🌹 ungeklärt 🌹

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Sarah

Die nächsten zwei Tage laufen relativ gleich ab, während Ina und die Jungs in Vorlesungen sind, bin ich bei ihnen Zuhause und gehe in meinen Online- Unterricht. Ich arbeite und denke nach, mehr nicht, bis Zachery wieder da ist und wir im Schlafzimmer verschwinden. 

Ich will mich nicht beschweren aber sobald er in meiner Nähe ist kann ich nicht denken das einzige was mich Durchfahrt ist eine immer stärker werdende Verzweiflung, der Sex wird immer besser als würden wir uns steigern aber meine Verzweiflung die nur aus Verlust und Angst besteht wird zur Katastrophe. 

Ich brauche so langsam meine eigenen vier Wände wieder, um nach denken zu können. Ich kann mich mit Händen und Füßen wehren, aber wenn Jeremy und Nikolai mich wieder weg schaffen, bin ich weg, dabei bin ich so glücklich wie schon seit Jahren nicht mehr. Ich habe tatsächlich Freunde gefunden, und einen Kerl, der mich scheinbar mag.. ein Studium, was so viel Spaß macht, wo andere wahrscheinlich nach meinem Verstand fragen würden, und ich verdiene mein eigenes Geld. Aber alles wird durch diese riesengroße Bedrohung getrübt, die einzig gegen mich schießt. Das ist zum Kotzen!

„Alles okay Baby?“, Zach und ich sitzen auf dem Sofa, während die anderen kochen oder Hausarbeiten erledigen. Wir sind alle noch an diskutieren ob wir einen Film schauen wollen oder ein Spiel spielen, die Jungs hatten Training und sind erledigt genau wie Ina und ich wir waren beim Sport, „ja klar war nur in Gedanken“, ich will das verdrängen verdammt!

„Du siehst aber dabei nicht glücklich aus“, ich verziehe keine Miene das gelingt mir nur sehr schwer, schnell greife ich auf etwas offensichtliches, „ich vermisse meine eigenen vier Wände..“, er grinst verrucht, besser als wenn er nach Bohrt, das Gespräch vor zwei Tagen ist nicht vergessen.

„Ich freue mich schon darauf, deine Dusche kennenzulernen“, ich lächle verliebt, hoffentlich denkt er, ich liebe die Dusche!

„Mhm, sie wird sich freuen..“, er zieht sein vibrierendes Handy aus seiner Jeanshose, was sich als schwierig gestaltet da ich mit meinen Beinen über seinen liege aber er will sie nicht los lassen, kichernd hebe ich meine Beine an als er sein Handy hat drückt er sie sofort runter, „hier geblieben“, ich drücke ihn meine Lippen auf die Wange, er ist so verdammt süß wen er mich nicht los lassen will.

Sein Blick wird etwas leerer, hält mir aber das Handy hin, „wird Jeremy sein“, erleichtert nehme ich ihm das Handy ab, „danke", aber er behält mich an seiner Seite. Nun, ok ich hebe etwas irritiert ab, „hallo?“, Jeremys Stimme dringt leise aus, den Hörer, ich kann direkt hören, dass er im Auto sitzt in meinem Auto!

„Wieso fährst du mein Baby, was soll das?“, explodiere ich augenblicklich, Jeremy lacht leise. „Hey Babe, bin auf dem Weg zu dir. Freust du dich schon auf dein Handy?“, ich knurre ins Telefon, „Wieso fährst du meinen Lamborghini Jeremy?" “Sekunde mal, du hast dein Auto gefahren, als du zum Flughafen gefahren bist…" Wie lange bist du schon da?“, er lacht leise, „seit einer Stunde ich habe nur die Autos gewechselt als Friedensangebot“, schmollend schmeiße ich mich in das Sofa, „Das ist mein Baby, wenn da ein Kratzer reinkommt zerfetze ich dich in der Luft hörst du mich?“, wieder lacht er und lässt den Motor aufheulen, „hey sachte das ist doch kein Motorrad du Arsch“, wieder lacht er, na wen dem mal nicht das lachen im Hals stecken bleibt, „ich bringe dich um wen..“, er unterbricht mich lauthals „ich bin in 10 Minuten da, 8 wenn ich schneller fahren darf“, ich pfeife direkt „nichts ist lass dir Zeit und behandel mein Auto besser wie eine verdammte Göttin“, hinter mir kichert Ina was mich zum kichern bringt.

„Das wird dich einiges kosten mein Freund, bis gleich“, ich lege einfach auf obwohl Jeremy noch etwas sagen wollte, grinsend gebe ich Zachery sein Handy wieder

Love my Princess ~2~Where stories live. Discover now