Hey sister, do you know my name? (Borussia Dortmund FF)

Kapitel 10

So jetzt kommt Kapitel 10. Es ist etwas kürzer aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. ❤

-Luna's Sicht-

"Alles wird gut, Jonas" flüstere ich nochmal beruhigend und streiche ihm sanft über den Rücken.

Danach löse ich mich von ihm. Er lächelt mich dankend an und ich lächle zurück. Als ich nach rechts sehe merke ich, dass Erik und Mats nicht mehr da sind.

Ich setze mich auf die kleine Couch die hinter mir steht und sage dann zu Jonas: "Komm setz dich doch"

Etwas scheu setzt er sich neben mich, sein Blick gesenkt.

"Woher kennst du meinen Namen?" fragt er nun. "Ich habe letztes Jahr meine Ausbildung zur Fitbesstrainerin bei der zweiten Mannschaft von Mainz gemacht."

Nach einer kurzen Pause fahre ich fort: "Ich ging auch jedes Spiel der ersten Mannschaft schauen und du hast ja letztes Jahr bei Mainz gespielt"

"Ja genau. Ich wusste doch ich hätte dich schonmal gesehen" sagt er nun und lächelt, den Blick jetzt geradeaus auf die Dächer der Stadt gerichtet.

Wir sitzen einfach da nebeneinander und schweigen. Ich merke dass es jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist etwas zu sagen. Die Stille sagt in diesem Moment mehr als Tausend Worte.

Plötzlich spüre ich sanft eine Hand auf meinem Arm. Ich schaue zu Jonas welcher den Blick wieder auf den Boden gerichtet hat.

"Danke, für das vorhin" sagt er dann plötzlich leise. "Ist doch selbst verständlich, dass war das mindeste was ich tun konnte" meine auch ich leise.

"Das hat mir viel bedeutet" flüstert er und schaut mich nun an. Sanft streiche ich über seine Hand.

"Ich hab doch gesehen wie sehr dich das verletzt hat. Da konnte ich nicht einfach zusehen wie du wegläufst und dir völlig falsche Gedanken machst" flüstere ich ebenso leise.

Jonas legt einen Arm um mich, zieht mich zu sich und ich lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab.

So vergehen Minuten indenen wir einfach nur schweigend da sitzen. Ich an Jonas geschmeigt und er einen Arm um mich gelegt.

Dann löst er sich von mir. Dreht meine Kopf so zu sich dass ich ihn anschauen muss: "Luna, hör mir zu! Du bist vielleicht der freundlichste und hilfsbereiteste Mensch den ich je kennen gelernt habe. Das habe ich damals in Mainz schon gespürt. Doch achte darauf dass du nicht ausgenutzt wirst. Das Business ist hart und nicht jeder meint es gut. Pass auf dich auf"

Ich lasse die Worte ein paar Sekunden auf mir wirken bevor ich ein leises Danke flüstere und Jonas Hand kurz drücke.

Jonas drückt mir einen kurzen Kuss auf die Wange, steht auf und geht durch die Tür wieder rein.

Ich lasse mich zurück in das weiche Polster der Couch fallen, schliesse die Augen und geniesse die letzten paar Sonnenstrahlen die über die Dächer von Dormtund scheinen.

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