5.

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Erschrocken fahr ich hoch als mich das klingeln des Weckers aus den Schlaf reißt, seufzend steh ich auf. Wieder ein Tag an dem Maria und Johan mich beschäftigen, damit ich ja nicht auf dumme Gedanken komm und abends Todmüde ins Bett Fall. Heute spülen wir alles weg was nicht in die Spülmaschine darf, das ist leider nicht wenig danach muss ich im Wohnbereich Staub wischen. Johan schickt mich später in die Bibliothek um dort gründlich sauber zu machen, ich hab noch nie so viele Bücher auf einen Haufen gesehen und diese gehören nur einer Person.
Johan kommt nach einiger Zeit zu mir,  ich seh kurz zu ihm »Du sollst zu Hoheit kommen« sagt er »Ich bin in fü..« »Hoheit lässt man nicht warten« unterbricht er mich, ich atme tief durch und nicke schließlich.

Vor der Tür von dem Vampir atme ich noch mal durch bevor ich anklopfe, ich warte das ich herein gebeten werde. Als ich ein herein hör, betrete ich mit gesenkten Kopf das Büro des Vampirs »Gestern warst du sehr erschöpft, du hast nicht mitbekommen das Johan dich wecken wollte...« ich schlucke »Eigentlich solltest du meine Gäste bedienen, das musste Johan übernehmen. Auch hast du kaum was gegessen, iss bitte ich möchte nicht das du verhungerst« ich nicke. Er kommt zu mir und berührt meinen Hals »Was ist das?« fragt er und holt die Kette meiner Granny vor, mit einem kurzen Ruck hat er sie mir abgenommen. »Bitte sie gehörte meiner Granny« er sieht die Kette an »Du darfst keinen Besitz haben wurde dir das nicht erklärt?« ich seh auf meine Hände »Doch wurde es« antworte ich. »Also hast du sie versteckt« knurrt er, ich ball die Hände zu Fäusten um nicht was dummes zu sagen »Ich nehme sie dir weg, du gehörst mir und hast kein Recht etwas zu besitzen« ich seh zu ihm »Ich hasse euch und das was ihr uns antut« fauch ich ihm an, er knurrt mich warnend an. Was mich nicht interessieret, ich will gehen doch er packt mich »Ich hab dir nicht erlaubt zu gehen« knurrt er, während er mich gegen die Wand drückt. Ich Versuch aus seinem Griff zu kommen, doch er drückt mir die Luft weg »Du bist nichts nur eine Sklavin, ich kann mit dir machen was ich will« ich schlucke, was nicht leicht ist wenn man kaum Luft bekommt. »Du wirst lernen was es heißt einem Vampir zu gehören« knurrt er nah bei meinem Ohr, dann beißt er zu. Tränen schießen mir in die Augen, als ich seine Reißzähne spür und er mir das Blut stiehlt. Meine versuche ihn von mir zu drücken scheitern kläglich, kurz darauf spür ich wie mich die Kraft verlässt und er lässt von mir ab.

Meine Beine geben nach und ich breche zusammen »Ich hätte dich töten können! Lass dir das eine Lehre sein und jetzt geh« sagt er ohne mich anzusehen. Mit letzter Kraft schaffe ich es aufzustehen und sein Büro zu verlassen. Vor seinem Büro breche ich zusammen, Johan und Maria sehen mich mitfühlend an. Als Maria mir helfen will hält Johan sie Kopf schüttelnd auf »Er bestraft dich wenn du ihr hilfst, das muss sie allein schaffen« Maria sieht Johan traurig an und geht. Ich beiß die Zähne zusammen und steh auf, irgendwie schaff ich es bis zu meinem Zimmer. Kurz vor meinem Bett verlässt mich mein letztes bisschen Kraft und ich Fall auf die Knie »Er hat dir zu viel Blut genommen, darum bist du geschwächt« erklärt mir Johan und schließt die Tür.
Ich Beginn zu weinen aus Wut und Enttäuschung das ich mich nicht beherrschen konnte, auf allen vieren krabble ich mit letzter Kraft zu meinem Bett. Traurig kriech ich unter meiner Decke und will nur noch sterben.

»Shona kleines« werd ich sanft geweckt »Du musst was essen, oder es geht dir morgen nicht besser« sagt Maria, während sie mir auf hilft. Ich halt den Blick gesenkt »Hast du so schnell aufgegeben?« fragt sie traurig, ich antworte nicht. Sie seufzt und steht auf »Iss...es gibt dir Kraft« ordnet Maria an und lässt mich allein, auf dem Tisch steht eine Brühe. Ich beginne sie zu essen, aus Angst das er mich wieder beißt esse ich auf und kriech wieder ins Bett. Schnell schlaf ich ein und träum von einer besseren Zeit...

Sklavin eines Vampirs Où les histoires vivent. Découvrez maintenant