Hier wohnen?

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"Ja ich bin Mia Lehnard. Sind Sie meine Großeltern?" "Ja sind wir. Du kannst uns duzen. Ich heiße Rosemarie. Und dein Opa heißt Karl." Ich nickte zufrieden und wir gingen in das schöne Haus hinein. Es War ein altes Fachwerkhaus. Aber innen War es gemütlich, hell und modern eingerichtet. "Setzt dich liebes. Rosemarie kannst du bitte Kaffee kochen? Möchtest du auch einen Kaffee?" "Ja gerne." Ich schaute mich zufrieden um und ich fühlte mich sehr wohl hier. "Hier dein Kaffee." Karsten reichte mir meinen Kaffee. "Weist du das eigentlich mit deinen leiblichen Eltern?" Fragte Karl "Ja das weiß ich. Wirst ihr es auch mit meinen Eltern?" "Ja das wissen wir auch Karsten hat uns den Brief gegeben von deinem Vater. Er War zwar sehr glücklich das er seine Schwester gefunden hat aber er macht sich auch sorgen ob es dir gut geht."meldet sich Rosemarie zu Wort. "Ja das stimmt. Ich habe mir echt große Sorgen gemacht. Weist du eigentlich das ich berühmt bin?" " Ja das weiß ich. Mit Feurherz. Ihr macht tolle Musik. Ich mag sie sehr. Habe sogar das Album von euch." "Was echt? Wir sind gerade auch an einem neuen Album dran. Krass das du mich wie ganz normal behandelst." "Ich bin nicht so wie andere. Leute die berühmt sind, sind auch nur ganz normale Menschen." Karsten lächelt zufrieden. "Weist du Mia wir haben uns Gedanken gemacht ob du vielleicht hier in Bonn wohnen möchtest?" "Was?" Ich verschluckte mich total an meinem Kaffee und hustete wie eine wilde. Nach einer Minute habe ich mich wieder gefasst. "Ich glaube nicht das ich hier wohnen möchte. Ich finde es zwar sehr schön hier aber ich habe ein eigenes Haus jetzt in Frankfurt und kann schlecht jetzt alles wegschmeißen und ich habe dort meine Freunde und ja das geht leider nicht. Tut mir leid." "Schade ich und Karl hätten dich gerne bei uns." Nicht schaute traurig nach unten. Ich wollte einfach gerade nicht antworten, sonst gibt das noch auf einmal Stress und das will ich nicht. "Sollen wir zu mir fahren?" Fragte Karsten mich freundlich und munterte mich somit ein bisschen auf. "Ja ich glaube das ist gerade sehr gut." Wir verabschiedeten uns mit einer langen Umarmung. "Bis zum nächsten mal liebes." Ich winkte ihnen noch zum Abschied. Traurig ließ ich mich in den Sitz sinken. "Mach dir nichts drauf sie werden das schon verstanden haben." "Meinst du wirklich?" "Ja glaub mir." Die restlichen 20 min. schwiegen wir nur. Bis wir auf einer großen auffahrt halten. "Das ist mein Haus." "Wow. Das ist aber groß." "Naja deins ist ja auch nicht gerade klein." "Das stimmt." Sagte ich lachend. Wir gingen ins Haus. Ich konnte schon sehen wo das Wohnzimmer ist und flitzte direkt auf die Couch drauf zu und springte über die Lehne. Doch irgendwas liegt dort und lässt einen riesen Schrei los.

Wird Aus Hass Noch Liebe?    (Feuerherz)Where stories live. Discover now