16. Begonnener kampf

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Begonnener Kampf

Naomi hatte einen Entschluss gefasst. "Baltazar, Anna, trommelt die Anderen zusammen!", brüllte sie. „Wir holen uns das Mädchen zurück!"

„Was machen wir mit dem anderem Engel?", wollte Baltazar wissen.

„Castiel? Der wird für seine Sünden büßen, glaubt mir."

Naomi wante ihnen den Rücken zu und lachte zufrieden in sich hinein. „Zoey kann sich nicht erinnern und das wird es für ihn zur reinsten Qual machen. Wir müssen also garnicht mehr viel nachhelfen."

Sie drehte sich wieder zu den beiden Engeln um, die bedingungslos auf ihren Befehl hörten und sogleich die Anderen Engel herbei holten, die Naomi zurück gebracht hatte. Darunter befanden sich nicht nur Baltazar und Anna sondern auch Ruhiel, der erst vor kurzem gestorben war. Wie Naomi sich solch eine Macht zu eigen gemacht hatte, konnten die Engel, die sie noch nicht manipuliert hatte, nur erraten. Es waren von ihnen nicht mehr viele übrig, aber sie kämpften gegen sie, gegen ihre Manipulation in ihren Köpfen, aber da Naomi immer stärker wurde, wurde es auch immer schwehrer sich gegen sie zu wiedersetzen.

Sie stand nun voller Stolz vor ihrer 'Armee' und begutachtete sie alle, ehe sie voller enthusiasmus „Auf in den Kampf!", rief und sie und die Engel sich weg Zappten...

[Zoey]

„Kommt raus ihr stinkenden Mistkerle!", brüllte ich in die Nacht und suchte die Dunkelheit ab. Wir waren inzwischen etwas tiefer im Wald und es war noch immer keine Spur von den Engeln zu sehen.

Castiel drückte beruhigend meine Hand und ich entspannte mich ein wenig, aber nicht genug um nicht mehr misstrauisch zu sein.

Wo waren sie?

„Beruhige dich Zoey.", meine Charlie, die nun auf der anderen Seite neben mir aufgetaucht war.

Ich versuchte meine Angespanntheit zu überspielen und sie kaufte es mir tatsächlich ab und ging wieder nach vorne zu Sam.

Aber Ich spürte Cassies Blicke, die mich von hinten zu durchbohren schienen und auch Castiel bemerkte, dass ich noch immer sehr angespannt und misstrauisch war und er warf mir einen bedeutungsvollen Seitenblick zu.

Weit konnten diese Mistkerle ja nicht mehr sein. Ich konnte sie spüren, ich hatte eine Verbindung zu ihnen, weil ein Teil von ihnen in mir steckte.

„Sieh an, wen haben wir denn da.", hörte ich dann die Stimme, nach der ich die ganze Zeit gesucht hatte.

Naomi.

Castiels Griff um meine Hand wurde immer fester und sein Gesicht war voller Abscheu und Wut.

Doch Naomi warf ihm nur einen kurzen Blick zu und schenkte ihm sonst keinerlei Beachtung.

„Zoey Kleines, komm zu mir.", sagte sie und sah mich erwartungsvoll an.

Wollte die mich verarschen? Die anderen schienen anscheinend auf eine Rraktion von mir zu warten.

„Was denn ist das dein Ernst?", fragte ich. Wie sie mich an sah und mir ihre Hand entgegen streckte... Diese Szene kam mir nur abartig bekannt vor und da dämmerte es mir. Wie um ihr zu zeigen, dass ich wieder die alte war und all meine Erinnerungen zurück hatte, drückte ich Castiel fest an mich und er drückte mich ebenfalls fest an sich und hätte mich warscheinlich nie wieder los lassen wollen.

„Ich verstehe nich.", meinte Naomi dann.

„Sie erinnert sich!", ergriff Dean das Wort für mich. "An alles!", ergänzte Sam. „Und wir werden sie dir nicht ausliefern!", kreischte Cassie. „Nicht nocheinmal!", ergänzte Castiel ihre Worte und strich mir durchs Haar.

Remember ME - Supernatural (2)Where stories live. Discover now