Kili - Hobbit FF

Kapitel 23

Tajra's PoV

Mein Schädel brummt alles dreht sich und mein Rücken schmerzt total. Ich hab voll und ganz mein Orientierungssinn verloren und habe keine Ahnung wo ich mich gerade befinde. Das einzige was ich gerade mal weis, das ich auf was sehr hartes liege und Stimmen von neben an höre. Die Stimmen sind wie verzerrt, ich versteh rein gar nichts. Spür nur einen leichten luftzug die sich an meinem ganzen Körper verbreitet und so hühnerhaut bekomme. Aber sonst gehts mir bestens.

Meine Augen sind immernoch geschlossen und mein Kopf beruhiegt sich wieder ein bisschen, so wie auch meine Ohren. Statt verzerrungen kann ich nun richtige Wörter wieder hören und kann jetzt auch sagen, ob da eine Frau oder einen Mann redet. Bei meinem Fall beide. Eine Frau und einen Mann. Aber was sie miteinander reden, nimm ich noch nicht so wahr und will zuerst versuchen herraus zu finden, wo ich genau bin und was passiert ist, dass ich so aufgewacht bin.

Nicht lange und alles kommt wieder. Was passiert ist, mit wem ich da bin, wo ich bin und warum mein Rückenschmerzt. Denn ich wurde ja wieder in dieser Zelle gebracht und liege seit weis auch nicht wie vielen Stunden wahrscheinlich schon auf einen Steinbett! Aber das schlimmste ist immernoch, das wir nicht mehr rechtzeitig zum Erbebor schaffen werden. Das wissen wir alle.

Da mein Kopf so gut wie wieder in Ordnung ist, lausche ich nun das Gespräch zwischen diesen zwei Personen. Am anfang war ich mir nicht so sicher wer das sein konnte aber dann erkannte ich die Stimmen. Tauriel und Kili.
"Komm schon sages mir.",kommt es von Tauriel.
"Ich weis nur nicht wie ich es dir sagen soll...",antwortet Kili fast schon schüchtern. Was will er ihr dann sagen?
"Warum starrst du mich so an?", kam es jetzt wieder von Tauriel.
Kili zögerte einen Moment, bevor er antwortete.
"Ich....ich wollte dir schon lange mal was sagen weis nur nicht wie.... Seit ich dich zum ersten mal sah...verliebte ich mich sofort in dich. Deine Augen leuchten so schön, wenn die Sonne in deine Augen scheinen. Dein Haar weht so schön im Wind und dein Lächeln...ja dein Lächeln bezaubert mich jedesmal. Ich hatte den Mut nicht, aber jetzt will ich es dir sagen, ich..." bitte sagt er jetzt nicht das, was ich denke, was nach dem ich, kommen mag.
"Ich liebe dich." Und mein Herz wird in zwei gerissen!

Wie kann er mir das nur antun? Ich dachte...ich dachte er mag mich. Mehr als mögen. Ich...ich dummkopf hab mich noch in diesen Zwerg verliebt! Wie konnte ich nur so dumm sein und denken, das er mich liebt? Wie...

Ich höre gar nicht mehr zu, was die zwei jetzt noch miteinander reden. Für mich ist er jetzt einfach nur noch gestorben! Und ich kann richtig spüren, wie jemand gerade ein Messer in mein Herz gestochen hat, so fest schmerzt es. Ich weis nicht ob ich weinen oder vor wut schreien soll.

Ich Knie mit zerbrochenem Herzen am Boden und lass meine Träne meiner Wange hinunter rollen und auf den Boden tropfen.

Warum ich? Kann dann nie was gutes in meinem Leben passieren? Werde ich nie glücklich sein? Warum tut er mir das an?
Ich fang an zu schluchzen und halte meine Hände vors Gesicht. Ich will einfach niemand mehr sehen und am wenigsten Ihn!

"Tajra?", sagt plötzlich jemand an meiner Zelle. Es war Tauriel, ich erkannte es an ihrer Stimme. "Verschwinde!", ruf ich zurück und veruch irendwie meine Tränen zurück zu halten.
"Tajra was ist los?", ihre Stimme ist ganz ruhich und sanft, fast schon beruhiegend. Ich hör wie auch Kili plötzlich meinen Namen ruft und da wurde mir klar, dass ich gar nicht auf Tauriel wütend sein musste sondern auf Kili. Sie kann ja gar nichts dafür.

Ich knie weiter am Boden mit dem Rücken zur Zelltüre und putz meine Tränen ab und versuch mich ein wenig zu erholen. Als ich plötzlich ein Schlüssen im Schlüsselloch höre und die Zellüre plötzlich aufgeht.

Ich dreh mich langsam um und seh Tauriel hinter mir stehen. "Was ist den los?", fragt sie leise und kommt zu mir nach unten. "Ich will weg hier! Weg von hier!",sag ich wütend und schau sie mit meinen verweinten Augen an. "Komm ich bring dich zu deinem Zimmer da reden wir über alles." Sie hilft mir hoch und geht nach vorne und ich hinter nach.