14.

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Ich geh zu Maria in die Küche »Guten morgen« grüßt Sie mich »Ich dachte wir backen heute Plätzchen« sagt sie gut gelaunt, ich senk den Blick. Sie nimmt meine Hand »Ich weiß dir fehlt deine richtige Familie, aber finde dich damit ab das du sie nie wieder siehst« ich nicke nur, Maria seufzt. Nachdem Frühstück sucht Maria alles zum backen raus, während ich den Abwasch mach »Du singst viel in letzter Zeit« sag ich etwas besser gelaunt »Ich liebe Weihnachten« antwortet sie, ich lächle und helfe ihr. »Meine Mum hat immer gesummt oder gesungen als sie mit Zane schwanger war« Maria sieht mich geschockt an »Du glaubst...nein Johan würde es merken« sagt sie, ich hol ein paar Plätzchen in der Zwischenzeit aus den Backofen und stell sie zum abkühlen auf den Tresen. »Das riecht ja herrlich« ich seh auf, Johan und auch Hoheit stehen in der Küche. Von Johan bin ich es gewöhnt, das er nachmittags wach ist »Wir waren fleißig« sagt Maria »Das seh ich« sagt Hoheit und nimmt sich ein Plätzchen, Johan schmunzelt nur. Ich seh auf meine Hände »Er ist dir nicht mehr böse, ich hab ih...« »Shona« wird Maria unterbrochen, ich lächle sie an und geh zu ihm »Ja euer Hoheit?« frag ich. Er sieht zu mir »Maria sagte du wurdest betäubt« ich nicke »Deinem Bruder geht es gut, ich hab grade mit Ben telefoniert. Er sagte das dein Bruder ein guter Werwolf wird, sobald er es kontrollieren kann« ich seh traurig zu Boden »Er ist noch ein Kind und wurde bestraft« sag ich leise »Nein...deine Eltern hätten dich mir nicht wegnehmen sollen« ich seh ihn an »Warum?« frag ich, er weicht zurück. »Weil du mir gehörst und ich lass mir nichts wegnehmen« sagt er jetzt distanziert »Geh und helfe Maria weiter« ich verneig mich und geh.

Maria kocht, während Johan etwas aufräumt »Soll ich weiter hier aufräumen?« frag ich Johan »Gern, ich hab noch andere Dinge zutun« antwortet er und geht, gibt Maria aber vorher noch einen Kuss. Ich seufz »Ich werd nie erfahren wie es sich anfühlt verliebt zu sein« Maria sieht mich traurig an »Er mag dich, Hoheit hat dich noch nie wirklich hart bestraft« ich heb eine Augenbraue, wenn er mich noch nie hart bestraft hat, möchte ich nicht wissen wie eine harte Strafe aussieht.

Nachdem ich meine Aufgaben alle endlich erledigt hab, geh ich zu Johan und Maria »Gibt es noch was zutun?« frag ich. Johan lächelt »Setz dich und iss« sagt er, ich setz mich zu den beiden und hör Ihnen zu. Später auf meinem Zimmer geh ich duschen, das heiße Wasser fühlt sich gut an auf meinem Körper. In Bademantel geh ich in mein Zimmer um mir einen Pyjama zu holen »Möchtest du schon schlafen?« ich seh erschrocken zu meinem Bett, Hoheit hat es sich dort gemütlich gemacht. »Ähm, nicht wenn ihr noch eine Aufgabe für mich habt« antworte ich, er steht auf und kommt zu mir »Ich bin bei einem Freund auf seine Party eingeladen, es würde mich freuen wenn du mich begleitest« sagt er »Wenn ihr es wünscht, begleite ich euch« er nimmt eine meiner Haarsträhnen in die Hand »Es würde mich freuen« antwortet er. »Ich zieh mir nur was an« sag ich und öffne meinen Schrank, in dem ein Kleid hängt was vorher nicht dort war »Zieh es an« flüstert er mir zu und geht. Vorsichtig nehme ich es aus dem Schrank und zieh es an, es fühlt sich ungewohnt an was anderes als grau zu tragen. Das hellblau fast weiße Kleid sitz wie angegossen und ich hab abgenommen, mein Haar lass ich offen und geh zu ihm, er schluckt als er mich sieht »Es sieht besser an dir aus, als ich dachte« ich werd rot »Danke« antworte ich, er hat sich auch umgezogen.

In der Limousine, fahren wir zur Party.
Es sind auch Menschen dort, nur lässt er mich nicht von seiner Seite weichen. Das liegt bestimmt daran das er mir nicht vertraut, aber seit ich das letzte mal zurück geholt wurde hab ich aufgegeben zu entkommen. »James...« ich seh in die Richtung aus der die Stimme kommt »Wer ist diese wunderschöne Blume an deiner Seite?« kommt ein attraktiver Mann auf uns zu »Philip mein Freund...das ist Shona« antwortet James. Philip lächelt »Freut mich Shona« ich nehme seine Hand zur Begrüßung »Sollte er mal frech werden, sagen sie es mir ich kümmere mich dann um ihn« ich lächle, nicht alle Vampire sind wie der dem ich gehör. »Ich werd daran denken Philip« antworte ich, James sieht mich erstaunt an »Sie ist mit mir hier! Wo ist deine Gefährtin Carmen?« harkt James nach. »Da kommt sie« sagt Philip und zeigt in die Richtung einer hübschen Blondine die lächelnd zu uns kommt. »Du Casanova, flirte nicht mit anderen Frauen« schimpft sie gespielt böse, dann lächelt sie mir zu »Hi ich bin Carmen, die Gefährtin von diesem Casanova« stellt sie sich vor »Freut mich, ich bin Shona« antworte ich. Ich unterhalte mich mit Carmen, James lässt mich keinen Moment aus den Augen »Komm Shona wir gehen mal zur Toilette« sagt Carmen irgendwann, ich seh zu James er nickt und ich begleite Carmen. Auf der Toilette macht sie sich frisch »Du gehörst ihm« sagt sie während sie ihren Lippenstift auffrischen »Ja« antworte ich knapp, sie sieht mich an »Er liebt dich, sein Blick verrät es« ich schlucke »Das glaub ich nicht, ich wurde schon oft bestraft« sag ich verlegen. Carmen schmunzelt »Was hat er getan? Dich geschlagen« fragt sie »NEIN...er hat mich nie geschlagen« antworte ich empört »Wie hat er dich bestraft?« harkt sie nach »Das geht nur ihn was an, ich denke nicht das es euch was angeht« sagt ich gereizt und geh.

James sieht mich an »Wir sollten gehen, du musst morgenfrüh ausgeschlafen sein« sagt James, wir verabschiedet uns von Philip und Carmen. Dann fahren wir zurück, in der Limousine schau ich aus dem Fenster »Warum warst du wütend?« fragt er beiläufig »Carmen wollte wissen wie ihr mich bestraft« antworte ich, er schmunzelt »Sie war auch mal Philip sein Eigentum, bevor er sie zur Gefährtin nahm. Er hat sie auch erst zähmen müssen um ihr Herz zu erobern« erklärt er mir »Das heißt nicht das ich das selbe mit dir vor hab« hängt er noch dran, ich schweige und seh in die Nacht. Zuhause Begleitet James mich bis zu meinen Zimmer »Gute Nacht Shona« ich lächle »Gute Nacht Hoheit« er nickt, ich geh auf mein Zimmer, nehme meinen Pyjama und geh ins Badezimmer. Ich zieh mich um und geh schlafen, zum ersten Mal frag ich mich was wäre wenn ich einfach akzeptiere was mir passiert ist.

Sklavin eines Vampirs Where stories live. Discover now