🌹 nicht in seine Augen sehen 🌹

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Sarah

„Daddy bitte", ich sehe meinen Vater flehentlich an. Aber er ist beschäftigt und hat eigentlich keine Geduld für mein flehen, dabei ist das so wichtig.

„Daddy meinen Nachnamen würden nur die Professoren kennen. Wenn ich ihn nicht angeben kann, kann ich an dem Wettbewerb nicht Teilnehmen..", Ich studiere Film und Grafikdesign, und ich habe die Möglichkeit eine 3:30 Szene in den Wettbewerbs Topf zu schmeißen. Aber dafür muss ich mich mit meinen richtigen Nachnahmen anmelden. Nicht mal der Direktor kann was machen da die Szenen online ausgewertet und verteilt werden. Mir ist bewusst wie riskant das ganze ist, wirklich… aber mir ist das sehr wichtig ich habe mir den Arsch abgearbeitet für diese Szene.

„Nein Prinzessin. Ich weiß das es dir wichtig ist, Schatz, aber wenn unser Nachnahme bekannt wird, bist du in Gefahr, dann muss ich dir wieder Bodyguards zur Seite stellen und die wolltest du nicht mehr haben Schatz“, müde und traurig knicke ich ein. Ich weiß das mein Vater Recht hat „und wie werde ich dann Cloé los? Die Frau erpresst mich damit Daddy, die raubt mir den letzten Nerv“, mein Vater nickt sehr wütend, „du nimmst gleich Jeremy mit, findest Cloé und er kümmert sich um sie. Es tut mir leid Schatz ich dachte wirklich es würde dir gut tun sie zu sehen“, ich verziehe gequält mein Gesicht, „hätte es auch wenn diese Frau nicht so.. Geld besessen geworden wäre. Sie ist falsch und erpresst und lügt… das ist einfach anstrengend und endlich bin ich auf diesen Collage echt glücklich“, sofort kommt mein Vater zu mir und tröstet mich für die paar Minuten, die er Zeit hat. Ich weiß das ich ihn nicht einfach überfallen kann aber ich bin überfordert mit Cloé.

„Es tut mir so leid dass ich dich damit nerven muss, Daddy“, er streichelt meine Wange und drückt mir einen Kuss auf die Stirn, sofort fühle ich mich wieder sicher und geborgen. Mein Vater ist ein toller Mann auch wenn er kaum Zeit für mich hat „niemals sollst du dich schuldig fühlen weil du Zeit mit mir verbringen möchtest mein Schatz. Mir tut es furchtbar leid, dass ich dir dieses Leben aufzwingen muss. Aber ich könnte es einfach nicht ertragen, wenn dir etwas passiert, Schatz… "Es tut mir leid, ich bemühe mich um mehr Zeit für dich“. Ich schüttle direkt den Kopf, ich weiß das mein Vater kaum Zeit hat, weil er Menschen rettet und beschützt.

„Nein Dad deine Arbeit ist wichtig..“

„Nein, Sarah, du bist wichtig. Es gibt nichts wichtigeres für mich als dich. Hörst du? Meine Arbeit können viele andere auf fangen, aber sicher nicht du, du bist meine Tochter und ich liebe dich,“ meine Tränen kann ich kaum zurückhalten. 

Mein Vater ist ein toller Mensch und ein toller Vater aber das er das sagt macht mich glücklich „danke Daddy ich liebe dich auch. Aber ich schnappe mir jetzt Jeremy und verfrachte dieses Biest… weiß nicht Honolulu?“ mein Vater grinst schief „klingt sehr gut mein Schatz ich liebe dich auch und bitte geh gleich schlafen du siehst erschöpft aus“ ich umarme ihn fest. Nach der Verabschiedung wartete Jeremy bereits an meinen Wagen auf mich. Grinsend schlage ich bei ihm ein „ich hoffe du hast Nerven aus Stahl. "Cloé ist noch schlimmer geworden als vor drei Jahren…“ Er grinst böse. Jeremy ist ein eiskalter Bodyguard. Er ist ein Ex- Marien. Mein Vater persönlich hat ihn weiter ausgebildet. Wenn der das nicht schafft… Also dann weiß ich auch nicht.

„Ich kümmere mich um sie. Sie wird dich kein Stück mehr belästigen“, Erleichtert fahre ich aus dam Tour raus. Das Anwesen meines Vaters ist riesig. Ich dürfte natürlich auch hier wohnen, aber ich wollte alleine leben. 

Natürlich nur unter strengen Auflagen, aber sie sind locker genug für mich. Ich genieße das Leben auf dem Campus. Ich nehme mein Handy und drücke die einzige freie Nummer, die mich angerufen hat. Da Jeremy nichts hören muss, drücke ich mir mein Headset ins Ohr. Keine zwei Sekunden später geht er dran „Sarah?“, oh man, der Mann klingt noch wütender als vor 30 Minuten.

Love my Princess ~2~Where stories live. Discover now