17 ~ Hoffnung ~

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"Hey," sagt plötzlich eine Männerstimme und ich erkenne sie sofort wieder.
"Marco."

"Du hattest mir doch eine Nachrichten geschrieben und da habe ich gedacht, dass ich einfach vorbei schaue," erzählt er mir.

"Das ist süß von dir," erwidere ich und lächle ihn an.

"Warum hast du mir nun geschrieben? Dafür gab es doch sicherlich einen ganz bestimmten Grund." Oh man. Er ist so süß. Er ist einfach Zucker. Und schon wie er mich anschaut einfach zum hin weg schmelzen.

"Ähm ja, also. ich wollte dir sagen, dass ich mich entschieden habe. Es hat zwar sehr lange gedauert und das weiß ich und es tut mir auch leid, dass du in dieser Zeit wahrscheinlich schon die Hoffnung aufgegeben hattest. Aber ich brauchte die Zeit, um mir klar zu machen, dass du mir sehr, sehr wichtig bist," sage ich zu ihm und ich sehe wie sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildet.

"Du bedeutest mir auch sehr viel. mir war klar, dass du Zeit brauchst und das es für dich nicht so leicht werden würde. Schließlich ist das alles neu für dich und du denkst sicherlich, dass du eine von vielen bist. Aber das bist du nicht, weil du etwas ganz besonderes bist." Oh. Mein. Gott. Sowas romantisches beziehungsweise so etwas süßes hat noch nie jemand zu mir gesagt.

"Ja, dass brauchte ich. Ich habe die letzten Wochen einfach meinen Kopf entscheiden lassen und nicht mein Herz. Dieses hätte schon längst gesagt, ruf endlich Marco an." oh man. Ich merke schon wie ich glühe.

"Du bist süß, wenn du rot wirst," sagt Marco und fügt hinzu, "Ich würde mich freuen, wenn du zum nächsten Spiel kommen würdest. Es ist gleichzeitig auch das letzte Spiel dieser Saison in der Bundesliga und ich würde mich sehr über deine Anwesenheit freuen."

"Ja, ich würde sehr gerne kommen. Aber ich weiß nicht, ob ich die ganze Zeit allein zwischen den ganzen Menschen aushalten werde," erwidere ich.

"Das musst du nicht, du kannst eine Person deiner Wahl mitnehmen, aber wehe ich werde eifersüchtig," meint Marco.

"Das musst du nicht, denn ich werde entweder meinen Vater oder meinen Bruder mitnehmen, wenn es dir recht ist," sage ich.

"Gut zu wissen," lacht er.

Gerade, als ich antworten möchte, fängt mein Handy an zu klingeln.

"Sorry," sage ich und nehme den Anruf an.

"Ja, hallo?"

"Hey, meine Große. Wie geht es dir?"

"Wer ist da?" frage ich emotionslos.

"Ich bin es deine Mutter," antwortet mir die Stimme am anderen Ende.

"Schön für dich. Warum meldest du dich jetzt nach 18 Jahren?" frage ich.

"Weil dein Vater mir den Kontakt verboten hatte," antwortet mir meine Mutter.

"Wenn ich nicht lache. Du bist doch selbst Schuld, das er so reagiert hat. Du warst nie für mich da und jetzt brauchst du auch nicht angekrochen kommen. Melde dich nie wieder bei mir, okay." Schreie ich in den Hörer und spüre wie die Tränen sich den Weg nach unten suchen.

Kurz darauf lege ich auch auf und werfe mich in Marcos Armen. Irgendwie gibt er mir gerade halt und das signalisiert er mir gerade auch, in dem er mich tröstet und für mich da ist.

Heyho ihr Lieben,

ich habe ein neues Kapitel für euch. Ich hoffe euch gefällt es euch.

Nur noch 6 Wochen, dann habe ich endlich Ferien. Ich freue mich jetzt schon. 😅

12/05/2016

Neue Stadt? Neue Liebe? ~ Marco Reus #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt