Kapitel 43

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Valentina

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Valentina

Während ich zuvor gezögert hatte, ihm ins Arbeitszimmer zu folgen, beschloss ich, trotzdem zu gehen.

Ich klopfte an die Tür, bevor ich sie öffnete. Vitos dunkle Augen begrüßten mich. Er sass in seinem Drehstuhl und schaute mir beim eintreten zu. Ich schloss die Tür und ging näher an ihn heran.

Vito sagte nichts – Er schrie mich nicht an wieso ich da war oder wegen dem was vorher passiert ist. Er beobachtete mich schweigend.

„Tut mir leid wegen vorhin. Ich bin zum Einkaufszentrum gegangen. Ich habe ein paar Pflaster gegen meine Körperschmerzen gekauft. Ich sah Lorenzo und hatte Mitleid mit ihm, also habe ich ihm geholfen. Aber es bedeutet nichts darüber hinaus, Vito. Ich habe reine Absichten. Ich möchte ihm nur helfen. Ich kann nicht anders, als meine eigene Familie in seiner zu sehen. Wenn wir nicht geheiratet hätten, wäre mein Leben jetzt ähnlich wie seins." Ich verschränkte meine Finger mit seinen und drückte sie. „Sei nicht böse. Ich hasse es, wenn du wütend auf mich bist, Vito."

Es war schwierig für mich wenn er auf mich wütend war. Ich hatte Angst, er könnte mich verlassen. Jetzt, wo ich mir eingestehe das ich ihn liebe. Ich seufzte. Ich dachte, ich könnte es mir eingestehen, aber ich konmte es nicht Vito sagen.

Vito stand von seinem Stuhl auf und kam näher zu mir. Ich kannte keine Veränderung in seinem ausdruck aber ich bemerkte das er nicht mehr sauer war.

„Nächstes Mal sag mir, wo du hingehst. Bitte um Erlaubnis, Valentina. Damit ich mir keine sorgen machen muss." er holte tief Luft. „Und hör auf mich eifersüchtig zu machen."

Ich sah zu ihm auf. „Ich mache dich nicht eifersüchtig. Hör auf zu denken, dass jeder Mann, der sieht mich ansieht, mich mögen oder sich zu mir hingezogen fühlen würde, Vito. So ist es nicht-„

„So ist es aber, Valentina. Wenn du es nur wüsstest." Er holte tief Luft und schüttelte seinen Kopf. „Ich kann es nicht vermeiden, eifersüchtig zu sein. Jeder Mann ist eine Bedrohung für mich. Sie werden dich alle mögen oder dich ansehen, und allein diese Tatsache macht mich eifersüchtig. Wie kann ich das stoppen?"

Ich sah Vito lange an bevor ich beschloss, mich ihm zu nähern. Ich umarmte ihn sanft und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich konnte seinen Herzschlag hören und schloss meine Augen.

„Du musst nicht eifersüchtig sein, Vito."flüsterte ich. Denn ich mag dich und mein Herz gehört nur dir. Wenn ich es nur laut sagen könnte. Ich hätte es inzwischen geschafft, aber ich habe zu viel Angst, um es dir Vito zuzugeben. Es sollte ein Schulungsprogramm geben bei dem man erlernr wie man ein Geständnis übee seine Gefühle jemanden sagt. Ich würde gerne dort mitmachen. „Du denkst alle Männer würden mich mögen, obwohl dem so gar nicht ist."

„Valentina, wenn du dich nur selbst mit meinen Augen sehen könntest könntest, würdest du vielleicht verstehen warum ich eifersüchtig werde, wenn andere Männer dich ansehen."

MorettiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt