Capitolo 37

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Florentina

An der Bar bestelle ich mir einen Drink. Das Hotel ist wahrscheinlich einer der größten und luxuriösesten in Toronto. „Bitteschön." sagt der Barkeeper und gibt mir mein Drink. In einem Schluck schlucke ich es runter und will nochmal.

Ich sehe wie Giovanni mit Sofia zusammen reinkommt. Er will mich doch jetzt verarschen? Er setzt sich zu seinen Freunden mit Sofia hin und bestellt Drinks. Arschloch

Wenn er so macht, dann mache ich es schlimmer.

Grinsend und halb betrunken laufe ich auf sie zu und setze mich auf Leo's Schoß hin. Sehr unerwartet, doch mir Scheiß egal. Da ich auch noch ein bisschen betrunken bin, ist es anders.

Ich will Giovanni reizen, bis er vor Wut platzt. Mit einem zufriedenen Lächeln bewege ich mich auf Leo's Schoß hin und her, um die perfekte Position zu finden. Leo trinkt grinsend sein Drink und genießt es wahrscheinlich.

Als ich sehe, wie Sofia versucht, Giovanni zu verführen, spanne ich mich komplett an. Merda dieses Mädchen.. wenn ich sie nicht umbri-

Sie presst ihre Lippen auf seine und setzt sich rittlings auf sein Schoß. Langsam steige ich aus Leo's Schoß runter und starre Sofia unglaubwürdig an. Und mit so einer Schlampe war ich befreundet?

Ich stehe auf und ziehe an ihre Haare. „Aua!" zischt sie und lässt sich nach hinten fallen. „Fehlt nur noch, dass er dich hier fickt!" brumme ich und schiebe sie weg.

Anschließend setze ich mich auf sein Schoß und lege seine Hände auf meine Oberschenkel. Giovanni's Grinsen kann ich schon von hier spüren.

Sofia schaut mich unglaubwürdig an, doch bevor sie etwas machen kann, hebt Adriano sie hoch und bringt sie weg. „Ich hätte nicht gedacht, dass du so eifersüchtig sein kannst." flüstert er in mein Ohr.

Ich weiß auch nicht, wieso ich das ganze mache. Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu betrunken. „Bilde dir nicht ein." entgegne ich und will runter, doch er lässt es nicht zu.

„Lass mich, Giovanni." sage ich streng. „In deinen Träumen." schildert er und vergrabt sein Kopf in meine Halsbeuge. Er saugt an meinem Hals und lässt mich leise aufkeuchen.

„Wie sehr ich dich vermisst habe." murmelt er und streichelt mit seiner linken Hand meine Wange. Merda, jeder ist hier und sieht uns. „Lass endlich los". erläutere ich und schaffe es leicht aufzustehen, doch er drückt mich an sich und presst meinen Hintern an seinen harten-

Omg..

Giovanni führt seine Finger unter mein Kleid und schiebt mein Slip auf die Seite. „Du bist so feucht, obwohl ich dich noch nicht mal berührt habe?" fragt er und dringt ohne Vorwarnung mit zwei Finger.

Plötzlich tauchen Padre und Roberto, weshalb Giovanni aufhört. Ich setze mich neben ihm hin und versuche mich zu beruhigen.

„Florentina, Giovanni. Kommt bitte mit." sagt Padre. Wir stehen beide auf und laufen los.

——

„Morgen fährt ihr dann dahin." „Genau. Ihr könnt selber entscheiden, als was. Ob Geschwister, Freunde, Ehepaar. Es ist uns egal. Hauptsache ihr geht auf die Gala und hört zu." erläutert Roberto.

Wir beide nicken. „Morgen habt ihr viel Zeit zu trainieren. Nutzt das bitte aus. Um 20 Uhr holt euch unser Chauffeur ab." schildert Padre.

Nachdem wir noch weiteres besprochen haben, verlassen wir beide das Büro und bleiben im Flur stehen. „Sicher, das du nicht zu mir kommen willst?" hackt Giovanni. „Träum weiter." entgegne ich. „Naja unten sah es ganz anders aus." erläutert er lachend.

Ich verdrehe meine Augen und gehe an ihm vorbei.

Arschloch

LA MIA VITADonde viven las historias. Descúbrelo ahora