Kapitel 18

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Alice Pov.:
Es war schön bei Tom, doch dennoch war ich enttäuscht von Aiden. Vielleicht hatte ich mir eine Freundschaft erhofft? Plötzlich klopfte es an der Tür und ich öffnete sie, vor mir stand ein kleiner Junge mit lockigen braunen Haaren der sagte: "Entschuldigung aber dieser Brief wurde für dich abgegeben.", er reichte mir diesen besagten Brief und dampfte ab. Gut so. Als ich mir den Umschlag genauer an sah, stellte ich fest das es das Siegel meiner Familie war. Dies konnte nur bedeuten das mein Drecksack von Vater etwas wollte.
Alice,
ich wollte mich nur erkundigen ob du die Winterferien bei uns verbringst. Du kannst jemanden mitbringen.
Vater
Dies war alles was darin stand, kein "wie geht es dir" oder "hast du Freunde gefunden". Aber an dies hatte ich mich gewöhnt, nie wollte er viel von mir wissen, wir sprachen auch nur das nötigste. Die Winterferien kam es mir wieder in den Sinn, es waren zwar noch ein paar Monate aber ich konnte schon vorraus planen. Wieder klopfte es, genervt stand ich auf und machte die Tür ruckartig auf, ehe ich mit gereizter Stimme sagte: "Was ist denn jetzt schon wieder?!", vor mir stand ein grinsender, aber doch peinlich berührter, Tom. "Tut mir leid das ich dir nicht vorher einen Brief geschrieben habe.", sagte er sarkastisch und küsste mich. Da war es wieder, dieses Suchtgefühl, wie als ob ich in einem Rausch war. Das erste mal in meinem Leben fühlte ich mich komplett, als ob mein Herz die ganze Zeit auf diesen Jungen gewartet hat. Wenn Tom in der nähe war, war alles ganz anders, als gäbe es nur ihn und mich, alles um uns herum verschwimmt. Langsam lösten wir uns und er legte seinen Kopf an meine Stirn, "Ich habe so ein unfassbares Glück, dich an meiner Seite zu haben.", seine Stimme war so sanft, das er selbst schon fast überrascht war, dennoch lächelte Tom und sah mir tief in die Augen. Kurz verlor ich mich in seinen dunkelbraunen Augen, die so schön glänzten. "Komm doch rein." flüsterte ich mit einem Grinsen im Gesicht, wir beide setzten uns auf mein Bett und er legte einen Arm um mich. "Tom, ich wollte dich fragen, ob du Lust hast eine Woche in den Weihnachtsferien zu mir zu kommen." "Zu dir? Ob das dein Vater gut heißen wird?", skeptisch beäugte er mich und schien auf eine Reaktion zu warten. "Der ist die meiste Zeit sowieso nur betrunken von seinem Feuerwhisky.", sagte ich trocken, und es Stimmte sogar, soweit ich wusste, war er seit meine Mutter tot ist, Alkoholabhängig. Ich hasste ihn so dafür, immer wenn er Betrunken war wurde er aggressiv, schlug mich oder schmiss die Schnapsflaschen nach mir. "Hast du dich schon um unser Problem gekümmert?", lenkte ich vom Thema ab und schaute ihn prüfend an, ich hatte keine Lust mein endloses leben in Askaban zu verbringen.
Mein Blick fiel zu dem Kalender der an der Wand hing, heute war der 29. Oktober. Mist! Der Halloweenball, ich hatte nicht mal ein
Kostüm. "Tom, ich muss dich bitten zu gehen. Ich habe noch etwas wichtiges zu erledigen." Somit verlies ich eilig das Zimmer und rauschte davon, auf dem Weg durch das Schloss traf ich kurz auf Aiden, welchen ich keines Blickes würdige. Es tat mir im inneren etwas weh ihn so zu ignorieren, aber er hat hatte es darauf angelegt. Manchmal wünschte ich mir das, wenn ich die Augen schließe, alles um mich herum verschwindet. Aber so einfach war es dann doch nicht. Mit diesem Gedanken ging ich nach Hogsmead, es war wenig los, nur einige Schüler die in Gruppen da standen und ich war allein. Zum allerersten mal in meinem Leben machte sich das Gefühl der Einsamkeit in mir breit.

Hey ihr Lieben,
es tut mir leid das mal wieder so lange nichts kam. Ich habe in letzter Zeit leider viele Gesundheitlichen Probleme.
Ich versuche jetzt aber wieder regelmäßig was zu schreiben und vielen Dank für über 21K Leser ❤️ Ihr seit unglaublich toll!
Lg eure KillerKitty200 ❤️

Dark Shadows (HP-Tom Riddle FF) *In Überarbeitung*Where stories live. Discover now