Kapitel 22

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Samina antwortete mir: „Ich weiß es nicht. Ich muss mich jetzt auch noch hiervon verabschieden. Ich werde mit Atlas mitgehen und bei ihm wohnen."

Ich nickte ihr zu. „wie lange bleibt ihr denn noch?", fragte ich sie. 

„Eigentlich wollten wir erst gehen, nachdem die Versammlung beendet ist", antwortet Samina mir. 

Ich nickte. „Können wir dann los?", fragte ich meine rudelmitglieder, die sich um uns versammelt haben. 

Ich würde Lena mitnehmen. Ich kannte sie schon ein wenig, da wir gemeinsam geritten sind. Lukas wollte Max mitnehmen. Den hatten sie schon vorher gekannt. Lena und Max sind Mates und wissen das auch schon eine Weile. Nur hatten sie sich nie getraut das öffentlich zu machen, da die Stimmung in ihren Rudeln sehr angespannt war. 

So schnell wie möglich, wollte ich los.

„Kommt ihr?", fragte ich sie. Samina und Atlas würden mitkommen. „Wo ist Jaron?", fragte ich mein Rudel. 

„Er ist mit eine Pantherin mitgegangen", antwortete ein mir ein Mann. 

Ich nickte nur. „Mit wem könnte er mitgegangen sein?", fragte ich mich.

Ich drehte mich um und nickte meinem Rudel als Verabschiedung zu, bis ich mich im laufen in einen weißen Wolf verwandelte. Ohne auf die anderen zuachten rannte ich los. Wir waren schon etwas zu spät dran.

Ich jagte durch den Wald, bis ich erneut die zerstörten Bäume sah. Ich verlangsamte mein Tempo und lief auf die Lichtung. Die anderen waren schon da und saßen im Schatten der wenigen noch stehenden Bäume. 

Ich verwandelte mich zurück. Meinen Rucksack hatte ich immer noch bei mir. 

Vorsichtig hockte ich mich hin und holte ich die anderen drei Gegenstände aus meinem Rucksack. 

Wie von selbst flogen jene zu ihren Besitzern.

Sarah bekam einen schillernden Stein der leuchtete. Sobald dieser an seinem Platz lag, würde Sarah das Licht beherrschen. Als Waffe oder als Schutz war ihr überlassen.

Marie bekam einen Anhänger mit einem Mond. Sobald der Anhänger an seinem vorbestimmten Platz lag, würde sie die Macht des Schattens bekommen. Sie kann die Schatten nutzen um sich zu verstecken oder die Schatten als waffe benutzen.

und Noah bekam eine Glaskugel in der das Wasser schöne Kunstwerke bildete. Sobald die Glaskugel an ihrem vorbestimmten Platz lag, stand das Element Wasser ihm frei zur Verfügung.

Ich sah das Staunen in ihren Augen. Auch ihre mates und ihre Vertreter waren fasziniert. Es war magisch und wunderschön, wie die Taschenuhr, die auf ihrem Platz lag. Ich dachte immer wieder an den Moment zurück wo ich sie bewundert hatte. Ihren goldrand und die filigranen Zeiger. 

Als die Aufmerksamkeit wieder auf mir lag, fing ich an zu sprechen. 

„Ich weiß nicht ob wir es schaffen friedlich miteinander zu leben. Ich weiß nicht, wie es weitergeht, wenn wir uns verstehen und unsere Nachfolger nicht. Ich weiß nicht ob es nicht irgendwann erneut zum Krieg kommt oder ob einer alle unterwirft. Ich möchte euch dennoch bitten die Geschichte zu waren. Erzählt sie weiter, damit es nicht noch einmal geschieht. 

Ich bin dafür das es einmal im Monat eine Zusammenkunft gibt. Immer an einem neutralen Ort und nur die Vertreter dürfen mit dem Alpha und der Luna mitkommen. Verstößt jemand dagegen, verliert er sofort seinen Rang und seine Kraft verschwindet. Diese bekommt derjenige im Rudel, der es wert ist Alpha zu werden und wird es beim empfangen der Kräfte sofort."

Es wurde es still und alle schienen über den Vorschlag nachzudenken. 


Sorry es ist erneut ein kurzes Kapitel. Zurzeit sitze ich etwas fest. Kann mich nicht richtig konzentrieren und ständig lenkt mich irgendetwas ab und wenn es nur ein Stift oder ein Blatt vor meinem Fenster ist 

LG


Vereinung der GestaltenwandlerWhere stories live. Discover now