t h i r t y - f i v e

1.6K 96 1
                                    

Ich sah auf als Marius wiederkam und erstarrte. Mein Vater und Dumbledore standen hinter ihm. "Wir müssen reden, würden Sie mitkommen Miss Snape?", fragte Dumbledore mich und ich folgte ihnen. Marius schloss die Tür zum Wohnzimmer, in dem Dumbledore, mein Vater und ich nun saßen, und ging selbst zu meinen Kindern um sie zu beschäftigen. "Es wird geschehen...schon sehr bald.", sagte mein Vater leise und Dumbledore nickte. Ich hielt den Atem an und krächzte leise:"Aber....dann..." "Ja Draco hat es geschafft das Verschwindekabinett zu reparieren. Es wird bald geschehen. Warte nicht zu lange und versteckt euch.", fuhr Dumbledore fort. Ich nickte. Es war soweit. Wir waren bereit. Mein Volk und ich waren bereit für die Schlacht die bald folgen würde. In diesem einen Jahr hatte ich meine ganze übrig gebliebene Zeit meiner Familie, meinen Freunden und dem Training meines Volkes gewidmet. "Bereitet euch vor.", sagten sie ernst und bevor sie gingen flüsterte ich zu meinem Vater:"Hol morgen Pansy und Miene. Ich brauche sie." Er nickte und verschwand in der Dunkelheit. Ich wusste sie würden ihn bald schon mehr hassen, als sie es jetzt schon tun. Am nächsten Tag besuchten mich, wegen der Bitte die ich an meinen Vater richtete, Pansy und Miene. "Was ist los?", fragten sie, da sie meine Trauer bemerkten. "Es ist soweit.....wir müssen abtauchen.", flüstert ich. Es herrschte Stille. "Das heiß....", begann Pansy, die in der Zeit zu meiner zweiten besten Freundin wurde. Und Miene fuhr fort:"...das wird dich nicht sehen werden..." Ich nickte. Wir saßen noch bis spät in die Nacht, dann verabschiedte ich sie. "Sagt es den anderen bitte.", sagte ich noch, dann verschwanden sie. Die nächsten Tage planten wir, wo wir uns verstecken würden und wie es weitergehen sollte. Serena nahm uns auf, in ihrer Brug weit weg von Hogwarts. Sie versuchten mich aufzumuntern, mir zu helfen, aber die Sorge um meine Freunde konnten sie nicht vertreiben. Jeden Tag betrachtete ich Hogwarts, niemand bemerkte mich. Eines Tages hörte ich Stimmen und sah das Todesser-Zeichen am Himmel. Ich wusste was passiert war. Bevor ich verschwinden konnte, hörte ich meinen Vater. Ich erstarrte. Er duellierte sich mit Potter. Ich mochte ihn zwar nicht, doch hätte ich damit nie gerechnet. Ich kam aus dem Gebüsch und er entdeckte mich. "Verschwinde.", knurrte er und ich nickte leicht, dann apparierte ich. Als ich bei Serena ankam brach ich zusammen. Alles war zu viel, aber ich wusste ich durfte nicht aufgeben. Wegen meinen Freunden. Wegen meines Volkes. Und ganz besonders wegen meinen Kindern.

Daughter Of Shadows | A Draco Malfoy Love StoryWhere stories live. Discover now