Epilog

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Ich ging eine kleine Promenade entlang

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Ich ging eine kleine Promenade entlang. Links und rechts waren einige kleine Marktstände hinter denen Händler saßen, die ihre Waren anboten. Die untergehende Sonne brannte noch immer auf meiner Haut, die im Gegensatz zu der der Einheimischen, unverschämt blass war.
Ein Mann mit graumeliertem Bart und dichten Augenbrauen winkte mich zu sich, er verkaufte glänzenden Goldschmuck.
Das Rege treiben auf den Straßen, dazu die warme Luft, die mir um die Nase wehte und den Geruch von Gewürzen zu mir trug...das alles fühlte sich so viel besser an, als die beklemmende Atmosphäre zu Hause.

Wahrscheinlich nahm ich mich deshalb dieser Missionen im Ausland an. Auch wenn es nicht von Dauer war, brauchte ich einen Tapetenwechsel. Immerhin war ich mittlerweile keine Schülerin mehr und konnte hingehen wo ich wollte.
Der Mann, an dem Marktstand vor mir, grinste und entblößte dabei zwei löchrige Zahnreihen, während er sein Geschmeide vor mir ausbreitete.
Ich musterte die Sachen, eigentlich hatte ich nicht vor ihm etwas abzukaufen. Doch mir fiel sofort eine Kette ins Auge, an der ein Stein baumelte. Er war kreisrund und tiefschwarz.
Ich strich behutsam mit den Fingern darüber. Dieser Stein erinnerte mich an...

„Obsidian!" sagte der Verkäufer und nickte mir eifrig zu

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„Obsidian!" sagte der Verkäufer und nickte mir eifrig zu.
Ich lächelte verhalten, während er mir in seiner Muttersprache zu verstehen geben wollte, dass ich sie anprobieren sollte.
Zögerlich nahm ich sie und führte den Verschluss in meinen Nacken, was gar nicht so einfach war, wegen der Kleidung die ich trug. In diesem Land hatte man weite Gewänder an und ein großes Tuch, welches man um den Kopf und Hals trug, um das Gesicht vor dem Sand zu schützen, der hier durch die Gegend flog.
Ich mühte mich mit dem Verschluss und mir stieg bereits die Hitze zu Kopf, da es mir etwas peinlich war, dass ich mich so blöd anstellte. Sicher wäre das für die einheimischen Frauen kein Problem.
Plötzlich streifte etwas meine Finger. Jemand nahm mir den Verschluss aus der Hand und half mir dabei ihn zu schließen. Das erleichterte mich, da ich aus dieser unangenehmen Situation heraus kam.
Ein Arm streckte sich an mir vorbei und legte mehrere Geldscheine auf den Tresen des Schmuckverkäufers.
Überrascht drehte ich mich herum und sah, dass sich der Mann bereits abgewandt hatte und ging. Er steuerte auf eine Seitengasse zu und ich eilte ihm nach, um mich zu bedanken. Er hatte ebenso blasse Haut wie ich, was ich an seiner Hand hatte erkennen können, als er das Geld gereicht hatte.
Ich ergriff seinen Ärmel, um ihn zurück zu halten und murmelte ein leises „Danke” in der hier vorherrschenden Sprache. Er drehte sich nicht zu mir herum, also trat ich vor ihn, um ihm den Weg zu versperren. Hatte er nicht gehört was ich gesagt hatte?
Verstimmt sah ich zu dem Fremden auf. Seine Kleidung war weit in sein Gesicht gezogen, so dass dieses beinahe komplett verdeckt wurde.

Die Sünden anderer | Yuta Okkotsu x readerHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin