Kapitel 07

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Alice Pov.:
Ich ging aus dem Klassenzimmer und war völlig in meiner eigenen Welt. Dieser Duft von dem Trank...unerklärlicherweise roch er nach diesem Riddle, aber bei seiner Aussage das der Trank nach etwas nicht definierbarem roch war eine glatte Lüge, dass konnte ich an seinen Augen sehen. Den anderen konnte er vielleicht etwas vor machen, aber nicht mir. "Alice! Warte!" rief mir eine mir unbekannte Stimme, langsam drehte ich mich um und sah in die grauen Augen eines Gryffindor's. "Was möchtest du?" fragte ich kühl und musterte ihn, er sah nicht schlecht aus, braune leicht verwuschelte Haare und gut gebaut. Ich wusste das er reinblütig war, da sein Vater mit meinem zusammen im Ministerium arbeitete. "Also... ich wollte dich fragen ob du Lust hast mit mir ein Butterbier zu trinken, selbstverständlich lade ich dich ein." "Ja warum nicht, wann und wo?" "Morgen 10.00 Uhr an der Großen Halle?" fragte er mich, jetzt erst fiel mir auch wieder sein Name ein, Aiden. "Ja das ist gut Aiden." sagte ich jetzt in einem nicht mehr ganz so kühlen Tonfall. Lächelnd ging er weg. Ich ging durch die gefüllten Hallen von Hogwarts, hin und wieder schrie ich einen Erstklässler an der mir fast auf die Füße trat. Mich zog es zum See, während die andern Schüler lieber zum Mittagessen gingen, und somit hatte ich meine Ruhe. Ich rannte in meiner Vampirgeschwindigkeit den Rest über die Ländereien und setzte mich an wieder an das Ufer, wo ich auch schon vor ein paar Tagen gesessen habe. Langsam zog griff ich das lederne Tagebuch meiner Mutter raus und began zu lesen.
Liebes Tagebuch,
Ich habe mich wieder mit Edward gestritten, er will das "Monster" wie er immer sagt nicht, seit meinem Biss wurde ich schwächer. Nie würde es mir in den Sinn kommen mein Kind aufzugeben, es war doch mein eigen Fleisch und Blut. Mir ist bewusst das ich bei der Geburt sterben könnte, aber das ist es mir wert, dass Kind soll leben und eine schöne Kindheit haben. Man kann mich verrückt nennen einen Halbvampir zur Welt zu bringen, aber das Kind trägt keine Schuld. Manchmal sitze ich in unsere Bibliothek und weine still vor mich hin, im Inneren hoffte ich das ich die Geburt überlebe und unseren kleinen Sprössling aufwachsen sehe, wie andere Mütter, es in den Arm nehmen kann wenn es traurig ist und die schönsten Momente teilen kann, wie man es als Kind verdient. Wenn ich sterbe wöllte ich das Edward es gut behandelt. Ich wusste schon seit langem wie es heißen sollte: wenn es ein Mädchen war Alice Elisabeth Kingsley und wenn es ein Junge werden würde Athony Edward Kingsley. Schon immer habe ich mir eine Tochter gewünscht. Meine Mutter hatte mich nie wirklich gut behandelt, dies wollte ich anders machen, mein Kind sollte stolz sein auf uns und auf unsere Fürsorge, andere Kinder haben es viel schwerer als wir, auch dass war mir bewusst. Es zerreißt mir das Herz das mein Mann so schlecht von unserm Kind redet, ich liebe ihn so sehr, erst mit ihm bekam mein Herz seine endgültige Form und so kam Farbe in mein Leben. Wenn ich ihn verlieren würde wäre es das Ende für mich, ein Loch wäre tief in meinem Herzen das nie wieder zu gehen würde. Der Schmerz würde nie vergehen, ich würde nur Platz dafür schaffen.
Deine Elisabeth
Eine kleine Träne rollte mir über die Wange, zu gern hätte ich geweint, doch Tränen waren ein Zeichen von Schweche. Schnell wirschte ich mit meinem Ämel über mein Gesicht als ich bemerkte das sich jemand neben mich setzte und langsam einen Arm um meine Schulter legte.

So das war das Kapitel :)
Ich hoffe es hat euch gefallen, und ich wollte mich für die Kommis und die Votes bedanken, ihr seit echt toll ^^
Obern mal ein Bild von dem Gryffindor Aiden
LG eure KillerKitty200

Dark Shadows (HP-Tom Riddle FF) *In Überarbeitung*Where stories live. Discover now