It's okay to be afraid

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Ich sacke zusammen, lasse mich komplett auf den Boden sinken und die Tränen rinnen mir wie Wasserfälle über die Wangen. Peeta hebt mich hoch und trägt mich in das Justizgebäude , wo wir die Anweisung bekommen zum Zug zu gehen. Da ich immer noch unter einem Heulkrampf leide und dadurch unfähig bin zu gehen, trägt Peeta mich dorthin. Vorsichtig trägt er mich in unser Abteil, wo er mich auf dem Bett absetzt. „Alles okay bei dir?“, fragt Peeta und kniet sich vor mich. Ich wische mir die Tränen ab und gebe ein: „Ja.“ von mir. 

„Es tut mir so leid, Schatz.“, sagt er und ich lege ihm einen Finger auf die Lippen. „Entschuldige dich nicht. Komm her:“, sage ich und ziehe ihn zu mir ins Bett. 

Wir liegen einfach nur da und genießen die Ruhe und Nähe des anderen. Als wir jedoch Stimmen hören, springen wir auf und gehen in das Speiseabteil. Dort sitzen schon Prim, Gale, Effie und Haymitch. Peeta und ich kommen dazu, und bevor er mich aufhalten kann, renne ich auf Gale zu. 

„Wie konntest du dich freiwillig melden?!“, brülle ich und meine Hand trifft ihm mitten im Gesicht. Peeta will mich zurück halten doch ich schlage seine Hand weg. 

„Katniss.“, setzt Gale an und da drücken mich auch schon zwei Arme gegen die Wand. „Beruhig dich, okay?“, sagt Peeta und ich versuche mich zu wehren, was natürlich sinnlos ist. Peeta ist viel stärker als ich es je sein werde. 

„Ich habe es für dich getan Katniss! Für dich, merkst du das nicht?“, sagt Gale und ich schenke ihm nur einen Verwirrten Blick. „Ich habe mich freiwillig gemeldet, da ich weiß, wenn Prim stirbt wirst du nicht mehr normal leben können. Auch nicht wenn du Peeta hast.“, sagt er und ich klammere mich an Peeta. 

Er hat recht. Leider.

„Katniss, ich weiß wie hart das jetzt für dich ist, aber Gale und ich werden versuchen zusammen zu arbeiten. Okay?“, meldet sich Prim zu Wort und ich nicke. Peeta hält mich noch immer im Arm und streicht mir über den Arm. Gale schaut weg. Wie schrecklich es für ihn sein muss, das nun Peeta an meiner Seite ist, nicht er. Aber Peeta ist nun mal der Mann, den ich geheiratet habe und ihn liebe. „Wenn das Gespräch nun beendet ist, könntet ihr uns ja mal ein paar Tips geben.“, sagt Prim und zwinkert mir zu. Schon komisch, die Mentorin von seiner eigenen Schwester zu sein. 

„Also, diese Hungerspiele sind etwas ganz besonderes und anderes. Ihr solltet euch am besten auf Essbare Pflanzen, Kampf und Überlebenstechniken konzentrieren.“, sage ich und Prim lacht. 

„Nicht nötig, Schwesterherz. Gale weiß wie man jagt, er wird also das kämpfen übernehmen. Und ich, ich kenne die meisten Pflanzen und weiß welche nützlich sind. Es wird also nicht schwer werden.“. 

Aus irgendeinem Grund, macht mich das Sauer. Ich beuge mich etwas über den Tisch und schaue Prim ernst an. 

„Hör mal zu, Schwesterchen. Es ist nicht so einfach wie ihr euch diese Sache hier vorstellt, es erfordert 'ne Menge Grips und Fähigkeiten. Wenn ihr euch dann ganz auf euer Talent verlasse wollt, bitte sehr. Aber sagt nicht, wir hätten euch keine Tips gegeben. Denn ich werde nicht zusehen, wie ihr auf eigene Faust handelt und den Karrieros zum Opfer fallt. Macht was ihr wollt, aber komm nicht nachher zu mir, Prim.“

Und mit diesen Worten, stehe ich auf, verlasse den Speisewagen und begebe mich wieder in mein Abteil. Ich slebst bin überrascht, das ich mal sowas zu meiner kleinen Schwester sagen werde, jedoch muss sie begreifen dass dies kein Kinderspiel ist!

Ich weiß das Peeta oder irgendwer mir später folgen wird, doch das ist mir jetzt ziemlich egal.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :)

Danke euch für über 500 aufrufe/reads ❤

What happened after? • everlarkWhere stories live. Discover now