Don't leave Me (Kaishin)

Kapitel 31

'Dies würde das ganze Verhalten von Kaito erklären. Er hat die ganze Zeit nur versucht mich zu beschützen und mich auf Abstand zu halten, damit die Typen mich nicht kriegen.. Ach Katio, warum hast du dich mir nicht anvertraut..?' fragte Shinichi sich innerlich.

Er stieß ein bitteres Lachen aus, was die anwesenden Leute auf dem Dach ziemlich verwirrte. 

"Was gibt es denn hier zu lachen? Eure Situation ist gerade armselig und du hast nichts Besseres zu tun als zu lachen?" erwähnte Snake.

Shinichi atmete für einen kurzen Moment tief ein und wieder aus, bevor seine Saphir blauen Augen wütend aufleuchteten.

"Wenn hier einer armselig ist, dann seit ihr das. Einen Juwel hinterherzurennen, der einen Unsterblichkeit bringen soll, dass ich nicht lachen. Ihr seid einfach nur von der Macht geblendet und habt nichts Besseres zu tun als Verbrechen zu begehen. Wenn ihr jetzt denkt, ihr habt hier die Oberhand, dann habt ihr euch überschätzt. Um an euer Ziel zu kommen, kennt ihr nur das Wort erpressen und vernichten. Es ist nicht unser Ende, was heute bevorsteht, sondern eures!" kam es in einem scharfen Ton vom Neuzeit Holmes.

Snake war wütend, dies konnte man ihn deutlich im Gesicht erkennen. An der Seite seiner Stirn bildete sich eine deutlich sichtbare Ader, die man trotz seines Hutes gut erkennen konnte. Er erhob sich von Shinichis Rücken und zog den Detektiven kräftig am Arm mit hoch, sodass dieser wieder auf seinen eigenen Füßen stand. Er war so wütend, dass er mit seiner freien Hand Shinichis Wangen packte und seinen ganzen Körper gegen die kalte Mauer neben der Tür knallte. Ein kleines Zischen kam über die Lippen des Detektivs.

"Lass ihn in Ruhe Snake!!", brüllte Kaito und versucht sich aus dem Griff der Männer zu befreien, doch ohne Erfolg, durch seine Verletzung am Arm hatte er viel weniger Kraft.

Kaito war so wütend, dass sich der Zorn in ihm nach und nach ausbreitet, seine Augen nahmen immer weiter einen dunkleren Rotton an. Er wollte nicht, dass Shinichi irgendetwas passiert. Er wollte nicht, dass er in dieser Sache mit hineingezogen wird. Snake drückte Shinichi immer fester gegen das Mauerwerk, doch der Neuzeit Holmes war komplett unbeeindruckt, stattdessen schenkte er ihn weiterhin einen finsteren Blick.

"Was soll dieser Blick, was hat, es damit auf sich, hör auf!", brüllte Snake und bekam aus unerklärlichen Gründen Angst.

Waren die Augen schuld? Noch nie im Leben hatte er so welche Augen gesehen, die ihm in die Enge trieben. Selbst von seinem Boss nicht und der ist schon furchteinflößend. Doch das würde er nicht zugeben, er wird weiterhin versuchen sich auf seine Mission zu konzentrieren und den beiden hier den gar aus machen. Daher packte er die Wangen des Detektivs fester.

"Mich kannst du nicht einschüchtern. Glaubst du wirklich, ich habe vor einem Detektiv wie dir und einem lächerlichen Magier Angst?" lachte Snake, seine Handlanger taten es ihm gleich.

"Das ist gar nicht mein Ziel, aber eines solltest du dir hinter den Ohren schreiben. Mit uns legt man sich nicht an", damit holte Shinichi aus und nutzte diese Chance sein Knie in die vordere Zone von Snake zu rammen.

Reflexartig durch den Schmerz ließ Snake Shinichi los und hielt sich mit seinen Händen die verletzten Eier fest und ging dabei runter in die Hocke. Die Handlanger waren einen Augenblick unachtsam, da sie die Aktion gerade noch verarbeiten mussten. So merkte sie gar nicht, wie Shinichi mit einer Schnelligkeit einen Fußball hervorholte und diesen auf einen der Typen, die Kaito festhielt, schoss.