Kapitel 11

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Kili's POV

Ihre Augen, ihr Duft und dann noch den Kuss. Es war unbeschreiblich. Ich hab noch nie jemand geküsst und ich fragte mich schon immer wie es sich wohl anfühlen mag. Jetzt weis ich es. Es ist Wunderschön.

"Kili? Erde an Kili." Ruft mir eine Stimme hinter mir zu. "Ist alles in Ordnung? Du bist sonst nie so still." Sagt Fili hinter mir im Bett. Ich muss ja mit ihm im gleichen Bett schlafen, wegen dem Platz.

"Ja alles in Ordung." Ich ziehe mir die Stiffeln ab und all meine Waffen und leg mich neben Fili ins Bett. Meine Haare nahm ich nach vorne, nicht das Fili noch drauf liegt und mir meine Haare aus reist wen ich mich bewege.

"Ich freu mich für dich Kili." Sagt er einfach auf einmal. Was er jetzt wieder wohl meinte. "Wie du freust dich für mich." Und kehre mich zu ihm hin. Das ich ihm ihn die Augen schauen kann. "Stell dich nicht so dumm an. Du und Tajra natürlich. Mindistens jemand von uns hat einen Grund zum Kämpfen." Das war wie ein stich ins Herz. Ich wusste ganz genau was er meinte. Er redete über unsere Mutter. "Das ist doch gar nicht wahr. Du Kämpfst für Thorin so wie ich. Seid wann Kämpfst dann du ohne Grund?" Das wollte ich einfach wissen. Weil ich seh mein grossen Bruder selten so traurig. "Nein du hast recht. Ich hatte schon immer einen Grund zum Känpfen und zwar für dich kleiner Bruder. Ich habs unsere Mutter versprochen gehabt das ich mit meinem Leben dich beschützen werde. Und das tu ich. Ich bin einfach glücklich das du nach langer Zeit auch mal wieder Glücklich bist." Er sagt noch schnell Gute nacht und kehrt sich dann auf die andere Seite um. Keine Ahnung warum aber mir lief einfach eine Träne hinunter, als er das erzählt hatte. Ich liebe mein Bruder und er ist noch der einzige in meiner Familie den ich noch habe.

Mit Tränen in den Augen dreh ich mich um und schon kommt ein Bild von meiner Mutter in den Sinn und den Traum den ich hatte. Ich hab nur ein Andenken von ihr dabei und zwar der Stein, denn ichbl immer mit mir herum trage. Und noch die Erinnerungen von ihr, das war es aber schon. Mehr hab ich nichts von ihr.
Ich schliess auch meine Augen und schlafe nach ein paar Minuten ein.

Es ist ganz Dunkel und Fili und ich sind ganz alleine in eine Höhle. Seit Monaten sind wir Unterwegs und laufen durch ganz Mittelerde um nach Auenland zu kommen. Dort sollten wir alle unsere Zwerge Freunde treffen wie auch unser Onkel Thorin.

Seit Jahren hab ich ihn schon nicht mehr gesehen und er ist noch der einzige den wir noch als Verwandschaft haben. Und ihm gehört ja den Berg Erebor und mein Wunsch war es schon immer mal, dort hin zu gehen.

Mehr als 2 Wochen haben wir noch bis zum Auenland. "Was währe wenn er nicht kommen würde? Dann hätte wir die ganz Reise für nichts gemacht." Fragte ich Fili der Wache hielt. "Er wird kommen. Sonst hätte er uns nicht gerufen. Schlaf jetzt. Morgen wird wieder ein langer Tag." Er hört sich Müde und geschwächt an. Weil Essen und Wasser hatten wir nicht mehr so viel. "Soll ich die Wache sonst übernehemen? Dann kanst du mal ein bischen schlafen." Doch er schüttelt nur den Kopf. "Ich hab es ihr versprochen das ich dich beschütze und das tu ich!" Sagt er streng. "Ja ich weis und doch bin ich genau so ein guter Kämpfer wie du. Ich kann gut auf mich selbst aufpassen." Sag ich auch nun sehr wütend zurück. Er sagt nichts mehr und so leg ich mich halt hin. Weil mit ihm zu Streiten das hat nie was gebracht.

Ein Geräusch lässt mich aufwecken. Der Mond scheint genau in die Höhle und so sehe ich einbischen was in dieser Dunkelheit. Doch wo ist Fili? Er sitzt nicht mehr vor dem Eingang. Ist er etwa schlafen gegangen?

Ich schau um her, doch kein Fili der schläft. "Fili? Wo steckst du?" Keine Antwort. Wieder ein Geräusch aber jetzt konnte ich es zuordnen was es war. Es war ein rascheln von einem Gebüsch oder Baum. Nichts schlimmes so zu sagen weil Bäume/Blättern rascheln immer in der Nacht wen es windet. Aber es windet gar nicht. Wie können sich dann die Blättern so bewegen und rascheln? Meine Aufmerksamkeit wurde nun grösser und zu wissen das Fili nicht da war, machte mir noch mehr Angst.

Ich nehem meine Waffen und schleiche mich langsam und leise aus der Höhle als noch was anderes höre. Nicht nur rascheln hörte man, sonder ganz klare Schritte, die leise richtung Höhle bewegen. Ich spanne mein Pfeil an den Bogen und warte bis es vor der Höhle ist. Meine Hände zittern nicht von der kälte, sondern von dem was jetzt bald vor mir sein wird.

Die Schritte sind schon ganz nah. Noch ein bischen und dann würde es vor der Höhle stehen. Es hält an. Das kann doch nicht wahr sein. Warum hält es an? Soll ich nachschauen gehen? Nein genau das hat mir Fili verboten gehabt. Als die Schritte wieder anfingen weiter zu laufen. Am Boden sieht man schon den Schatten von dem, der immer näher kam. Es war nicht wirklich gross aber sehr Muskulös und es trägt was auf der Schulter ein Tier oder...Fili! Der gedanke das es sogar Fili sein kann brachte mich zum schaudern. Nein es ist nicht Fili. Rede ich mir ein. Aber wen man so denkt, könnte es noch gut sein, weil es riesen gross ist.

Es kommt immer näher, es kommt und dann stand es vor der Höhle. Es steht genau vor dem Mond und so war das Gesicht nicht zu erkennen. Ich spanne den Bogen und Ziele es auf mein Ziel. "STOP!" rief es. Doch ich hab schon abgeschossen. Der Pfeil fliegt und genau auf die Gestalt. Es war Fili der vor mir zusammen brach. "FILI!" Ruf ich und renn zu ihm hin. Deszo näher das ich komme deszo mehr erkenne ich die Gestalt von einem Zwerg. "Oh nein Fili" mit zitrigen Hände fass ich ihn an.
Neben ihm lag ein Hirsch der er auf der Schulter trug. Ich schau ihn genau an. Doch es floss kein Blut bei ihm herraus. Ich hab ihn verfehlt, merke ich. Aber warum liegt er auf den Boden? "RUNTER!" rief er plötzlich von unten zu mir hinauf, aber es war zu spät.

Hinter Fili war ein Ork. Das war der Grund warum er so schnell auf den Boden ging. Und auch mein Pfeil seh ich nun. Es traff den Arm vom Ork. Aber doch kann er noch ein Pfeil abschissen, der genau auf mich fliegt. Ich hör unter mir immernoch wie Fili schreit das ich herunter gehen soll, aber der Pfeil traff mich schon längst und ich falle auf den Boden. "KILI!" hör ich Fili schreien. Mein Atem wird schwerer und ich hör, wie Fili mit dem Schwert gegen den Ork kämpft.

"Kili bleib bei mir." Sein Gesicht kann ich vom Mondlich nun ganz klar sehen. Aber es wird Sekunde zu Sekunde immer unschärfer. Ich seh noch eine Träne auf seiner Wange herunter rollen. "Bleib bei mir. Ich hab es ihr und dir versprochen. Wach auf Kili." Hör ich als letztes noch bis ich das Bewusst sein verlor. "Wach auf Kili!"

Und ich wache auf. Neben mir ist Fili der mich wach rüttelte. "Wach auf. Wir müssen aufbrechen." Sagt er und verschwindet im Badezimmer. Schweis gebadet steh ich auf und berühre mein Oberkörper. Ich spüre eine kleine Narbe bei der Brust höhe. Genau dort traff mich den Pfeil.

Entschuldigung das es wieder mal so lange gedauert hat. Aber die Schule hat wieder angefangen und die Lehrer kennen keine Gnade, was mit Hausaufgaben und Prüfungen zu tun haben.
Aber da ist wieder eins hoffentlich hat es euch gefallen. Würde mich auf Kommentare freuen.

Kili - Hobbit FFWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu