Kapitel 5

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Sicht Lauren

„ Von meiner Schule aus gibt es ein Austausch Programm, die Schule wird die Kosten tragen und wir würden ca. 1 Jahr lang in Canada bei einem Austausch- Partner leben und dort unseren Abschluss machen. Ich- Ich würde da gerne mit machen, wenn du es in Ordnung findest. Die Schulw wird alles bezahlen, aber wenn es schwierig wird, wegen Bell kann ich es auch sein la-"

„ Du wirst da mitmachen. Meld dich da an und gib mir die Dokumente, okay? Mach dir keinen Kopf darüber, es ist eine Super Chance für dich!"
Ich weiß selber nicht , woher ich die Kraft fand diese Worte rauszubringen. Es ist nur, sie kriegt da eine so tolle Möglichkeit und diese soll sie nicht verspielen, weil sie auf Bella aufpassen soll. Nein, sie wird ihr Leben leben und eine gute Zukunft haben. Ich werde auch allein mit Bella klarkommen, außerdem ist ja bald die Sache mit Dylan Es ist so komisch seinen richten Namen im Kopf zu haben und ich habe sowieso nur noch 2 Jobs, das werde ich schon hinkriegen .. Ich möchte einfach nur, dass sie eine tolle zukunft hat und diese Chance nutzt, denn es ist nicht ihre Aufgabe sich um Bella zu kümmern, es ist meine.

„ Sicher? Aber wie willst du allein auf Bella-"

„ Mach dir darüber keinen Kopf. Bitte, ich schaffe das allein, außerdem habe ich noch Amelia. Aber, du! Du  nutzt  diese Chance, okay?"

„ Ja mache, ich bringe dir Morgen die Zettel mit von der schule. Dankeschön, Lauren."
Sagt sie lächelnd und ihre Augen leuchten auf, es macht mich glücklich meine Schwestern glücklich zu sehen. Ich habe mir von Anfang an gewünscht, dass meine Schwestern ein gutes Leben bekommen. Einen guten Job. Niemals würde ich wollen, dass Maddi wegen Bella, um auf sie aufzupassen ihre Zukunft zerstört bzw. so eine Chnace nicht ergreift.

******

Die Sonne schien grell durch die Fenster der Herz-Klinik, als ich mit Bella im Wartezimmer saß. Dylan hatte alles arrangiert, von den Terminen bis zu den Kosten für die Behandlung von Bella. Die Aufregung und Angst lagen schwer in der Luft, als wir auf Bella's Untersuchung warteten. Ich hoffe einfach nur, dass der Arzt uns nichts schlechtes mitteilt.

Die Tür öffnete sich, und ein freundlich aussehender Arzt trat ein. Er wirkte nicht so alt, und sein sympathisches Lächeln brachte etwas Erleichterung in diesen beängstigenden Moment.

„ Guten Tag, ich bin Dr. Richardson und das ist wohl die kleine Bella, hm?" Sagt er lächelnd und schaut zu Bella.
„ Hallo, ja, das ist Bella und ich bin Lauren Anderson." Stelle ich mich vor und reiche ihm die Hand, die er dann schüttelt.
„ Und wie gehts ihnen beiden Heute?"
„ Mir Gehts Super! Lauren hat mir ein Schocko Croissant gekauft!" Kommt es übermotiviert von Bella, woraufhin Dr, Richardson ein Kichern auslässt. Und ich bin erleichtert darüber, dass er kein Spießer ist und dass Bella sich nicht schlecht oder eingeschüchtert fühlt.
„ Und ihnen, Lauren?" Wendete er sich nun an mich,
„ Ich bin ein wenig nervös, aber insgesamt in Ordnung, denke ich. Danke der Nachfrage!" Sage ich mit einem nervösen Lächelnd.
„ Das wird schon, machen sie sich nicht zu große Sorgen, wir untersuchen Bella gleich und dann sage ich ihnen bescheid, wie es weiter gehen wird."

Während der Untersuchung durfte ich dabei sein, und zu schauen, wie er und Bella während der Untersuchungen plaudern, sodass Bella alles andere als nervös wirkte. Er schien ein Händchen für Kinder zu haben, denn Bella lachte herzhaft über seine Witze. Die beiden verstanden sich auf Anhieb gut und wurden rasch wie beste Freunde.

„ Bella, du bist wirklich tapfer. Bald wird alles wieder gut sein, versprochen." Sagt er freundlich.
Nach der Untersuchung schickte Dr. Richardson Bella mit einer Krankenschwester weg um ihr ein kleines Tapferkeits- Geschenk zu besorgen, Dann wendet er sich mir zu.

Herzschlag der Täuschung Where stories live. Discover now