Kapitel 20

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Bereits 20 Kapitel habe ich nun geschrieben. Es macht mir momentan so viel Spass zu schreiben ich hoffe es macht euch genauso viel Spass zu lesen.

-Luna's Sicht-

Ich gehe ebenfalls zurück in mein Zimmer und beschliesse duschen zu gehen.

Ich schnappe mir Shampoo, Handtuch und neue Kleider und laufe in mein Bad.

Es ist nicht besonders gross aber für mich reicht es vollkommen.

Ich springe unter die Dusche.

Nach ca. 15 Minuten bin ich fertig. Ziehe mich an, tusche meine Wimpern, denn mehr schminke ich mich selten und föhne meine Haare.

Ich gehe zurück in mein Zimmer schnappe mir einen Block und einen Stift um eine Liste, von Dingen welche ich heute kaufen will, aufzustellen.

Ich gehe mit schnellen Schritten zur Küche.

Jonas sitzt am Esstisch.

Ich setzte mich gegenüber von ihm hin.

"Hey Jonas"

"Hey"

"Musst du nicht zum Training?"

"Nee, mir gehts nicht so gut. Kopfschmerzen"

"Ohh gute Besserung"

"Danke" leicht lächelt er mich an.

Ich lächle leicht zurück bevor ich mich meinen Block widme.

Ich schreibe fleissig Dinge auf, die ich heute kaufen will, während Jonas einen Tee trinkt.

Plötzlich raüspert er sich: "Luna, darf ich dich was fragen?"

"Klar" ich sehe zu ihm auf und lasse den Stift fallen.

"Ehh naja, fändest du es schlimm wenn dir jemand sagen würde, dass er homosexuell ist?"

"Nein natürlich nicht. Jeder soll den lieben den er will, ob das gleiche oder das andere Geschlecht das spielt dabei absolut keine Rolle."

"Weil... weil ich bin es"

Besämt schaut Jonas auf seine Hände, welche auf dem Tisch liegen und eine Träne rollt über seine Wange.

"Hey Jonas, das muss dir doch nicht peinlich sein. Jeder Mensch ist einzigartig."

Er sieht zu mir auf und mittlerweile laufen ihm schon mehr Tränen über die Wangen.

"Ich hab einfach Angst. Das die Leute mich auslachen, als Schwuchtel oder ähnliches bezeichnen und nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Ich will meine Freunde einfach nicht verlieren."

"Aber Jonas, wenn dich jemand auslacht dann war der nie dein wirklicher Freund. Den es macht ja keinen anderen Menschen aus dir, auch wenn du homosexuell bist. Du brauchst nur den Mut und musst dazu stehen"

"Den Mut hab ich aber nicht."

"Natürlich hast du den Mut. Jeder Mensch hat Mut du musst ihn nur noch finden und an dich selbst glauben"

Dankend lächelt er mich an, steht auf und macht sich einen weiteren Tee.

Dann setzt er sich wieder gegenüber von mir hin, schnappt sich eine Zeitung und liest, während ich meine Einkaufsliste fleissig erweitere.

Ich gehe die Liste noch mal durch und bin soweit fertig.

Ich stehe ebenfalls auf und hole mir ein Glas Wasser, setzte mich wieder hin und lese eine Zeitschrift welche gerade herumliegt.

Ich und Jonas quatschen noch ein bisschen bis wir schliesslich Geräusche aus dem Gang hören.

Da erscheint auch schon Mats im Türrahmen.

"Tach zusammen" meint er gut gelaunt.

"Tag" sage auch ich und trinke den letzten Schluck von meinem Wasser.

Jetzt erscheint auch Erik welcher etwas müder aussieht und sich auf den Stuhl neben Jonas fallen lässt.

Sofort rückt Jonas ein Stück weg, ignoriert Erik und liest weiter in der Zeitung.

Mats ist mittlerweile verschwunden.

Ich lese die letzte Seite der Zeitschrift und will aufstehen als mich jemand wieder zurück auf den Stuhl drückt.

"Wir können gehen?" höre ich plötzlich eine Stimme dicht an meinem Ohr.

Ich nicke nur kurz, stehe auf schnappe mir meine Liste, Geldbeutel und Handy.

Ich und Adnan verabschieden uns noch kurz von Erik und Jonas, ziehen unsere Schuhe an, setzen uns ins Auto und fahren los.

Favos und Kommis auch Kritik immer gern gesehen. ❤

Hey sister, do you know my name? (Borussia Dortmund FF)Where stories live. Discover now