Capitolo 34

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Florentina

„Mi dispiace per Giovanni." entschuldigt sich Leo. „Es ist nicht deine Schuld. Der Typ ist geisteskrank." entgegne ich. „Er ist wahrscheinlich nur so drauf, weil ich sein Mädchen habe." schildert Leo.

Sein Mädchen..

„Was auch immer. Ich muss jetzt langsam los. Grazie, dass du auf mich aufgepasst hast." sage ich. Plötzlich küsst er mich und lächelt mich an. Nachdem wir uns verabschiedet haben, steige ich ins Auto und mein Chauffeur fährt los.

——

Es ist schon abends und ich bin zum ersten Mal nach Monaten wieder in der Zentrale. Padre hat mich angerufen und meinte, dass es eine Mission gibt.

Ich begrüße die Mitglieder und gehe dann in den Besprechungsraum. Dort sehe ich Padre, Roberto, Matteo's Padre, Matteo selbst, wie lange habe ich ihn nicht mehr gesehen? Dann sind da auch noch Giovanni's Brüder und leider Giovanni. Die restlichen Mitglieder zähle ich garnicht mehr mit.

Ohne die Männer anzuschauen, setze ich mich direkt neben Padre hin und starre die graugrüne Augen an. Ich hasse diese Augen über alles.

Ich balle meine Hände zu Fäusten und schaue zu Padre.

„So ich bedanke mich, das ihr kurzfristig hierher gekommen seid." fängt er an zu reden. „Die Mission findet in Toronto statt. Die genaueren Daten werdet ihr dann geschickt bekommen, aber unser Hauptperson ist Simon. Er hat sich mit der amerikanischen Mafia gegründet, was für uns heißt; wir brauchen Hinweise." berichtet er. „Ihr alle geht mit, denn sicher ist sicher." fügt Roberto hinzu. „Während der Zeit, haben Giovanni und Florentina das Sagen. Soll ich nur einmal hören, dass ihr euch nicht dran haltet, gibt es ein Problem." sagt Padre.

Natürlich auch Giovanni.. ich hasse es. „Du kannst sogar deine Freunde mitbringen. Die sollen lieber kommen." schildert Roberto zu Giovanni.

Opfer.

Die Einteilungen wurden genauer gemacht und wie immer, zu meinem Glück, bin ich mit Giovanni und Matteo.

Komisch ist, das mir beide fremdgegangen sind. Tja so ist es, wenn man mit zwei Männern, die Cousins sind spaß hatte.

„Tina!" höre ich jemanden rufen. Ich drehe mich um und schaue Giovanni an. „Nenn mich nie wieder so." entgegne ich und verschränke meine Arme.

„Ok, Tina." sagt er provozierend. Kann der einfach nicht den Mund halten? „Was willst du, Giovanni?" frage ich. „Keine Sorge. Ich wollte nur sagen, dass Sofia mitkommt." antwortet er. Meine Augen weiten sich. „Spinnst du?!" hacke ich. „No, wieso?"

„Sie wird nicht mitkommen." erläutere ich. „Doch wird sie." entgegnet er. Ich will mit dem echt nicht mehr diskutiere- „Florentina." höre ich Matteo seine Stimme. „Können wir kurz reden?" fragt er und schaut nur mich an. Mein Blick hust zu Giovanni, wo ich meine Augen verdrehe. Anschließend folge ich Matteo.

„Ich höre." „Ich möchte mich bei dir entschuldigen." schildert er. „Alles was ich dir gesagt oder angetan habe.. war falsch. Du hast das alles nicht verdient." sagt er. „Was soll ich sagen, Matteo? Es ist vorbei." entgegne ich. „Verzeihst du mir? Können wir uns normal verstehen? Ohne Hass?" hackt er.

Ich denke eine Sekunde nach, doch nicke anschließend. Wieso nicht? Würde mit ihm sowieso nichts mehr anfangen. „Und wegen deinem Baby.. tut mir Leid."

Ich lächele ihn an und nicke. „Lass uns jetzt lieber zurück. Wir sollten uns vorbereiten." schildert er und lächelt mich an.

LA MIA VITAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt