu wollen. „Lieber jetzt anstatt später", flüsterte Anubis und ich erklärte mich nach kurzem Überwinden mit einem nach vorne gerichteten Ohr einverstanden. Sie erklärte uns, dass sie Jamira hieß und erzählte uns ihre Geschichte.


Das ist jetzt der vorletzte Teil vor dem Ende nächsten Freitag wird dieses Buch ein Ende nehmen 


Wildpferde            ~Lilianias Geschichte~Where stories live. Discover now