One Shots (Fußball) *Abgeschlossen*

Pierre-Michel Lasogga und Katrin OS

Dieser One Shot ist für @kati18b :) Ich hoffe er gefällt dir und das lange warten hat sich gelohnt. Zudem hoffe ich das er deinen Vorstellungen entspricht.

Gut gelaunt wache ich auf und gehe in die Küche um Frühstück für Pierre-Michel und mich zu machen. Wir sind jetzt schon seit fünf Jahren zusammen und haben viele Höhen und Tiefen durchgestanden. Mein Freund hat heute kein Training, weshalb wir etwas länger im Bett liegen bleiben können. Nachdem ich das Frühstück fertig zubereitet habe, gehe ich ins Schlafzimmer und wecke meinen Freund mit sanften Küssen auf dem Mund. Grummelnd und doch lächelnd öffnet er langsam seine Augen und steht wenig später auf. Er gibt mir kurz einen Kuss, bevor wir zusammen in die Küche gehen um dort zu frühstücken.

"Ich muss gleich noch was besorgen. Begleitest du mich?", spricht Pierre-Michel mich nach dem Frühstück an, woraufhin ich einverstanden nicke. "Was musst du denn besorgen?" Pierre-Michel hat die Küche schon wieder verlassen, sodass er meine Frage nicht gehört hat. Ich räume schnell den Tisch ab und gehe mich dann im Bad fertig machen. Mein Freund ist auch schon fertig angezogen. Er sieht jedoch nicht so aus als würde er einkaufen gehen. Mit weißem Hemd und dunkler Jeans steht er vor mir. "Habe ich irgendwas verpasst?", frage ich verwirrt, woraufhin mein Freund jedoch nur lachend den Kopf schüttelt und mich auffordert mit ihm zu kommen. Zusammen verlassen wir das Haus, steigen ins Auto und fahren los zum "einkaufen".

Nach einer Stunde Fahrt bin ich mir sicher das Pierre-Michel mich in eine Falle gelockt hat. "Wohin fahren wir denn jetzt wirklich?", frage ich meinen Freund deshalb ungeduldig, welcher jedoch immer nur locker abwinkt. Seufzend lasse ich mich in meinen Sitz sinken und beobachte die schöne Landschaft welche an uns vorbei zieht. Doch mir fällt etwas auf. Diese Gegend kommt mir bekannt vor und plötzlich schießt die Erinnerung in meinen Kopf. Hier haben Pierre-Michel und ich früher gewohnt und hier haben wir uns auch kennen gelernt! Aber warum sind wir jetzt hier? Ich werde immer ungeduldiger, bis Pierre-Michel endlich die drei erlösenden Worte ausspricht. "Wir sind da." Aufgeregt steige ich aus dem Auto und sehe einen wunderschönen Park vor mir. Aber es ist nicht nur ein Park sondern genau der Park in welchem Pierre-Michel und ich uns kennen gelernt haben. "Warum sind wir hier?", frage ich meinen Freund gespannt, welcher nun lächelnd auf mich zu kommt. "Komm wir gehen etwas spazieren.", erwidert er nur und geht nicht weiter auf meine Frage ein. 

Hand in Hand gehen wir nun schon eine Weile im Park entlang, bis Pierre-Michel plötzlich stehen bleibt. Lächelnd schaut er mich an und gibt mir einen sanften Kuss. Augenblicklich beginne ich auch zu lächeln. "Katrin, ich würde dir gerne etwas sagen. Wir haben schon so viel zusammen erlebt und ich denke du weißt was das hier für ein Ort ist. Hier hat alles angefangen. In diesem Park hat unser Leben zu zweit begonnen und jetzt nach fünf Jahren stehen wir wieder hier. Ich liebe dich noch immer so sehr wie am ersten Tag, Katrin. Und genau deshalb frage ich dich nun.." Mein Freund geht langsam vor mir auf die Knie und ich kann kaum glauben was gerade passiert. "Katrin, willst du mich heiraten und die Frau an meiner Seite sein?" Mit Tränen in den Augen nicke ich überglücklich und falle meinem Freund um den Hals. "Ja, ich will.", sage ich glücklich und küsse meinen Verlobten mit all der Liebe, welche ich für ihn empfinde.

Drei Monate sind nun vergangen und ich bin noch immer überglücklich. Dies liegt jedoch nicht nur daran das ich mit dem Mann meiner Träume verlobt bin. Heute morgen habe ich erfahren, dass ich im ersten Monat schwanger bin. Pierre-Michel kommt erst in einer Stunde vom Training zurück und dann werde ich ihm die freudige Nachricht überbringen. Ich hoffe sehr das er sich genau so sehr auf unser erstes Kind freut wie ich es tue. Eine Stunde lang sitze ich im Wohnzimmer und male mir aus wie Pierre-Michel reagieren wird. Als ich den Schlüssel im Türschloss höre, werde ich ganz aufgeregt und kann es kaum noch abwarten. Nach ein paar Minuten betretet mein Verlobter endlich das Wohnzimmer und setzt sich neben mich auf die Couch. Lächelnd gibt er mir einen Kuss und bemerkt sofort mein freudiges Grinsen. "Was ist dir denn schönes widerfahren?", fragt er daraufhin lächelnd, weshalb mein grinsen noch breiter wird. "Ich muss dir was sagen.", fange ich langsam an und spüre mein Herz wie wild pochen. Neugierig mustert Pierre-Michel mich. Da ich ihn nicht weiter auf die Folter spannen möchte, fahre ich fort. "In acht Monaten sind wir nicht mehr allein in diesem Haus. Wir bekommen zuwachs. Pierre, du wirst Vater! Ich bin schwanger!", sprudelt es nur so aus mir heraus. Nach meinen ausgesprochenen Worten mustere ich meinen Freund und sehe das sich ein grinsen auf seinen Lippen ausbreitet. Überglücklich umarmt er mich und gibt mir danach einen Kuss. "Du machst mich zu dem glücklichsten Menschen auf der Welt", sagt er mit Tränen in den Augen, nachdem wir uns voneinander gelöst haben. Lächelnd gebe ich Pierre-Michel nochmals einen Kuss. Ich bin genau so glücklich wie Pierre und kann es noch immer gar nicht glauben. Wir werden Eltern.

Drei Monate sind vergangen und heute habe ich einen Termin bei meinem Frauenarzt. Pierre-Michel hat mich bis jetzt zu jedem dieser Termine begleitet, genau so auch heute. Der Frauenarzt macht ein Ultraschall von meinem Bauch, während mein Verlobter und ich gespannt auf den Bildschirm schauen. Ein kleiner Kopf ist schon zu erkennen und ich kann nichts anderes tun als überglücklich zu grinsen. Nach einer Weile ist der Frauenarzt fertig und schaut lächelnd zu uns. "Wollen Sie das Geschlecht des Kindes jetzt schon wissen oder noch warten?" Fragend schaue ich zu Pierre-Michel, welcher lächelnd nickt. "Sie können uns es schon jetzt sagen." Mein Frauenarzt nickt und teilt uns mit das wir einen Sohn bekommen. Ich sehe das Pierre-Michel anfängt zu grinsen. Er hat sich schon immer einen Sohn gewünscht. Zufrieden verlassen wir die Arztpraxis und steigen zusammen in unser Auto, Pierre-Michel fährt jedoch nicht los. Fragend schaue ich ihn an. "Wie sollen wir denn unseren Sohn nennen?", fragt er nun und schaut mich dabei an. Warum macht er sich denn schon jetzt Gedanken um den Namen unseres Kindes? Da ich jetzt noch keine wirkliche Antwort auf seine Frage weiß, zucke ich einfach nur mit den Schultern. Sein Gesichtsausdruck ändert sich daraufhin von fragend zu bittend. "Können wir ihn bitte Julian nennen?" Ich lasse mir den Namen durch den Kopf gehen. Julian Lasogga. Das könnte passen. Zudem gefällt mir der Name Julian zunehmend mehr. Also nicke ich Pierre-Michel zustimmend zu, welcher mir daraufhin dankend einen Kuss gibt. "Du bist die Beste!", sagt er lächelnd und startet dann den Motor. Schon jetzt freue ich mich auf unsere Zeit zu dritt. Die Zeit mit unserem Sohn Julian.