Kapitel 12

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Triggerwarnung!!

Pov Ju

Ich schrie in meinen Gedanken. Ich konnte nicht mehr. Schon gestern ist die Nachricht her und immer noch ist keiner gekommen. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Alles war scheiße. Ich lag unten in dem kleinen Raum und sah mein Leben an mir vorbeiziehen. Ich wusste nicht wie spät es war, welcher Tag war. Man, ich wusste nicht einmal mehr wer ich war. Wer war der Ju, der gerne YouTube machte, der gerne spazieren ging, der kuscheln über alles liebte. Der, der glücklich war. In meinen Augen sammelten sich langsam Tränen. Alles tat weh. Das mit meinem Mund war schon einige Zeit her, aber ich glaube es hatte sich entzündet, denn meine Lippen, Backen und Hals taten weh und alles fühlte sich geschwollen an und tat unfassbar weh. Ich musste mir durchgehend Tränen unterdrücken, obwohl ich das schon relativ unter Kontrolle hatte. 

Aus dem nichts öffnete sich die Türe vor mir. Mein Herz pochte unendlich schnell. ich sprang auf, geblendet von dem Licht. Rettung war da. Sofort fing ich an zu weinen und ging auf den Mann zu. Sobald ich das Helle Licht weg geblinzelt hatte, sah ich den Menschen. Es war ein großer, starker Mann, der komischerweise kein T-Shirt trug. Sofort verstand ich die Situation. Fuck. Ich rannte so schnell ich konnte an ihm vorbei, fast hatte ich schon die Türe erreicht. Doch sie war schon verschlossen. Scheiße. Ich drückte den Rücken an das kalte Metall und schütze meinen Körper mit meinen Händen. "Bitte. Ich will das nicht!" Er strich mir über die Backe und wanderte dann langsam weiter hinunter. Mein Hals, Brust, Bauch, unterer Bauch, Schritt. Das war mir zu viel, viel zu viel. Ich schubste ihn weg und kickte ihm in die Eier. Das machte ihn noch aggressiver und er schnappte mich einfach am Bauch und drückte mich unsanft zu Boden. Er hatte so ziemlich die doppelte Kraft von mir, ich hatte also keinerlei Chance. Er zog ein kleines Bündel Kabelbinder aus seiner Hosentasche und Band meine Arme gegen ein Rohr. Dann setzte er sich zwischen meine Beine. Ich kickte meine Beine umher, doch es brachte rein gar nichts. Also ließ ich es einfach über mich ergehen. Dann war es schneller vorbei. Der Fremde schlug mir fest gegen die Rippen und dann in mein Gesicht, 3 oder 4 mal schlug er zu. Ich hatte bereits bemühen wach zu bleiben. Aber... wollte ich das? Nein. Er umgriff meinen Dick und fing an ihn unsanft zu massieren. Dann zog er mich vollständig aus und dran dann in mich ein. Es tat so unendlich weh. Doch schreien war unmöglich. Ich konnte nur unverständliche Geräusche machen. Ihm schien es zu gefallen. Er stöhnte und genoss es sichtlich. Jedes mal in mich stoßen waren unbeschreibliche Schmerzen. Langsam wanderte eine Hand zu meinem Hals und fing an diesen zuerst zu massieren und dann zu umschließen. Fest drückte er zu, aber kurze Zeit später war auch schon endlich gekommen. Ich spürte sein Sperma in mir und seinen zitternden Körper auf mir. Kurz ließ er sich auf mich fallen. Stand dann aber auf, zog sich an, trat mich noch einmal und klopfte dann kurz an die Türe. 3mal, dann 4mal und dann noch 1mal. Schon würde sie geöffnet und er verschwand. In mir stieg die Wut. Völlig aggressiv fing ich an zu versuchen die Kabelbinder einfach aufzureissen. Es schnitt mir in die Haut, bis ich blutete, aber nach einigen Versuchen hatte ich es endlich geschafft. Ich war wieder frei. Völlig erschöpft zog ich mich wieder an und kauerte ich mich dann am Boden zusammen. Der kalte Beton auf meiner Haut schmerzte, doch nichts war schlimmer, als das gerade. Weinend und verzweifelt lag ich da, bis ich endlich einschlief.

Need yaWhere stories live. Discover now