... Blut ... Blut ... Blut ...

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Ich stehe auf und gehe zum Fußende. Mit einem kräftigen Griff öffne ich ihr die Beine. Die Schamlippen schauen mich durch die wilde Behaarung an. Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch. Ich beuge mich darüber und fange an zu lecken. Lang lebe die Katze.

„Smells like teen spirit", bemerke ich voller Entzücken.

Ihre Schamlippen öffnen sich mithilfe meiner Zunge und ich schmecke ihre ungewaschene Fotze. Ein komischer Geschmack durchflutet plötzlich meinen Mund. Mit der wilden Frische von Limonen. Es ist der Geschmack von Urin vermischt mit Schamhaaren. Reicher Genuss entspringt der Natur. Extra stark. Extra frisch. Aus Angst kann sie ihren Drang zu urinieren nicht zurückhalten. Aus Deutschlands feinem Saftladen. Gelb. Gut. Günstig, so wie Spongebob. Oder sie pinkelt bewusst, um mich aus Ekel zurückzuhalten. Der Sekt mit dem gewissen Extra. Löscht Kennerdurst. Löscht Männerdurst. Manchmal auch Frauendurst? Egal, was der Grund auch sein mag, es macht mich umso mehr an. Aus dieser Quelle trinkt die Welt. Die warme Flüssigkeit bedeckt mein Gesicht. Sein Erfolg ist der Geschmack. Ich lecke weiter. Hör auf deinen Durst. So fruchtig kann Erfrischung sein. Sie stöhnt und weint. Eine Seite ihrer Schamlippen bekomme ich zwischen die Zähne. Aber jetzt zerbeiß ich's! Ich beiße hinein in das weiche, zarte Fleisch. Auf meiner Zunge verspüre ich einen weiteren Geschmack, den von Blut. Ich beiße fester zu, tiefer hinein und mehr Blut strömt. Geschmack, der die Sinne berührt. Einige kleine Fleischfetzen lösen sich, als ich mit meinen Zähnen immer strenger und kannibalischer knabbere. Sie versucht zu schreien, doch das Teppichpflaster unterdrückt weiterhin jeden Schrei. Urin, Schamhaare und Blut bedecken meine Mundhöhle und mein ganzes Gesicht. Ich zerfleische sie förmlich mit meinen Zähnen und bald erkennt man ihre wunderschöne Vulva nicht mehr. Anstelle ihrer anfänglich einladenden Weiblichkeit sieht man nur noch blutiges, zerfetztes Fleisch. Ich bin jetzt richtig geil und möchte sie ficken. Fick die Henne! Die Aufregung - oder vielleicht doch eher die Erregung? -, lässt meinen ganzen nackten Körper unkontrolliert zittern. Ich muss mich etwas auspowern, um wieder mehr Kontrolle über mich zu bekommen. Ich muss etwas runterkommen, damit mein Schwanz wieder hochkommt. Ich stehe auf und setze mich königlich, mit ausgebreiteten Beinen, auf ihren Bauch nieder. Sie liegt unter mir und wimmert wie ein räudiges Hündchen. Der Rotz läuft ihr schmerzverzerrtes Gesicht hinunter und vermischt sich mit den salzigen Tränen. Mit der linken Hand fasse ich sie am Kopf und drehe sie zu mir hin. Sie schaut mir nun direkt ins Gesicht. Leider kann ich nicht genau erkennen, ob sie mich durch ihre verweinten Augen sehen kann. Aber ich denke schon. Ich hebe meinen rechten Arm und balle meine Hand zu einer eisernen Faust zusammen.

„The stuff that dreams are made of."

          (...)

Cenophobia - Die Angst vor neuen IdeenWhere stories live. Discover now