Love my Princess ~2~

🌹 öwww 🌹

Sarah

Ich liege eng an Zachary's Seite gekuschelt, immer noch nackt und glücklich. Obwohl das eine der sanftesten und langsamsten Nummern war, die ich jemals hatte, war die Intensität am stärksten. Ich habe alles gespürt, von ihm, von mir.. Das war der Wahnsinn. Der Sex war einfach.. Wow!

Hat er nie etwas gesagt wegen Jeremy?
So hat es sich gestern für mich angefühlt, er war plötzlich so verunsichert wegen Jeremy, dass ich ihm versichern musste, dass wir nicht zusammen sind. Das wir Sex hatten das wusste er das weiß ich einfach. Aber gestern kam es mir so richtig vor, dass die Worte aus meinem Mund kamen, ohne dass ich darüber nachgedacht habe, und jetzt wo ich hier liege weiß ich, dass es die Wahrheit ist.

Ich werde trotzdem mit ihm reden müssen, denn am Telefon ist er auf meine Anschuldigung nicht drauf eingegangen. Und das muss ich hinterfragen, wenn das nämlich stimmt, dann hat mein jahrelanger guter Freund und Bodyguard mich.. manipuliert und belogen. Das ist ein Vertrauensbruch, den ich nicht einfach hinnehmen kann.

Ich spüre an meinen Fingerspitzen, dass Zachary's Herz kräftiger schlägt, da er sich nicht bewegt weiß ich, dass der Schlawiner wartet „guten Morgen". Er dreht überrascht seinen Kopf zu mir „woher?“ Ich tippe mit meinen Fingern auf seine Brust „als du wach geworden bist, hat dein Herz schneller geschlagen“, ich sehe hoch zu ihm, denn gerade eben lag ich noch auf seinem Oberarm. Seine Augen sehen neugierig aus, aber sein Grinsen ist verspielt.
„Sehr interessant..“ ich schmunzle, ich kann ihm nicht genau sagen, wieso ich.. so gut bin, aber ich bleibe so nah an der Wahrheit wie es geht „Intensiver Kampfsport“, er zieht etwas die Augen klein nickt aber „mein Vater ist ein Seal Ausbilder.." "Er hat davon mal gesprochen, aber ehrlich gesagt habe ich dem Arschloch nicht zugehört." Ich kichere leise an seiner Brust.

„So, ein Arschloch?“, bei meiner Frage verzieht er etwas die Nase. Er sieht so gequält aus. „Bis gestern dachte ich, jedenfalls mein Vater ist einer. Aber dieser Film und was ihr gesagt habt.. ich schätze, ich muss mit meinem Vater mal reden“, ich setze mich auf und greife nach dem T- Shirt, das immer noch halb über der Lampe hängt: „Reden wird immer wichtig sein, aber wenn du jemand anderem brauchst, der mal zuhört…“ Er verfolgt die Bewegungen, aber ich muss dringend wo hin.
Kichern Kletter ich schnell über ihn, „wo willst du hin?“ Mit drei großen Schritten bin ich an der Tür „in das Bad", er wälzt sich auf den Bauch und stöhnt auf, ich springe  schnell ins Badezimmer.

Nach dem Zähneputzen und leichten frisch machen sehe ich, dass einer der anderen meine Wäsche bereits in den Trockner getan hat, oh Gott sei Dank. Mit meiner Wäsche auf den Arm gehe ich zurück. Zachery liegt immer noch auf den Bauch und beobachtet mich wie ich auf die Knie gehe und meine Wäsche zusammenlege „ist das spannender als zu mir ins Bett zu kommen?“, ich beiße mir auf die Lippe und zwinkere ihm zu „ich kann nicht die ganze Zeit in deinem Shirt durch die Gegend laufen“ er brummt, ich sehe wie seine Augen mehr braun zeigen als Grün, „und wieso nicht?“ mit meinem Slip in der Hand sehe ich ihn wieder an, „weil ich noch an dem Logo arbeiten muss?" “Und du musst deine Eier runter würgen", schüttelte es mich sofort wieder. Bäh! Das hat sich echt bei mir eingebrannt.
„Scheiß auf die Eier“, ich wackle mit dem Kopf und lege alles in meiner großen Einkaufstasche, „nein Eishockey ist dir wichtig, du möchtest ein Profi werden”.. “Und das wird man nicht, weil man ständig etwas zurückschiebt." Er brummt und drückt seinen Kopf in das Kissen „ich hasse diesen Ernährungsplan. Außerdem muss doch meine Karriere nicht alles sein“, ich habe passende Sätze auf der Zunge. Aber kaum denke ich daran, fällt mir auch wieder ein, dass mein Leben im Verborgenen bleiben muss, während er eines in der Öffentlichkeit sucht.

„Stimmt schon Zachery. Aber man würgt sich nicht Eier runter, weil es einem so egal ist“, er sieht mich aus schmalen Augen an, „das klingt, als würdest du mich loswerden wollen“, mit großen Augen sehe ich ihn an.