Kapitel 52

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Eine Woche später

Saphire (P.o.v)

„Und du willst nicht bleiben?", fragte ich ihn ernst und machte einen Schmollmund. „Ich muss gehen, ich habe auch noch ein Revier was ich verteidigen muss und außerdem geht es Laura nicht so gut." Ich seufzte und nickte.

„Du hast ja Recht." „Ich weiß.", er zwinkerte mir zu und ich lachte. „Aber komm nächstes mal zu mir." Er umarmte mich und ich atmete tief seinen Geruch ein.

„Wenn Doreen nochmal stört bring sie einfach um.", flüsterte er in mein Ohr und ich bekam sofort eine Gänsehaut. „Sicher doch.", sagte Shawn laut und sofort löste sich Martin von mir.

„Würde mich auch freuen dich wiederzusehen, Hexer." Er schlug mit Shawn ein und er klopfte ihn danach nochmal auf die Schulter.

„Komm gut nach Hause..", murmelte ich leicht niedergeschlagen als er schon ein paar Schritte zu seinem Auto ging.

„Wir sehen uns bald wieder, versprochen!" „Hoffe ich doch.", sagte ich und winkte ihm nochmal zu. „Bis dann!", kam es von Shawn und dann stieg er in sein Auto, er hupte und fuhr dann langsam los.

Ich ließ meine Schultern sinken und ging ins Wohnzimmer, ich hörte wie Shawn die Haustür schloss. „Und wer geht jetzt als nächstes?" Ich blickte ihn verwirrt an und lehnte mich zurück, seine Couch war verdammt weich.

„Ich sage es dir so wie es ist, Saph. Es können nicht 3 Alphas in einem Revier leben." „Klar! Ich zähle gar nicht als Alpha, immerhin habe ich auch gar kein Rudel.", konterte ich schnell und er schüttelte seinen Kopf.

„Es geht darum das ihr euch ausleben müsst, euren Platz braucht und das auch um eine Familie zu gründen." „Wie bitte?", schrie ich auf.

„Ich werde definitiv noch keine Familie gründen!", fügte ich hinzu und er lachte. „Natürlich noch nicht jetzt, aber eh ihr den richtigen Platz gefunden habt, euch ein Haus gebaut habt, ein komplettes Rudel habt und euren Mate, dauert es noch einige Jahre."

„Wieso sagst du mir das?" „Weil ich denke das es besser wäre wenn du gehen würdest.", sagte mein bester Freund und sofort rieb ich mir die Augen.

„Für das Gespräch bin ich zu müde und auch wenn, ich würde nicht meine Heimatstadt verlassen." „Ich bin mir sicher das du das demnächst machst.", konterte er und ich gähnte.

„Darüber reden wir morgen."

Der LöweWhere stories live. Discover now