Havertz x Brandt ~ Doctor 2|5

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Kai Havertz x Julian Brandt

Kais Sicht

Ich gucke Pepe an, der mich anschaut und lächelt. „Julian, du gehst heute bei ihm mit. Er ist in der Kinderstation. Wenn was ist, ich bin kurz im Büro."

Die beiden gehen nach unten.

Als ich mit dem Bürokram fertig bin, gehe ich aus dem Büro und zum Wartezimmer. Ich sehe wie Julian mit einer meiner Schwestern redet.

„Habt ihr beide nix zutun",knurre ich wütend.

Sie schauen mich an. „Ja..",damit geht sie. Julian kommt zu mir. „Du kommst morgen mit mir zur Nachtschicht." Er nickt. „Ja."

Den restlichen Tag habe ich nur Patienten über Patienten. Als ich abends immer noch da bin, gerade Feierabend machen will, legt mir Julian etwas auf den Tisch. Ich schaue ihn an. „Hast du nicht vor 2 Stunden Feierabend gemacht",frage ich. Er nickt. „Aber ich hab was besorgt für sie." Ich schaue ihn an.

„Was denn?" Er zeigt auf meinen Tisch, worauf ein Briefumschlag liegt. „Was ist das Julian? Ich habe keine Nerven mehr für Ratespiele." „Ein Gutschein für ein Wellness Wochenende. Ich soll es ihnen von meinem Vater aus geben. Er schätzt ihre schwere Arbeit."

Ich nicke bloß. „Kannst gehen. Bis morgen zur Nachtschicht."

Ich schlafe bis um 12. Den Tag gehe ich entspannt an. Meine Zeit nutze ich, indem ich meinen Garten umgrabe und neue Pflanzen pflanze, dazu noch, Sonne ich mich in meinem Pool, bis ich abends zur Arbeit fahre.

Drinnen treffe ich auf Julian, der einen Kaffee trinkt.

„Abend",sagt er und lächelt mich an. Ich nicke und nehme ihn in mein Büro. „So, das sind Akten von Patienten",ich zeige auf einen Stapel vor mir, „und das sind Berichte. Diese musst du den Patienten zuordnen. Ich werde deine Arbeit später überprüfen." Er nickt. „Gibt es mehrere Namen?" „Nein. Nur mehrmals Müller." Er lächelt. „Meine Schwester heißt auch Müller mit Nachnamen." „Ich weiß, ich war auf ihrer Hochzeit."

Er macht seine Arbeit, während ich meinen Kittel anziehe und Handschuhe über meine Hände streife.

„Haben sie was dagegen, wenn ich Musik höre?"

Ich gucke ihn an. „Mach was du willst mir egal",damit verlasse ich den Raum und gehe ins Behandlungszimmer.

Lucy steht darin und überprüft die Medikamente.

„Abend Lucy",sage ich. Sie schaut mich lächelnd an. „Na. Wie war dein Tag?" „Ach gut. Hab meine Blumen neu gepflanzt",sage ich und gucke mir die Blondine an. Sie kommt zu mir. „Kannst du auch mal bei mir machen." „Machst du jetzt Feierabend",frage ich leise. Sie nickt und streicht über meine Brust. Ich nehme ihre Hand weg. „Wir sind immer noch auf Arbeit." „Spießer",neckt sie mich und geht raus. Ich schüttle nur den Kopf.

Als ich zur Tür schaue, starrt Julian mich an.

„Was gibt's?" „Äh..Ich hab nh Frage",sagt er neben sich stehen. „Ja welche?" „Ich hab zwei Zettel für einen Patienten, ist das Absicht?" Ich gucke mir die Zettel an. „Ja, das sind zwei Untersuchungen gewesen, einfach um nochmal zu prüfen ob alles in Ordnung war." Er nickt und geht wieder.

Ich mache meine Arbeit. Erst um Mitternacht, gehe ich in mein Büro, wo Julian alles nochmal durchschaut. Er hat Kopfhörer in den Ohren und nickt den Kopf mit zur Musik. Ich hole meine Brotdose aus meinem Rucksack. Julian schaut auf.

„Ist Lucy ihre Freundin?" Ich gucke ihn an. „Ich denke nicht dass dich das was angeht." Er nickt und macht weiter.

Ich gehe wieder raus und setze mich in die Cafeteria, wo ich entspannt esse und mich mit meinen Kollegen unterhalte.

Als ich zurück ins Büro komme, guckt julian mich direkt an. „Bin fertig",lächelt er. Ich nicke. „Gut, dann kannst du meinen Schrank mal nach Alphabet sortieren, und die Regalbretter putzen",sage ich kalt. Er nickt und holt sich Zeug aus der Putzkammer.

Ich setze mich an meinen Tisch und gehe die Akten durch. Er hat alles präzise gemacht. Als der Stapel neben mir liegt, sehe ich eine Notiz am Tisch kleben. Ein kleines K daneben ein Herz steht darauf.

Ich gucke auf Julian, der schon die Akten aus dem Schrank holt.

„Julian, wer ist K",frage ich kühl. Ihm fällt der Lappen auf den Boden, dann schaut er mich an. Kurz ist Stille. „Katie (oc)",sagt er leise. Ich runzle die Stirn. „Unsere katie?" Er nickt. „Jap." Ich nicke. „Sie wird nächste Woche 21. Schenk ihr Blumen und Schokolade mit Nüssen, dann hast du sie schon mal beeindruckt."

Er lächelt. „Danke."

Ich nicke nur und schmeiße die Notiz weg.

Er macht gerade seine zweite Pause, als ich ihm ein Geschenk auf den Tisch lege. „Huh?" „Alles Gute nachträglich. Ist zwar schon 2 Monate her, aber wir dachten uns, dafür dass du auch so gut bis jetzt arbeitest, verdienst du dir ein kleines Geschenk." Er lächelt. „Danke, Aber wäre nicht nötig gewesen, hab genug bekommen." Ich nicke nur und hole mir einen Kaffee.

Es ist ruhig die restliche Nacht.

Gegen 3 Uhr, gähnt Julian nur noch, stapelt schon gar nicht mehr richtig und fällt öfters müde gegen den Schrank.

In meiner Anfangszeit, war ich nicht anders.

„Julian, wenn du müde bist, kannst du eine Pause machen und dich hinlegen im Aufenthaltsraum." „Nein, schon gut." „Geh jetzt. Ich will nicht schuld an Schlafstörungen sein. Dein Vater dreht mir den Hals um." Er lächelt müde und steht auf.

Eine halbe Stunde später, kommt er wieder. Seine Augen wirken wieder wacher.

„Hat also geholfen",merke ich. Er nickt und macht da weiter, wo er aufgehört hat.

Es klopft. „Ja bitte",rufe ich. Lucy kommt rein. „Na ihr beiden. Kai ich wollte fragen, ob ich morgen früh oder spät hab?" „Heute frei, morgen früh." Sie lächelt. „Danke. Viel Spaß noch Julian",lächelt sie. Er lächelt zurück. Sie schließt wieder die Tür.

Julian steht auf, als er Feierabend machen will.

„Ich würd dann gehen",flüstert er. Ich nicke. „Bis morgen Abend." Er nickt und gähnt. „Schlaf viel. Du brauchst es." Er lächelt. „Sie sind aufmerksam.." „Bin ich. Und sag mir wie du dein Geschenk fandest, immerhin hab ich's bezahlt." Er kichert. „Klar."

Er geht.

Ich atme durch.

„Katie",knurre ich.

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Ende

Fußball os ~ Boyxboy 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt