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RYOMEN
Drehe mich leicht zur Seite um und sehe wie sie mich Müde und verträumt anschaut. „Nimm bitte Platz" sage ich sanft und mein Blick ruht auf ihr. Sie nimmt Platz und sitzt mir gegenüber. Sagt nichts und schaut nach unten. „Möchtest du was Essen? Heute gibt es Pfannkuchen mit den besten Sirup den es gibt" versuche ich etwas fröhlich zu klingen, doch ich bin echt schlecht drin. Als ich es ihr anbiete, schaue ich dabei meine Bedienstete an was sie durch meines Blickes und Worte versteht. Sie bereitet es zu. Mein Blick ruht wieder auf die Kleine blau haarige, sie nickt aber ihr Blick ist immer noch gesenkt. „Das es eine normale Unterwerfung bei Omegas. Sie zeigen dir gegenüber höheren Tieren, Respekt" „Wolf! Ich bin nicht bescheuert! Ich weiß was das heißt!" Seine Erklärungen immer... sind wirklich..

Die Bedienstete kommt und stellt den Pfannkuchen Teller auf dem Tisch. „Bediene Dich bitte. Iss soviel du kannst." Sie nickt und nimmt sich vorsichtig ein Stück. Dabei fällt mir sofort ihr Arm auf die verletzt ist. Tiefe, und viele kleine Wunden. Ich spreche sie damit an, da fängt sie ein wenig zu zittern. „Idiot! Das kann warten!" Entschuldige, das kann warten. Komm erstmals zu Kräften" „Das Thema passt nicht und gehört nicht hier her. Nicht am Frühstückstisch!" „Ist doch gut jetzt!"

Sie isst und das zwar viel, was ich sehr gut finde. Ich beobachte sie ein wenig im stillen, dabei trinke ich mein täglichen Kaffee aus. Bei längeren Beobachtung fällt mir auf, das die kleine Bekleidung braucht. „Wenn du fertig gegessen hast, dann zieh bitte nachher im Gästezimmer deine Sachen aus. Meine Bedienstete wird um deine Sachen kümmern und in derzeit bekommst du erstmal Bekleidung von mir. Sie werden mit größter Wahrscheinlichkeit zu groß sein, aber fürs erste reicht es, okay?" Sie nickt und isst ihren dritten Pfannkuchen auf. „Die Ärztin müsste in paar Minuten herkommen. Also mach dich bereit." Sie hat aufgegessen „Danke Alpha" „Bitte schön. Du kannst nun den Tisch verlassen." Sie geht wieder in ihren Zimmer weshalb die Bedienstete ihr sofort folgt. Sie wird das schon machen.

An der Haustür klingelt, wie immer pünktlich wie die Ärztin so ist, öffne ich die Haustür und lasse sie passieren. Ich sage ihr wo die Kleine ist worauf die Ärztin ins Gästezimmer hinein rein.

Wartend, sitze mich wieder hin und schaue aus dem Panoramafenster. Werde aber unterbrochen weil ich Ihn wittere. „Der innerliche Kampf kann jetzt beginnen. Aber du schaffst das! Ich weiß das!" Megumi kommt runter und sieht mich emotionslos an. Ich zeige ebenfalls keine Emotionen aber innerlich will ich ihn wirklich umarmen und küssen. Ich muss mich echt zusammen reißen! „Du schaffst das Ryomen. Es ist nicht für immer, dafür sorgt Zar."

Ich trinke mein Kaffee aus und schreibe am Handy. Megumi sitzt sich zu mir, trinkt seinen Tee und isst einen Pfannkuchen. Im stillen sitzen wir uns gegenüber. Ab und zu mal hört man die Kleine weil die Wunden bestimmt wehtun aber da muss sie jetzt durch. Ich lege mein Handy weg worauf Megumi mich anschaut. Unsere Blicke treffen sich und es funkt dennoch.... Doch er schaut wieder weg und nimmt seinen grünen Tee, steht auf und geht wieder die Treppen hoch.

In der kurzen Moment, atme ich wieder auf als ob ich das Jahrzehntelang nicht getan hätte. So fühlt sich das an. Das war wirklich ein schlimmer Moment für mich...

Plötzlich höre ich eine Tür. Die Ärztin und die Bedienstete kommen aus dem Zimmer raus. Der Arzt meint direkt, das sie die Wunden gut eingesteckt hat. Sie hat sich gut erholt und Sie wird wieder. Ich nicke und er verlässt die meine Villa. Die Bedienstete geht nach oben und ich denke sie holt einen Hoodie und T-Shirt von mir raus, damit die Kleine was zum anziehen bekommt. Minuten später, kommt sie wieder und was sehe ich da, mit den Klamotten in der Hand. Sie zeigt mir die Klamotten vorher, ob das okay ist und ich nicke und verschwindet wieder in Richtung Gästezimmer.

SOULMATES SUKUNA X MEGUMI [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt