49. Ophelias Sicht (sexuelle Inhalte)

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Ophelias Sicht:

Ich wachte auf, weil mir jemand die Haare aus dem Gesicht strich. Doch da ich mich so erschreckte, holte ich reflexartig aus und traf jemanden an der Schläfe. Die Person stöhnte schmerzerfüllt und da öffnete ich die Augen. Aeron sah mich finster an und schuldbewusst zogen sich meine Mundwinkel nach oben.

>> Das ist dafür, dass du mich beim Schlafen beobachtet hast, anstatt mich zu wecken <<, gähnte ich und streckte mich.

>> Erst seit zwei Stunden <<, kam es trocken von ihm zurück und ich wollte ihm gerade einen empörten Blick zuwerfen, als er seine Hand auf mein Schlüsselbein legte.

Seine Finger strichen zart darüber und sofort schlug mein Herz bei seiner sanften Berührung schneller. Aus grauen leuchtenden Augen sah er mir beinahe hungrig ins Gesicht, bevor er die Hand langsam nach unten wandern ließ. Während ich ihm in das schöne Gesicht sah, folgte er nun der Bewegung, wie seine Hand über mein Brustbein, zwischen meinen Brüsten hindurch strich. Unter seinen Fingern hob sich meine Brust rasch mit meinen Atemzügen. Mein Blick fiel automatisch runter auf seine Lippen, hielten kurz an bei der kleinen Narbe, betrachteten kurz die volle Unterlippe, die so verlockend einladend aussah.

Als er beim Saum meines Shirts ankam, schlüpften seine Finger darunter und er grinste, als mir der Atem stockte. Das ich keinen BH trug, wurde mir erst dann bewusst, als er mit dem Daumen meinen Brustansatz entlangstrich. Ich keuchte leise, doch es reichte ihm, um leise meinen Namen zu sagen.

Was machte er bloß mit mir? Ich wusste nicht, ob ich es mochte, wie verletzlich ich mich bei ihm fühlte. Weil ich meine Mauern bei ihm nicht mehr hochfuhr, wie bei anderen.

Doch ich konnte nicht weiter drüber nachdenken, denn er griff mit der freien Hand nach meinem Kinn und hielt mich so, mit den anderen umfasste er nun meine linke Brust. Sein Daumen strich in dem Moment über meinen Nippel, indem er seinen Mund auf meinen presste und meine Unterlippe fest zwischen seine Zähne sog. Diese Geste reichte und ich spürte, wie ich feucht wurde.

Bevor ich den Kuss erwidern konnte, hatte er sich zurückgezogen und sich über mich gehockt, sodass er auf mich runter schauen konnte. Während er noch immer mein Kinn umfasst hielt, legte er nun mit der anderen meinen Oberkörper frei und selbstgefällig grinste er zu mir runter. Mit der einen Hand reizte er weiterhin meinen Nippel, dabei atmete er fast genauso tief wie ich. Ich spürte deutlich, dass er bereits hart auf meiner Mitte saß.

Das machte mich verrückt. Ich regte mich ungeduldig und seine Mundwinkel zogen sich noch weiter nach oben. Er sollte aufhören mich hinzuhalten. Doch seine Hände strichen jetzt seelenruhig an meinen Seiten entlang, bevor er damit nach meinen Hüften griff und meinen Schritt noch ein wenig fester an seinen presste.

Ich sah ihm in die Augen, als ich mit meinen Händen nach meinen Brüsten griff und seine Lippen lösten sich leicht voneinander, als er mich mit großen Pupillen dabei beobachtete, wie ich seine Arbeit fortsetzte. Doch als ich den Kopf etwas in den Nacken legte, pinnte er meine Arme an den Handgelenken neben mich fest und senkte seine Lippen auf meine rechte Brust.

Da sowieso niemand zuhause war, hielt mich niemand davon ab, laut zu stöhnen, als er sich jetzt einen Weg nach unten Küsste, bevor er meinen Hosenbund etwas runterzog und die empfindliche Haut an meiner Hüfte ansaugte. Seine Zunge fuhr heiß über die Stelle. Und dann hatte er mich ganz von der Hose befreit.

Während er unten vorm Bettteil stand schaute ich mit großen Augen zu ihm hoch. Den Oberkörper noch immer entblößt, mit erhitzen Wangen. Sein Blick war so verlangend, dass er allein fast ausreichte, um mich zum kommen zu bringen. Er sah mich an, als würde er mich mehr wollen, als alles andere. Als bräuchte sein Körper nur meinen und alles wäre gut. Und mein Körper wollte seinen genauso. Ich stieß überrascht die Luft aus, als er nach meinen Knöcheln griff und mich zu sich zog.

Und ehe ich mich versah, hatte er sich meine Beine über die Schultern gelegt und kniete vor dem Bett. Er setzte seine Lippen auf die Innenseite meines einen Oberschenkels und ich strich ihm durch die Haare. Als wir das letzte Mal in einer Ähnlichen Position gewesen waren, hatte ich jedes Mädchen beneidet, dass das hier schon einmal erleben durfte. Ich hatte nicht mehr denken können, weil es sich so verdammt gut angefühlt hatte.

Aeron sah mich nicht an, stattdessen war sein Blick auf meinen Slip gerichtet. Mit dem Daumen strich er jetzt mit etwas Druck über den Stoff und sofort keuchte ich seinen Namen. Seine Augen huschten hoch zu meinen, als er den Stoff zur Seite schob und seine Lippen auf meine Mitte legte.

Meine Sicht verschwamm, als ich die Augen schloss, um mich dem Gefühl von seiner Zunge auf mir, dem Saugen an der richtigen Stelle hinzugeben. Doch Aeron stoppt und ich spürte seine Zähne auf dem bereits roten Fleck an meinem Oberschenkel spürte. >> Du sollst mich anschauen, während mein Mund dich zum Kommen bringt Ophelia. Damit du siehst, wer es dir gerade besorgt. <<

Dabei klang er eifersüchtig. Dabei hatte ich nicht einmal in Erwägung gezogen Marvin oder jemand anderen zu treffen, seitdem ich bei ihm im Zimmer gewesen war. Die Worte brachten mich beinahe um den Verstand, aber ich öffnete meine Augen wirklich wie verlangt.

Quälend langsam machte er weiter, den Blick auf mein Gesicht gerichtet. Meine Finger strichen durch deine Haare, krallten sich daran fest, doch nach wenigen Minuten spürte ich seinen Atem kühl zwischen meinen Beinen. Während er einmal auf die Stelle pustete und ich die Augen verdrehte, sagte er mit rauer Stimme: >> Fass dich oben wieder an. Du siehst dabei so verdammt schön aus. <<

Meine Hände fuhren also wieder zu meinen Brüsten. Als er zwei Finger zusätzlich benutzte, fühlte es sich genauso gut an, wie das letzte Mal, als er sie in mich stieß. Zwischendurch beugte er die Finger und jedes Mal wollten meine Augen zu flackern, weil es sich so gut anfüllte. Eine Hand ließ ich deshalb wieder in seine Locken wandern und zog kräftiger dran als beabsichtigt.

Ich spürte sein erregtes Stöhnen an meiner Mitte und das war der Moment, der mich über die Kippe stieß. Ich presste die Augen zusammen und kam mit seinem Namen auf den Lippen.

Aerons Sicht:

Ich ließ nicht direkt von Ophelia ab, stattdessen machte ich weiter, bis sich ihre Atmung wieder beruhigte und sie nicht mehr unter meinen Lippen pulsierte. Erst dann zog ich mich zurück und sah ihr in das wunderschöne Gesicht. Gott, allein bei diesem Anblick kam ich beinahe.

>> Aeron <<, murmelte sie und schlug die Augen wieder auf.

Doch ich erhob mich und rückte an sie ran, bevor ich meinen Mund auf ihren legte. Ihre Lippen lagen warm an meinen, bevor ich ihre Zunge an meiner spürte. Ich spürte ihren heißen Atem in meinem Mund und erhöhte den Druck meiner Lippen auf ihren noch weiter. Als ihre Zähne über meine Unterlippe striffen, zog ich mich keuchend zurück und ihre faszinierenden Augen blickten fest in meine Grauen.

Und dann tat sie etwas, dass mich überrascht zusammenzucken ließ. Sie schlang die Arme um meinen Bauch und presste ihren Körper an meinen. Überall lag ihr Körper an meinen und ihre Beine schlangen sich um meine Hüfte. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Ich versuchte bewusst meine Atmung zu kontrollieren. Ihre Haare kitzelten angenehm an meinem Hals und ihr Atem traf die erhitze Haut. Sie hatte sich eng an mich gekuschelt und ihre linke Hand strich nun langsam durch die Locken an meinem Hinterkopf.

Schnell, bevor sie es sich andern überlegen konnte, schlang ich meine Arme ebenfalls um sie. Um sie vor allem dort draußen zu beschützen. Sie sollte wissen, dass sie hier sicher war. Dass sie bei mir sie selbst sein konnte. All das sollte sie wissen.

Aber ich wusste, dass ich selbst diesen sanften Körperkontakt mindestens genauso sehr brauchte, wie sie.

AERON - Vom Tod geküsstWhere stories live. Discover now