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Ich wache auf und wundere mich warum alles dunkel ist. Ich will mich bewegen, doch ich merke, dass ich nicht mehr in meinem Zimmer bin.
Wie komme ich hierher?
Als ich mich umschaue merke ich das ich in meiner Stadt auf einer dunklen Straße stehe. Ich entscheide mich die Gegend zu durchsuchen. Vielleicht finde ich jemanden. Dabei merke ich das alles leer ist und Totenstille herrscht.
Auf einmal höre ich einen Zweig oder Ast zerbrechen. Ruckartig drehe ich mich um. Ein Schatten huscht hinter einen Baum. Ich drehe mich zurück und beschleunige meine Schritte. Das Etwas hinter mir beschleunigt ebenfalls. Man hört seine Schritte. Ich entscheide mich zu rennen.

Nach einiger Zeit stehe ich an einer Klippe. Hinter mir verstummen die Schritte und ich drehe mich um.
Dort steht es.

Ich mache einen Schritt zurück, es einen vor. Das Gefühl von Angst kriecht meine Glieder hoch. Augenblicklich steht es vor mir und schubst mich. Beim fallen schreie ich und schließe die Augen. Ich warte auf den Aufprall, doch er kommt nicht.

Als ich die Augen öffne merke ich das ich in meinem Zimmer aufgewacht bin. Um genau zu sein, auf dem Boden. Meine Wecker verrät mir das es 13:14 Uhr ist.

Ich habe lange geschlafen. Zeit aufzustehen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück mache ich mich auf den weg zu Sandra. Wir wollten uns noch im Clãstre Café treffen.
Um 3 sitzen wir dort und trinken einen Cocktail.

"Sag mal Jacky, findest du es nicht gruselig allein in der Stadt zu sein sein?", fragt Sandra nach einiger Zeit.

"Um ehrlich zu sein... ein wenig Angst habe ich schon. Aber ich bin nicht alleine", antworte ich ihr.

"Nein? Wer ist denn bei dir?"

"Na Freddy, Chica, Foxy und Bonnie!"

"Aber das sind doch gefühllose Roboter! Werd erwachsen Jacky."

"Nein das stimmt nicht! Es sind, erstens Animatronics, das ist etwas anderes! Außerdem bin ich erwachsen!"

"Und wenn es 'Animatronics' sind! Wie kannst du beweisen, dass sie Gefühle haben?"

"Als ich klein war haben sie mir das Leben gerettet! Ohne sie wäre ich nicht hier!"

"Es wäre wohl für alle besser wenn sie dich sterben gelassen hätten!"
Nachdem sie diese Worte gesagt hat, muss ich auf den Boden gucken damit sie nicht die Tränen in meinen Augen sieht. Als sie ihren Fehler bemerkt, ist es zu spät. Ich stehe auf und schaffe es einige Wörter herauszubringen: "Du brauchst nichts mehr zu sagen. Ich sehe das dir dein ach so 'perfektes' Leben viel lieber ist, als eine gute Freundin!"

Geschockt starrt sie mich an. Doch schnell verändert sich ihr Gesichtsausdruck in einen voller Hass. "Ist mir doch egal! Ich will nicht mit jemandem befreundet sein, der nicht alle Tassen im Schrank hat!"

"Dann geh doch du Arschcookie!"

"Geh du doch Roboterfreak!"

"Fein!"
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren gehe ich weg. Mir doch egal was die sagt! Wenn sie unbedingt will kann sie ab jetzt ihr Dasein alleine verbringen. Ich werde mir nicht weiter ihre negativen Kommentare zu allem Möglichem anhören.
Zuhause angekommen schmeiße ich mich aufs Bett und heule mir meine Augen aus. Dabei schlafe ich ein und wache um 18 Uhr auf.
Spontan entscheide ich mich zu Freddys Pizzaria zu gehen.

(Zeitsprung zur Pizzaria [zwischendurch gestolpert und hingeflogen])

Als ich in der Pizzaria sitze sehe ich einen Jungen der Freddy ständig hinterherläuft. Ich glaube der braune Bär ist davon ziemlich genervt, da er seine Schritte beschleunigt.

Nach einiger Zeit bleibt Freddy stehen und dreht sich zu dem Jungen um: ,, Na-a kleinerrr Jung-ge? Wa-as ist denn-denn los?" Der Junge guckt Freddy an, streckt die Zunge raus und sagt: ,,Bäähh! Freddy du bist so hässlich das jeder Spiegel bei deinem Anblick zerbricht!" Freddy bleibt ohne Reaktion stehen und sieht traurig aus. Der Junge bemerkt das nicht und lacht ihn aus, zu allem Überfluss nimmt er sich eine Pizza und wirft sie direkt in Freddys Gesicht, woraufhin sein schwarzer Hut runterfällt. Armer Freddy :(

Night, Gold or Original?Where stories live. Discover now