Kapitel 2:

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✔ KAPITEL 2:

,,Sehr geehrte Flugpassagiere, in wenigen Minuten werden wir landen und daher bitten wir sie, sich auf ihre Plätze zu begeben um ihre Sicherheitsgurte anzulegen.
Die Rückenlehnen bitten wir sie wieder in aufrechte Position zu bringen, ebenso bitten wir sie die Klapptische  wieder hochklappen. Elektronische Geräte beispielsweise Laptops ect. möchten bitte  auszuschalten werden." sagte eine freundliche Stimme aus den Lautsprechern. Gesagt getan. Nach ca. einer Viertelstunde landete das Flugzeug, zwar mit einem starken Ruckeln, aber trotzdem heil und ich sah-wie alle anderen Passagiere, gespannt,  zum Anschnallzeichen. Wenige Sekunden später, erlosch es und ich schnallte mich ab. Wie der Rest der Gluggäste versuchte ich meinen Handgepckskoffer aus der Gepäckshalterung über den Sitzen zu zerren. Als ich es mehr oder weniger Erfolgreich gemeistert hatte, bereitete ich mich auf den "Ausstieg " vor.

Die Einreisekontrolle hatte ich gerade  verlassen und steuerte nun auf das Fließband mit der Nummer 14 zu, welches nach und nach Koffer "ausspuckte". Ein grüner Koffer, ein roter Koffer, ein Koffer mit diversen Smileys- einer hatte sogar die frechheit und streckte mir die Zunge heraus, schwarze Koffer bis zum umfallen und dann sah ich ihn. Meinen Koffer. Er war silberfarben und besaß wie die meisten Koffer vier Rollen. Ich beugte mich vor um nach meinem Koffer zu greifen und hob ihn vorsichtig vom Band. Nachdem ich den besagten auf den Boden gestellt hatte,  lief ich mit ihm und meinem kleinem süßen Handgepäckskoffer-inkl. meinem Rucksack auf dem Rücken, zum Ausschecken.
Nach einer erfolgreichen Einreise in Kalifornien lief ich einmal quer durch das große Flughafengebäude um nach draußen zu gelangen. Mein Weg zum Ausgang führte mich an vielen Coffeeshops, Souvenirshops, Kleidungsshops und diversen anderen Läden. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte ich endlich-zusammen mit gefühlt tausend anderen Menschen, den Ausgang. Die Ausgagstüre war eine Drehtür. Ich hatte einen riesigen Respekt vor Drehtüren. Nachdem ich als kleines Kind-damals war ich vier oder so, immer zu nah an die Scheibe der Tür getreten, sodass die Drehtüre sich wegen diesem Sicherheitsmechanismus aufgehört hatte zu drehen, eine Platzwunde geholt hatte, weil ich eben gegen die Scheibe mit wucht gerannt bin. Naja. Der Scheibe hatte es nichts ausgemacht. Mir schon. Mein Dad hatte gemeint dass diese vier Tage im Krankenhaus die schlimmsten Tage für ihn waren, weil ich schon immer ehr der sportliche bzw. der 'Ich muss mich bewegen' Typ.

Eine Hitze schlug mir sofort entgegen, kurz nach dem ich die Drehtür mit großem Erfolg und lhne Verletzung passiert hatte. Wie stolz du nur auf dich sein darfst, Kira!   Da meine Mutter nie eine Person war welche immer pünktlich oder gar zu früh war, beschloss ich mich auf eine Bank, nahe der Tür im Schatten zu setzen. Sie hatte mir vor meinem Start in Sydney geschrieben dass sie mir bescheid sagen würde- per sms, wann sie da sein sollte.

Aus k
Langeweile öffnete ich die verschiedensten Social Network Plattformen um auf den neusten stand der Dinge zu kommen, mir das Neuste meiner Freunde anzuhören und um mich Hauptzächlich irgendwie von der Langeweile abzulenken.
Es war oder weniger Erfolgreich. Naja zumindest wusste ich dass heute am 22.August der Tag der Zahnfee war. Herzlichen Glückwunsch an die Zahnfee, mein Kinderidol. Okay nein sie war nicht wirklich mein Kinderidol, ich fand sie nur sehr sehr toll- was wahrscheinlich auch einer der Gründe war warum ich auf Kostümfeiern als kleines Kind immer als Fee kam...

Ich wurde durch ein kurzes alber leutes Hupen auf ein schwarzes Auto aufmerksam, welches direkt vor mir zum stehen kam. Die Scheiben waren verdunkelt und oben einen Spalt  geöffnet, in der Hoffnung ein wenig Fahrtwind würde sich ins innere verirren.
Mein Blick ruhte immer noch auf dem Auto, aus welchem kurzdarauf meine Mutter stieg, gefolgt von einem Mann.
Meine Mutter hatte ihr Haar mit einem Haargummie zurück gebunden
Sie lächelte und breitete voller aufregung ihre Arme aus.
,,Kira!"  Rief sie und zog mich in eine stürmische Umarmung. ,,Ich hab dich ja soo vermisst! Wie war dein Flug? Ach lass dich ansehen: Du bist seit den letzten Ferien ja wieder gewachsen und sooo hübsch geworden!" rief sie und gab mir einen dicken Kuss auf die Wange.

Wave of Life #PlatinAward19  *WIRD ÜBERARBEITET*Where stories live. Discover now