Kapitel 11

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Saphire (P.o.v)

Ich schnallte mich ab und nahm meine Tasche vom Beifahrersitz. „Womit hatte ich das eigentlich verdient?", fragte ich mich selber. Ich stieg aus meinem Auto aus und schloss es ab. Den Schlüssel packte ich in meine Tasche.

„Auch mal da.", sagte ein fremdes Mädchen zu mir als ich später in den Raum kam. „Wie bitte?" „Du denkst auch nur weil du mit ihm zusammen bist das du dir alles erlauben kannst!"

Am liebsten hätte ich ihr ins Gesicht gespuckt. „Jetzt pass mal auf Püppchen! Ich bin soweit ich weiß nicht mit ihm zusammen und kommst du mir nochmal so dämlich, dann regeln wir das draußen!", zischte ich und starrte in ihre braunen Augen.

Sie stand von ihrem Stuhl auf und knurrte. „Du solltest dich lieber mal benehmen, Püppchen!"

„Nur weil du ein Gestaltwandler bist habe ich noch keine Angst vor dir!", konterte ich und spannte mich an. Als sie nichts sagte ging ich um die Reihe herum und ging zu meinen Platz.

Im nächsten Moment aber umfasste etwas meinen Arm und etwas spitzes bohrte sich hinein, sofort schrie ich auf. Mit roten Kopf und Schmerzen drehte ich mich herum und sah das Mädchen von eben vor mir.

Sie blickte mich grinsend an und danach meinen Arm. Ich sah das ihre Hand noch Krallen hatte. „Ich bring dich um!", damit stürzte ich mich auf sie.

Wir fielen zu Boden und ich schlug auf sie ein. „Du kleine hässliche Hure!", zischte ich sauer. „Hört auf!", hörte ich ein Mädchen schreien und genau da schlug sie mir in den Bauch.

Sofort hustete ich und rang nach Luft. Sie wollte gerade nach meinen Haaren greifen als ich aber ihr Kinn erwischte.

Ihr Kopf prallte gegen den Boden und schon schaute sie mich mit gelben Augen an. Ich schluckte schwer und schon war sie verwandelt.

Sie riss mich runter und stellte sich sofort über mir. Sie schaute mich mit offener Schnauze an und knurrte. „Es reicht!", schrie erneut jemand.

Sie aber dachte nicht daran aufzuhören und biss mir in meinen anderen Arm, ihre Zähne durchbohrten meine Haut, mein Fleisch und ich spürte wie alles riss.

Mit Tränen in den Augen schrie ich auf und versuchte sie mit den anderen Arm wegzudrücken. Ich hörte ein Krachen und danach war sie plötzlich weg.

„Komm her, kleines..", hörte ich eine bekannte Stimme und schon schaute ich mich um. „Oliver..", flüsterte ich erleichtert als ich ihn entdeckte.

Er beugte sich zu mir runter und hob mich hoch. Erst jetzt sah ich auch das Felix, Ricky und Cleo hier waren.

„Das Mädchen hat uns geholt, jetzt wird alles gut.", murmelte er und blickte zu dem Mädchen mit den lilanen Haaren.

Ich wollte mich bedanken aber verzog sofort schmerzvoll mein Gesicht.

Der LöweWo Geschichten leben. Entdecke jetzt