Kapitel 15

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Tom Pov.:
Als wir die Kammer des Schreckens verließen trennten sich unsere Wege  im Gemeinschaftsraum, kurz gab ich ihr noch einen Kuss und konnte es nicht recht glauben. Alice, die mich verhöhnt hatte, ist jetzt meine feste Freundin. Ein Glücksgefühl umgab mich und ich hatte das Gefühl das tausende von Ameisen in meinem Bauch krabelten. Ein neues Gefühl für mich. Aber eines wusste ich, nie mehe würde ich sie gehen lassen, sie ist eine einzigartige Person. Als ob wir Seelenverwante wären, ergänzen wir uns. Ich, böswillig und sie, unscheinbar. Niemand würde ihr je diese schrecklich schöne, aber blutrünstige Seite zutrauen. Ich wälzte mich in meinem aufgebauschtem Bett hin und her, versuchte zu schlafen. Vergebens. Etwas hinderte mich daran, war es die Freude mit Alice zusammen zu sein? Oder war es die Befriedigung die Kammer des Schreckens gefunden zu haben? Ich tendierte zu erstens. Gequält stand ich auf, meine Knochen fühlten sich so schwer an wie Blei. Jeder Schritt schmerzte, aber dennoch dachte ich nicht daran stehen zu bleiben, und ging zum Astronomieturm. "Kannst du auch nicht schlafen?", vernahm ich die sanfte Stimme von Alice, als ich oben angekommen war. Ich setzte mich neben sie und ließ meine Beine über den Rand der Plattform baumeln, ehe ich antwortete: "Mir gehen so viele Dinge durch den Kopf, aber was machst du hier?" "Alpträume", war ihre kurze Antwort, so zog ich sie einfach ein Stück zu mir und strich über ihren zierlichen Rücken. Ein schweigen entstand, niemand wollte etwas sagen, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Ich dachte an meinen Vater, wie ich diesen elenden wertlosen Muggel verabscheute, und meine Großeltern. Das Verlangen nach Rache war so groß, das es mich von innen heraus zerfrass, jede Sekunde die sie noch atmeten war nichts wert. Ich lunschte zu Alice die einfach nur da saß und in die Ferne starrte, wie hypothesiert. Zu gern hätte ich gewusst was sie denkt oder auch nur ansatzweise was sie fühlte. "Hast du schon jemanden für Slughorn's Halloweenball?", fragte ich versucht beiläufig. Ein Lächeln schlich der Halbvampirin übers Gesicht. "Mich haben zwar einige gefragt, aber ich habe niemanden zugesagt." "Auch dieser... wie heißt er doch gleich... Aiden? Warum gibst du dich überhauptmit so einem Blutsverräter ab?" "Aidens Dad und mein Vater sind Kollegen im Ministerium." "Du hast nicht gänzlich auf meine Frage geantwortet." harkte ich noch mal nach und zog eine Augenbraue hoch. "Spielt das etwar eine Rolle?" fragte sie mit einer Mischung aus lachen und ernst. Sie hat recht, spielt das wirklich eine Rolle? Immerhin sind wir zwei ein Paar, wenn auch erst seit kurzem. "Was mein ist teile ich nicht gerne.", sagte ich mit charmantem Lächeln, welches sie erwiederte und mich sanft ansah. Sie lehnte ihren Kopf auf meine Schuter und schloss die Augen.

Alice Pov.:
Ich lehnte mich gegen Tom seine Schluter und schloss die Augen, nie sollte dieser Moment vergehen. Nach und nach wurde mir bewusst, wie scheußlich ich zu Tom gewesen war, aber Reue verspürte meine Seele nicht. Mein Atmem wurde ruhiger, als ob ich jenden Moment einschlafen würde, doch da war etwas anderes: mein Kopf begann zu brennen wie Feuer und ich sah verschwommene Bilder, die immer schärfer wurden.

"Tom verdammte scheiße! Hör auf damit es reicht, du hast genug Macht!" schrie eine Stimme die mir zu bekannt vor kam, es war meine. "Nenne mich nicht Tom, ich bin Voldemort! Und ich werde erst aufhören wenn ich der größte Zauberer der Welt bin." sagte eine kalte Stimme, es war Tom, der mit dem Rücken zu mir stand. Dieser drehte sich um und fast hätte mein Herz aufgehört zu schlagen. Er hatte blassere Haut als ich und eine Glatze, die Augen waren nicht mehr Braun sondern Rot. "Du bist nicht Voldemort für mich! Du bist Tom, mein Tom, den ich mit ganzem Herzen liebe. Ich bitte dich..." "NEIN! Voldemort ist meine Vergangenheit, Gegenwart und meine Zukunft. Ich werde den Tod besiegen, ihn unterwerfen, und alle die sich gegen mich stellen werden Sterben. Die Zauberwelt wird wieder darüber nachzudenken was es heißt Reinblütig zu sein." Voldemort's Stimme zitterte vor Zorn und ich wollte mich bewegen, weg laufen oder schreien, aber es ging nicht, mein Körper gehorchte mir nicht. Stattdessen sagte ich: "Gut aber dann wist du diesen Weg alleine bestreiten. Überleg es dir weise."

So das war das neue Kapitel :)
Ich hoffe es hat euch gefallen <3
Und danke für die lieben Kommis und Votes, ihr seit die besten
Lg eure KillerKitty200

Dark Shadows (HP-Tom Riddle FF) *In Überarbeitung*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt