Vorstellen

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Victoria

Am nächsten Morgen, spührte ich am Frühstückstisch die angespannte Stimmung zwischen Tom und seinem Zwillingsbruder Bill. Als wir fertig waren mit frühstücken, wollte Tom direkt wieder hoch in sein Zimmer verschwinden. Ich hielt ihn am Handgelenk fest und zog ihn zu mir zurück. ,,Was ist los Tom?" ,,Was soll denn los sein?" Meinte Tom das gerade wirklich ernst? ,,Ähm, entschuldige mal! Du hast den ganzen  Morgen nicht ein Wort mit mir gewechselt und Bill behandelst du ebenfalls wie den letzten Dreck!" Er warf seinen Kopf in den Nacken, dann holte er mich überraschenderweise in den Arm. ,,Es tut mir leid Prinzesssin, es ist nur, dass Bill und ich gestern Nacht aneinander geraten sind und... egal." Er umarmte mich fester und ich legte meine Arme auch um ihn.


Heute hatten Tom und ich vor etwas ans Meer schwimmen zugehen. Wir holten unsere Sachen und gingen an denStrand.  Als wir angekommen waren, haben wir uns erstmal eine gemütliche Stelle im Sand gesucht und haben uns ausgebreitet. Wir sind danach direkt ins Meer und haben uns von dem heißen Wetter abgekühlt. Als wir wieder draußen waren, haben wir uns auf unsere Handtücher fallen lassen:,,Das tat gut." sagte Tom und ich stimmte ihm zu. ,,Die Abkühlung war dringend nötig". Tom schwieg kurz bevor er fortfuhr: ,,Weiß dein Vater eigentlich von uns beiden?" Victoria schüttelte den Kopf. ,,Nein, ich kann euch aber gerne gegenseitig vorstellen. Ich meine das muss ich sowieso irgendwann." ,,Wann hat er denn seinen nächsten freien Abend? Wir könnten ja zusammen mit ihm Essen gehen oder nicht?" Toms Vorschlag gefiehl mir sehr gut, man kann Leute am Besten gegenseitig vorstelle, wenn man zusammen Essen gehen würde.,,Ja ich kann ihn mal fragen. So weit ich weiß hat er in ungefähr 2 Wochen wieder einen freien Abend, er ist wirklich viel beschäftit, aber ich denke, wir haben bestimmt einen Abend zur Verfügung."


In zwischen sind 2 Wochen vergangen. In diesen 2 Wochen haben Tom und ich fast jede 2te Nacht Sex gehabt und wir sind ein paar mal ausgegangen. Jetzt war es aber an der Zeit, ihn meinem Vater vorzustellen. Ich habe meinem Vater letzte Woche eine SMS gesendte, in der ich gebeten habe, dass er für 3 Leute heute Abend in der Stadt einen Tisch betellt. Wir haben ausgemacht, dass wir uns in einem Restsaurant treffen. Es war 18:00 Uhr als Tom mich vor dem Hoteleingang erwartete und wir von dort aus mit dem Taxi in die Stadt fuhren . Tom hatte sich extra fein gemacht und ich natürlich auch. Wir stiegen ins Taxi ein und stiegen einige Meter von dem Restaurnat entfernt wieder aus. ,,Bist du aufgeregt?" ,,Naja ein bisschen vielleicht. Ich kenne deinen Vater bis jetzt nur als Schauspieler." ,,Er wird dich mögen, vertrau mir." Wir waren wieder in einem Restaurnat,welches in einer Seitenstraße lag. Wir gingen rein und ich hielte Ausschau nach meinem Vater. Tom lief neben mir und gemeinsam gingen wir zu dem Tisch,an dem mein Vater saß. ,,Hallo Dad." Ich begrüßte ihn und trat dann wieder einen Schritt zurück, um ihm Tom vorzustellen. ,,Das hier ist Tom. Tom Kaulitz, mein Freund." ,,Hallo, Herr Harsten." ,,Oh Hallo Tom, nennen sie mich doch bitte Richard." ,,Danke." Tom und ich setzten uns meinem Vater gegenüber. ,,Was machst du so Tom?" Zum Glück hatte ich Tom ein wenig auf meinen Vater vorberietet, sodass er wusste was auf ihn zukam. ,,Ich bin Musiker. Ich bin der Gitarrist der deutschen Band "Tokio Hotel", vielleicht kennen sie, ich meine du, uns ja." Mein Vater dachte kurz über seine Worte nach. ,,Ich glaube ich habe schonmal von euch gehört. Liegt vielleicht daran, dass ich leider nicht mehr eure Zeilgruppe bin. Seid ihr nicht diese Band, auf die inmomnet alle Girls von aller Welt drauf abfahren?" Tom musste etwas lachen: ,,Ja, ja genau die Band sind wir." ,,Ihr seid ziemlich erfolgreich oder?" ,,Ja das stimmt. Ich einpaar Wochen beginnt nun auch unsere erste Welttourne." ,,Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg, Tom". ,,Danke." Mein Vate und Tom unterhielten sich fast den ganzen Abend allein. Sie tauschten sich viel über ihre Karrieren, das schauspielern und das Musiker sein, aus. Ich war mir sicher, dass mein Vater Tom leiden konnte und anders herum genaus so. Als es spät wurde, verabschiedeten wir uns, und Tom und ich drehten noch eine kleine Runde durch die Stadt. ,,Ich glaub mein Vater kann dich echt gut leidem." ,,Ich kann ihn auf jeden Fall gut leiden. Er ist sehr sympatisch." ,,Das werde ich ihm weiterleiten, wenn ich ihn das nächste Mal wieder sehe." ,,Was ist eigentlich mit deiner Mutter Victoria? Ist sie auch in der Schauspielbranche?" Ich hasste diese Farge. Es fiehl mir immer und immer wieder schwer sie zu beantworten. ,,Sie ist vor 7 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen." Ich schaute auf den Boden und versuchte meine Tränen zurück zuhalten. ,,Das tut mir leid, Victoria." Er blieb stehen und gab mir eine feste Umarmung, die ich in diesem Moment echt nötig hatte.

Endlose Liebe, von Tom Kaulitz?Donde viven las historias. Descúbrelo ahora