4.

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Das Geräusch des Weckers reißt mich aus dem Schlaf, ich stell ihn ab und quäl mich aus dem Bett. Nachdem ich mich geduscht hab und für eins meiner vielen grauen Sachen entschieden hab, mach ich mein Bett und warte auf diese Maria. Pünktlich um sieben öffnet sie die Tür und sie sieht sich um, sie nickt zufrieden »Dann komm« sagt sie. Ich folg ihr in die Küche und staune nicht schlecht wie modern sie ist, obwohl ich mich frag was ein Vampir mit einer Küche will. »Möchtest du einen Kaffee?« reißt mich Maria aus meinen Gedanken »Darf ich das den?« Maria lächelt »Ich würde gern einen Kaffee in Gesellschaft trinken. Johan müssen wir ja nichts sagen« antwortet sie und zwinkert. Maria macht uns was zu essen, nachdem Frühstück erklärt mir Maria meine Aufgaben »Das Zimmer von Hoheit ist tabu! Wir halten die restlichen Räume sauber« ich nicke »Heute Abend hat Hoheit Gäste daher haben wir viel vorzubereiten, es gibt auch Menschen unter den Gästen« erklärt sie mir. Ich putz das Gemüse bei Mum hat es mir gefallen ihr zu helfen, jetzt muss ich es »Du kannst dich ruhig mit mir unterhalten...ich beiß nicht« ich seh zu ihr »Ich wüsste nicht über was« sie sieht mich mitfühlend an und streift eine Haarsträhnen hinter mein Ohr »Wie wäre es wenn du was über dich erzählst« schlägt sie vor. Ich atme tief durch »Da gibt es nicht viel, ich bin zwanzig Jahre alt, hab einen neunjährigen kleinen Bruder. Mein Dad arbeitet in einer Fabrik und Mum kümmert sich um den Haushalt« erzähl ich während ich das Gemüse kleinschneide »Wie heißt dein Bruder?« fragt Maria weiter um mich im Gespräch zuhalten »Zane...er ist ein richtiger kleiner Teufel« ich lächle als ich an ihm denke »Du liebst deinen Bruder« ich nicke traurig. Sie lässt mich eine weile in ruhe, ich konzentriere mich auf meine Aufgabe um nicht an meine Familie zu denken.

Mittags kommt Johan in die Küche, erstaunt seh ich ihn an, Dad hat mir gesagt Vampire vertragen kein Sonnenlicht. Johan schmunzelt »Zu deinem verwirrten Blick. Es stimmt wir vertragen kein direktes Sonnenlicht, darum sind in diesem Apartment Spezialfenster eingebaut. Sie Filtern die gefährlichen UV Strahlen und lassen nur das reine Licht durch« erklärt er mir und gibt Maria einen Kuss. Ich seh auf meine Hände »Brauchst du Shona noch in der Küche?« fragt Johan nach »Nein, erstmal nicht« antwortet Maria. Johan nimmt mich mit sich und führt mich in die Waschküche »Kannst du bügeln?« fragt er mich »Ja kann ich« er nickt und holt einige Sachen zum bügeln. »Dann wirst du eine Weile beschäftigt sein« ich schlucke was ich alles bügeln muss, sag aber nichts. Johan lässt mich allein und ich fang an »Zum Glück muss ich die Unterwäsche nicht bügeln« sag ich zu mir und bügle eine Tischdecke.

»Bist du fertig?« kommt Johan fragend rein, ich seh zur Uhr und merke das ich bereits drei Stunden hier bin »Fast nur noch das Hemd« antworte ich. Johan sieht sich alles an und scheint zufrieden »Nur eins...Hoheit möchte seine Hemden anders gebügelt! Ich zeig es dir« er nimmt mir das Bügeleisen ab und zeigt mir wie ich sie zu bügeln hab. In Rekordzeit hat er zehn Hemden gebügelt »Merk es dir für das nächste mal« ich nicke »Gut dann kannst du Maria noch in der Küche helfen.

Ich geh zurück zu Maria, die gerade einige Tablets anrichtet »Was soll ich tun?« frag ich, Maria sieht lächelnd zu mir. »Die Töpfe und Pfannen müssten noch gespült werden« ich nicke und mach mich an die Arbeit, Maria summt bei der Arbeit. Ich kann nicht verstehen, wie sie sich hier wohlfühlen kann immerhin gehört sie auch diesem Vampir. »Wenn du fertig bist kannst du auf dein Zimmer« ich räum alles weg was ich gespült hab, Maria lächelt als ich seufz »Da steht ein Tablet für dich« sagt sie. Ich nehme es und geh auf mein Zimmer, der Wecker zeigt sechs Uhr an ich esse etwas und Fall erschöpft ins Bett. Mit dem Gedanken das ich hoffentlich nichts mehr tun muss heute schlaf ich ein.

Sklavin eines Vampirs Where stories live. Discover now