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Ich löste mich von James und als mir bewusst wurde was vermutlich  passierte wäre, hätte das Handyklingeln uns nicht gestoppt stieg mir die Röte ins Gesicht. Vermutlich war die Tatsache das wir fast Sex gehabt hätten weniger schlimm als die, das ich es ohne bedenken getan hätte. Obwohl wir  uns erst vor so kurzer Zeit kennenlernten. Ohne etwas zu sagen stand ich von seinem Schoss auf, lief zu meiner Tasche und kramte nach dem störenden Teil. Beschämt musste ich feststellen, das ganze wirklich nicht kalt gelassen hatte und ich brauchte zwei Anläufe um endlich einen Ton raus zu kriegen. „Ja?" Nicht sehr einfallsreich, aber für was anderes hatte ich grade zu viel im Kopf. „Hey Schatz. Ich wollte eigentlich nur fragen ob du auf dem Rückweg noch Brot kaufen kannst. Wir haben keins mehr für morgen früh." War ja klar das es wieder meine Mutter war. Und dann noch so ein banaler Grund. „Natürlich . Ich mach mich gleich auf den Weg." „Danke Schatz. Bis gleich." Ohne ein weiteres Wort legte ich auf und drehte mich wieder zu James um. Er hatte sich wieder hingestellt und auch ihn hatte es offensichtlich nicht ganz kalt gelassen. Erwartungsvoll sah er mich an, doch ich schluckte nur und lief zu ihm um mein Shirt aufzuheben und es mir gleich danach über den Kopf zu ziehen. Schweigend begann ich meine Sachen einzupacken, nicht wissend was ich sagen sollte und immer mit dem Gefühl seiner brennenden Blicke im Rücken. Grade als ich die Tür öffnen wollte hielt mich James, mit einer Mischung aus Wut und Verzweiflung in der Stimme auf. „Du willst wieder einfach so gehen?" „Ich muss." Meine Stimme war leise und brüchig. „Schau mich an und sag mir das dir das nichts bedeutet. Das ICH dir nichts bedeute. Dann lass ich dich für immer in Ruhe." Immer noch mit dem Gesicht zur Tür schüttelte ich leicht den Kopf, während eine Träne mein Auge verließ. „Das kann ich nicht." Ich hörte Schritte näher kommen, blieb aber trotzdem mit gesenktem Kopf vor der Tür stehen. „Warum sträubst du dich dann dagegen?". Sanft nahm James mein Handgelenk und drehte mich zu ihm um. Als er sah das ich weinte, hoch er die andere Hand und strich sacht meine Tränen weg. „Ich hab so was doch gar nicht verdient. Du bist viel zu gut für mich. Ich könnte dich nie glücklich machen. Ich komm mit meinen Gefühlen überhaupt nicht klar. Noch nie hab ich so etwas für jemanden gespürt, ich weiß nicht warum ich so auf dich reagiere. Du lässt meinen ganzen Körper kribbeln und mein Herz schneller schlagen, doch ich hab das doch nie gewollt. Es tut mir leid das ich dich immer wieder wegstoße und ich weiß auch nicht warum ich das mache. Ich mag dich viel zu sehr James und das macht mir Angst. Aber ich will dich auch nicht verlieren." „Ich mag dich auch Alex. So sehr. Und denk nie wieder das du nicht gut genug für mich wärst, denn du bist perfekt. Perfekt für mich." Sanft legte er seine Lippen auf meine und ich klammerte mich wie ein ertrinkender an ihm fest. Wir legten unsere ganzen Gefühle in den Kuss und als wir uns nach gefühlten Ewigkeiten wieder lösten und mit geschlossenen Augen,die Stirn an die jeweils andere gepresst gegenüber standen war James derjenige der die Stille durchbrach. Das Feuerwerk in meinem Bauch wütete noch immer und ein Glücksgefühl wie schon lange nicht mehr breitete sich in mir aus. Wie hatte ich nur so dumm sein  und James immer wieder weh tun können. Ich empfand etwas für ihn. Ein tiefes Gefühl der Zuneigung, weit über Freundschaft hinaus und erst jetzt wurde mir klar wie sehr ich das brauchte. Wie sehr ich ihn brauchte. „Was ist das jetzt mit uns?" „Ich weiß es nicht, aber bei dir fühl ich mich genauso schwerelos wie beim Tanzen. Ich möchte nicht das es aufhört." „Dann lass es nicht aufhören." Er sah mir tief in die Augen, ehe er unsere Lippen ein weiteres Mal miteinander verschmelzen ließ und ich wusste, dass es ganz bestimmt nicht das letzte Mal sein würde.

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Sooo, das war's schon mit der Story..
Es war eigentlich nur ne spontane Idee die ich innerhalb von ner halben Stunde irgendwie ausgearbeitet habe und auch die Story selbst war in nur einer Woche geschrieben. Es war nie geplant das aus der Idee etwas größeres wird. #Jalex, wie meine Freundin die beiden so schön nennt hab ich echt lieb gewinnen können und ich hoffe ich konnte sie auch euch ein bisschen sympathisch machen.

Ich muss mich jetzt aber mal ganz offiziell bei Marlene bedanken, da sie mir so viel hilft und mir mittlerweile eine so gute Freundin geworden ist. Hab dich lieb:*

Und natürlich wie solls auch anders sein muss Marie da jetzt auch durch. Danke. Ich bin so froh dich als beste Freundin zu haben. Du unterstützt mich bei allem und bist immer für mich da, ich wüsste gar nicht was ich ohne dich machen sollte. Ich will hier gar nicht so viel dazu sagen.. Also ich liebe dich meine verrückte Seelenschwester <3

Vielen Dank an die die mich bisher mit ihren Kommis, Votes und auch persönlich bei der Story unterstützt haben. Ich bin froh, solche lieben Leser wie euch zu haben, die mich immer motivieren.

Wer weiß, vielleicht sieht man sich ja in ner anderen Story wieder.
Wenn ihr mögt schaut doch auch mal bei "Things change" vorbei:)
Hab euch lieb:*
Luci

Feels like dancing (boyxboy)     #Brilliants2018Where stories live. Discover now