Kapitel 3) Back Home...!

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TRIGGERWARNUNG!!!! THEMA ESSSTÖRUNG....!!!!


Felix' Sicht...

Wir liegen immer noch in derselben Position und versuchen uns von unseren Orgasmen zu erholen. Doch plötzlich werde ich von Lucas hochgehoben. Schnell schlinge ich meine Beine fester um seine Hüften und meine Arme um seinen Hals. Sein Penis ist immer noch in mir und so trägt er mich aus der Küche. Diese Situation ist irgendwie crazy, aber auch irgendwie sehr sexy. Ich lieb's!

Sanft und liebevoll legt er mich im Wohnzimmer auf der Couch ab und erst nachdem wir uns erneut leidenschaftlich geküsst haben, zieht er sich aus mir heraus und setzt sich neben mich. Ich nutze die Gelegenheit, um meinen Kopf auf seinem Schoß abzulegen. Erst dann finde ich meine Sprache wieder. „Baby, das war mit Abstand der verrückteste und gleichzeitig geilste Sex, den wir je hatten. Du hast mich wortwörtlich fertig gemacht. Ich komme immer noch nicht klar." „Naja, nach deiner anfänglichen Provokation, keinen Ton von dir zu geben, war ich richtig angeheizt dich so richtig heftig zu beglücken." „Oh ja, das ist dir auf jeden Fall gelungen."

...

„Na, freust du dich schon auf deine Familie?" „Ja, schon. Ich war jetzt ja auch schon lange nicht mehr zu Hause. Und ich freue mich vor allem Jared wieder zusehen." Lucas und ich sitzen gerade im Auto und sind auf dem Weg nach New York. Meine Familie lebt ja immer noch dort und wir hatten uns vor einer Weile verabredet. Ich vermisse meine Eltern und meinen Bruder sehr. Tatsächlich war ich jetzt zwei Jahre nicht mehr zu Hause. Ist eigentlich traurig, aber die Arbeit hat mich sehr eingenommen und auch meine Eltern waren viel beschäftigt. Die wichtigsten Feiertage haben wir allerdings trotzdem zusammen verbracht. Mum und Dad waren dann bei uns und auch die Eltern von Lucas natürlich. Aber meinen Bruder Jared habe ich jetzt länger nicht mehr gesehen, denn er war lange auf Weltreise und ist erst seit ein paar Wochen wieder zurück.

Mum hat gesagt, dass Jared irgendwelche Neuigkeiten hat, welche er uns allen mitteilen will. Ich bin wirklich sehr gespannt, was das sein könnte. Aber wir werden es ja gleich erfahren. Laut Navi sind es noch zwanzig Minuten bis wir da sind...

„Felix, Lucas, endlich seid ihr da. Wir haben euch vermisst. Schön, euch wiederzusehen." Meine Mum kommt stürmisch auf uns zu und umarmt erst Lucas fest und dann werde ich auch schon in ihre Arme gezogen. „Mein Sohn, lass dich drücken. Du siehst sehr dünn aus, Junge. Isst du denn auch genug, Schatz?" Das ist typisch Mama. Sie macht sich immer so viele Sorgen. „Ach Mama, es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen. Der Job war in den letzten Wochen sehr stressig und da war nicht immer Zeit gut zu essen. Aber mir geht es wirklich gut." „Nun gut, ich mach mir aber einfach nur Sorgen. Lucas, achte in Zukunft bitte mehr darauf, dass er ausreichend isst." „Das mache ich, Andrea, aber manchmal hört er halt auch nicht auf mich."

Darauf bekomme ich von Mum nur einen besorgen Blick, aber ich versuche mit einem Lächeln ihr nochmal zu zeigen, dass sie sich keine Sorgen machen muss.

Aber natürlich kann ich sie verstehen. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich mit fünfzehn in eine Essstörung geraten bin. Natürlich habe ich mich nicht getraut meiner Familie davon zu erzählen und ich habe selbst auch lange gebraucht, bis ich mir eingestehen konnte, dass ich ein Problem habe. Meine Eltern haben aber irgendwann was gemerkt und dann haben sie mir eine Therapie besorgt, in welcher ich immer noch bin. Trotzdem würde ich heute sagen, dass ich kein Problem mehr mit dem Essen habe. Das habe ich überwunden.

„Sagt mal, wann kommt Jared denn jetzt? Und wisst ihr schon, was die News sind?" „Oh, er müsste jeden Moment ankommen. Aber wir wissen auch nicht, was er zu erzählen hat. Mal sehen, wir erfahren es ja auch gleich." Und wie auf Kommando ist von draußen eine Autotür zu hören. Jared ist also nun auch da...




Schatten der Vergangenheit - Felix...!Where stories live. Discover now