keep on haunting me

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Katniss POV

Warum? Warum muss ich immer so dumm sein und mich auf Gale einlassen! Und jetzt ist es wirklich soweit, das Peeta mich vor die Wahl stellt. Aber einerseits hat er Recht. Ich muss mich entscheiden. Gale holt mich wieder aus meinen Gedanken, indem er die Arme um mich schlingt. Ich winde mich aus seinem Griff und und laufe. Ich laufe einfach, weg von Gale, weg von den Entscheidungen, weg von meinen Problemen. Doch plötzlich stolpere ich und knalle hart auf den Boden auf. Ich spüre einen stechenden Schmerz an meinem Kopf und als ich mit meinen Fingern meine Schläfe berühre, spüre ich das mir Blut an der Wange herunter läuft. Ich halte mir den Ärmel meiner Jacke gegen die Schläfe und stehe auf. Ich kann nicht immer vor meinen Problemen davon laufen. Ich muss mich entscheiden. Aber bevor ich das tue, beschließe ich meine Wunde zu säubern. Also mache ich mich auf den Weg nach Hause. Ich nehme ein Knacken unter meinen Füßen wahr und schaue zu Boden. Der Spiegel ist zersplittert und es liegen überall Scherben auf dem Boden. An einigen ist Blut zu sehen. In mir steigt Panik auf. Hat Peeta sich etwas angetan? „Peeta!", rufe ich und spurte die Treppen hinauf. Und da sitzt er, mit einer Verbundenen Hand auf dem Bett. Den Kopf in den Händen vergraben. „Raus. Geh Katniss!", sagt er und schaut mich wütend an. Ich gehe langsam auf ihn zu und greife nach der Hand, um die der Verband gewickelt ist. „Ich habe gesagt du sollst gehen!", faucht er, zieht die Hand jedoch nicht weg. „Ich will mir die Wunde nur ansehen!", sage ich und löse den Verband. Immer wieder schaue ich zu ihm, sein Blick wird weicher. Der Schnitt ist tief und er hat viel Blut verloren. „Du musst zu meiner Mutter. Sofort.", sage ich und ziehe ihn hoch. Wiederwillig lässt er sich mitziehen. „Mum! Es ist Peeta!", rufe ich und Sie kommt mir entgegen. Sie schaut sich Peetas Hand an und seufzt. „Es ist nur eine Schnittwunde. Da wird etwas Salbe helfen.", sagt sie und holt schnell eine Salbe. Als sie Peeta die Salbe auf die zünde schmiert, zieht er mit einem zischendem Geräusch die Luft ein. Er drückt meine Hand fester und schaut mich dann an. „Danke.", flüstert er und ich nicke lächelnd. Peeta verlässt das Haus und ich lasse mich auf einen Stuhl sinken. „Na bei euch scheint es ja nicht so gut zu laufen.", sagt Mum und setzt sich neben mich. „Er hat mich vor die Wahl gestellt. Ich muss mich zwischen Gale oder ihm entscheiden. Sonst wird er sich von mir Trennen.", sage ich und stütze den Kopf in die Hände. „Du liebst Peeta doch. Warum machst du es dir denn so schwer? Ich weiß, das Gale dein bester Freund ist, und er dich auch liebt. Aber du bist verheiratet Katniss, verdammt nochmal! Du liebst diesen Jungen, dann sie zu dass du das wieder gerade biegst!", ich schaue sie ungläubig an. Aber auch sie hat recht. Ich nicke und schaue zur Tür. „Ich werde nachdenken.", sage ich und verschwinde aus der Tür. Ich steuere wieder auf den Wald zu und setze mich dort unter einen Baum.
Die Zeit vergeht wie im Flug und plötzlich ist es dunkel. Da mir langsam die Augen zu fallen, beschließe ich nach Hause zu gehen. Überall ist es dunkel und ich höre immer wieder schreie, Geklapper und Rascheln. Hinter mir nehme ich Schritte wahr und ich laufe so schnell es geht nach Hause. Auf der Treppe steht ein Kürbis, über den ich fast stolpere. Drinnen ist es dunkel. Peeta scheint schon im Bett zu sein. Also beschließe ich, mich auf die Couch zu legen. Ich kicke meine Schuhe in den Flur und lege mich dann im Wohnzimmer auf die Couch. Mir ist kalt und immer noch höre ich Geräusche, was mir ziemlich unheimlich ist. Dann höre ich immer wieder ein Knacken und als ich Schritte höre, kauere ich mich unter der Decke zusammen.
Eine Hand legt sich auf meinen Rücken und zieht mir die Decke weg. Das war es, denke ich und schaue dann zu dem Gesicht hoch, das mich mustert. „Katniss?", fragt eine Stimme. Ich zittere am ganzen Körper. Doch es ist Peeta. Ich bin unfähig mich zu bewegen, da hebt Peeta mich hoch und ich klammere mich an ihn. „Du bist völlig unter Schock...Katniss..", flüstert er und geht mit mir die Treppe hoch ins Schlafzimmer. Er legt sich zu mir und legt seine Arme um mich. Die Angst schwindet jedoch nicht. Mein Körper zittert noch immer und erst als Peeta seinen Griff um mich etwas verstärkt, und mich ans sich drückt. Merke ich, dass ich nicht alleine bin.

What happened after? • everlarkWhere stories live. Discover now