Ein bärenartiger Gastgeber und Schwertkampfunterricht

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„Unser Gastgeber ist ein Monster?", fragte Ori verängstigt. Gandalf schnaubte leise. „Nein, er ist ein Hautwechsler. Der Bär ist unberechenbar, aber mit dem Mann kann man durchaus reden", antwortete er. „Allerdings", setzte er an und brachte sich in eine bequemere Position auf dem Boden. „... schätzt er Zwerge nicht besonders", fuhr er fort. „Und das sagst du uns erst jetzt, wo wir bereits in seinem Haus sind und ihn ausgesperrt haben?", fragte Thorin. Gandalf zuckte nur mit den Schultern und murmelte: „Irgendwo müssen wir schlafen und hier sind wir erst mal sicher... denke ich". „Denkst du?", fragte Fili. Gandalf stöhnte entnervt auf. „Seid still, legt euch hin und ruht euch aus! Morgen sehen wir weiter!", grummelte er und schloss die Augen. Ich sah mich in dem Haus um. Es war zur Hälfte ein Stall und beherbergte einen Haufen riesiger Tiere. „Bilbo uns ist etwas aufgefallen", sagte Kili und setzte sich neben mich. „Etwas höchst interessantes", ergänzte Fili und legte mir einen Arm um die Schultern. „Und was?", fragte ich. „Unser lieber Onkel ist fröhlich", sagte Kili. „Und du kannst uns glauben, es ist schon sehr lange her, dass er mal so richtig fröhlich war", sagte Fili. „Gut...", meinte ich. „Sag mal Bilbo kann es sein, dass du...", setzte Fili an, als Thorin zu uns stieß. Fili nahm rasch seinen Arm von meiner Schulter, schnappte sich die Hand seines Bruders und zog ihn mit sich. „Gute Nacht Bilbo. Und gute Nacht Onkelchen!", riefen die Beiden und verschwanden. Thorin runzelte die Stirn. „Alles in Ordnung?", fragte er. „Sie haben dich doch nicht belästigt oder?", fügte er etwas leiser hinzu. Ich schüttelte den Kopf und lächelte: „Das könnten sie gar nicht". „Dann... wünsche ich dir eine gute Nacht Meister Beutlin", sagte Thorin. „Ich dir auch", erwiderte ich und ließ mich auf dem Strohbedecktem Boden nieder. Thorin legte sich in meine Nähe, was ich mit einem zufriedenen Lächeln bemerkte.

Mitten in der Nacht wurde ich durch das laute Schnarchen der Zwerge wach. Es hatte schon Stunden gedauert, bis ich überhaupt Ruhe gefunden hatte und nun war ich schon wieder wach. Seufzend rollte ich mich auf die Seite. Meine Hand wanderte zu meiner Westentasche, glitt hinein und umschloss das kühle Metall des Rings. Ich sah mich um. Alle schliefen. Sogar Gandalf schnarchte zufrieden. Ich zog den Ring heraus und betrachtete ihn. Es war ein seltsames kleines Ding. Es war als würde er mir zuflüstern... als wolle er mir etwas sagen. Ich spielte mit dem Gedanken ihn überzustreifen. Ein lauter Schnarcher von Bombur ließ mich erschrocken zusammenzucken. Plötzlich ertönten Schritte und kurz darauf ein lautes Krachen. Es schien keinen der Zwerge oder Gandalf zu stören, alle schliefen friedlich weiter. Die Tür war aufgebrochen worden und ein Mann von riesenhaftem Wuchs kam herein. Er trug nichts weiter als eine Hose am Leib und hatte zottiges, langes, fellartiges Haar. Mehr konnte ich in der Dunkelheit nicht erkennen. Der Mann sah sich um, musterte die schlafenden und wartete. Ich schloss die Augen und tat ebenfalls so als würde ich schlafen. Nach einer Weile öffnete ich meine Augen wieder und beobachtete ihn. Der Mann entfernte sich in den vorderen Teil des Hauses, da wir den Hinteren in Beschlag nahmen. Mein Blick glitt zu Thorin und mir wurde warm ums Herz. Thorin hatte die Beine angezogen und sich zu einer Kugel zusammengerollt. In den Armen hielt er eine Menge Stroh umklammert und kuschelte damit. Das musste doch piksen? Ein zufriedenes und friedliches Lächeln lag auf seinen Lippen. Ich schmunzelte zufrieden. Irgendwann schloss ich meine Augen wieder und glitt in einen tiefen Schlaf.

Ich erwachte am nächsten Morgen durch Lärm. Die Zwerge waren wach und diskutierten lautstark. Schon mal was von Rücksichtnahme gehört?! Seufzend blinzelte ich gegen das helle Tageslicht an. „Wir sollten warten bis Thorin wach ist!", sagte Balin gerade. Thorin schlief also auch noch? Ich öffnete meine Augen einen Spalt breit und bemerkte, dass mich faszinierend blaue Augen musterten. Thorin schlief gar nicht. Er war wach und starrte mich an. Ich starrte zurück. Thorin lächelte. Wir lagen nicht mal einen halben Meter voneinander entfernt. War ich in der Nacht etwa näher zu ihm gerutscht ohne es zu merken? Röte stieg mir in die Wangen. „Guten Morgen", hauchte Thorin. „Morgen", murmelte ich. Die anderen Diskutierten weiter im Hintergrund. „Hast du gut geschlafen?", fragte Thorin, als ich im gleichen Moment fragte: „Wie lange bist du schon wach und starrst mich schon an?". Wir kicherten gleichzeitig. „Ja habe ich", antwortete ich auf seine Frage. „Schon eine Weile", sagte er zu mir. Ich errötete noch mehr. „Kein Grund verlegen zu sein", flüsterte Thorin. „Starrst du gerne?", rutschte es mir heraus. Thorin zuckte unauffällig mit den Schultern. „Ich nenne es beobachten Meister Beutlin", sagte er. Ich runzelte belustigt die Stirn und erwiderte: „Es hat das gleiche Ergebnis". „Und das wäre?", fragte Thorin. „Ähm...", machte ich und überlegte. „Vielleicht sollten wir mal nachsehen ob Thorin schon wach ist. Könnten wir es wagen ihn zu wecken?", fragte Bofur. Thorin schloss sofort seine Augen und versuchte gleichmäßig zu atmen. „Sicher nicht! Du kannst es gern versuchen, aber wir können dir dann nicht garantieren, dass du den heutigen Tag überlebst. Wenn Thorin schläft, dann schläft er! Derjenige der ihn weckt muss lebensmüde sein!", sagte Fili. „Sagt bloß ihr habt es schon mal ausprobiert?", fragte Ori neugierig. „Jap... meine Ohren sind seit diesem Tag nicht mehr sehr aufnahmefähig", sagte Kili. Ich setzte mich auf. „Guten Morgen!", sagte ich laut. Alle Köpfe wandten sich zu mir um und ein einstimmiges: „Shhhhhht!", ertönte. „Was?", fragte ich. „Thorin schläft noch", wisperte Ori. „Ach so... dann weckt ihn doch auf!", meinte ich. „Nie im Leben!", sagten Bofur, Kili, Fili und Ori gleichzeitig. Ich zuckte mit den Schultern und stupste Thorin an. „Aufwachen. Du kannst aufhören so zu tun als ob du schläfst", sagte ich. „Bist du verrückt geworden?!", fragte Kili entsetzt. Ich zuckte mit den Schultern. „Lass mich überlegen... ich habe freiwillig einen Vertrag unterschrieben, begleite euch zu einem Berg, in dem ein Drache haust, habe mich bereit erklärt etwas aus diesem Berg zu klauen und das obwohl ich weiß, dass der Drache nur da drin wartet, dass jemand vorbei kommt, den er fressen kann und bin bis jetzt noch nicht abgehauen... also was deine Frage angeht, ja ich bin verrückt", sagte ich. „Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung", sagte mein innerer Beutlin. Ich ignorierte ihn und wandte mich wieder Thorin zu. Er hatte die Augen weiterhin geschlossen. „Nachricht an Thorin Eichenschild, den zukünftigen König unter dem Berge: noch haben wir den Berg nicht zurück und sollten wir ihn wiederhaben, kannst du solange schlafen wie du willst, aber bis dahin ist frühaufstehen angesagt!", rief ich laut. Er rührte sich nicht. „Kili, Fili holt mir bitte von irgendwo Wasser!", ordnete ich an. Thorin setzte sich ruckartig auf und sprang auf die Beine. „Ich bin wach!", sagte er rasch. Die Zwerge und ich brachen in Gelächter aus. „Das findest du also lustig?", fragte Thorin und kam drohend auf mich zu. Ich nickte: „Ja". Die Anderen lachten noch lauter. „Na warte, ich werde dich auch mal wecken, dann hast du nichts mehr zu lachen!", drohte er. „Ich fürchte mich jetzt schon!", scherzte ich. Thorin starrte mich sprachlos an. „Frech bist du also auch noch!", stellte er fest. Ich streckte ihm die Zunge raus. „Rotzfrech!", sagte Thorin. Mit einem Mal war er bei mir, hatte meine Handgelenke gepackt und drückte sie auf den Boden. Ich sah überrascht zu ihm auf. Ein diebisches Lächeln war auf seinen Lippen und er begann allen Ernstes mich zu kitzeln. Nein! Ich war furchtbar kitzelig, vor allem am Bauch. „Aufhören! Bitte! Bitte", bettelte ich unter Gelächter. „Thorin...", rief Balin laut. Thorin sah auf und ließ von mir ab. Ich kroch schnell aus seiner Reichweite und ließ mir von Fili und Kili auf die Beine helfen. „Unser Gastgeber... Gandalf und er sprechen schon circa seit einer Stunde miteinander... es wäre denke ich gut wenn du ihn auch kennenlernen würdest", sagte Balin. Thorin seufzte. Genau in diesem Moment kamen Gandalf und der riesige Mann, den ich bereits in der Nacht gesehen hatte. Bei Tageslicht wirkte er nicht mehr ganz so furchteinflößend, allerdings auch nicht geradeso, dass ich ihn würde knuddeln wollen. „Beorn, das ist Thorin Eichenschild", stellte Gandalf Thorin vor. „Thorin, das ist Beorn", fügte er hinzu. Beorn verschränkte die Arme. Thorin tat es ihm gleich und guckte zusätzlich noch grimmig. Vielleicht sollte ihm mal einer sagen, dass man so nicht gerade Freunde bekam... „Wir haben über einiges gesprochen... er ist bereit und zu helfen", sagte Gandalf. „Und was will er dafür?", fragte Thorin missmutig. „Ruhe und Frieden. Wenn wir verschwinden, verschwinden auch die Orks", antwortete Gandalf. Thorin schnaubte. „Ihr dürft noch einen Tag und die folgende Nacht hierbleiben, danach brecht ihr auf", informierte Beorn uns brummig. „Ich werde jetzt Frühstück machen, ich könnte etwas Hilfe gebrauchen... ich hatte noch nie so viel Besuch...", sagte Beorn und verschwand in die Küche. „Oder überhaupt welchen", fügten Kili und Fili leise kichernd hinzu. Sie schlugen sich gegenseitig ein und lachten leise. „Na los Jungs, ihr habt Beorn gehört, er braucht Hilfe", sagte Thorin an die Beiden gewandt. „Aber...", setzten Fili und Kili zum Protest an, als Bombur ihnen zu Hilfe kam: „Vergiss es Thorin! Da hätte ich lieber dich in der Küche als die Beiden! Die sind noch schlimmer als du!". Thorin wandte sich empört um. „Was jetzt nicht heißen soll, dass du helfen sollst! Du richtest in einer Küche auch nur Chaos an!", sagte Bombur rasch. Fili und Kili kugelten sich vor Lachen. Ich kicherte. „Pf!", machte Thorin und verschränkte die Arme vor der Brust. „Komm Kili, wir gehen uns beschäftigen", sagte Fili mit einem Blick auf mich und Thorin. Kili lachte, zwinkerte mir zu und verschwand mit seinem älteren Bruder. „Willst du nicht helfen gehen?", fragte Thorin vorsichtig. Ich warf einen Blick zur Küche. „Nein. Beorn hat genug damit zu tun Bofur, Ori, Nori, Bombur und Oin herum zu scheuchen, da kann er mich nicht auch noch gebrauchen. Vermutlich würde er mich nicht einmal bemerken und mich ausversehen zu Tode trampeln", antwortete ich. „Gut... kommst du mit raus? Beorn hat einen Garten...", fragte Thorin beiläufig und wandte das Gesicht ab. Ich konnte nicht anders als breit zu grinsen. „Einen Garten? Das muss ich mir ansehen!", erwiderte ich und ging Thorin voran zur Hintertür des Hauses.

Und was für einen Garten Beorn hatte! Die Pflanzen waren unnormal groß und allesamt in einem brillanten Zustand. Der Garten und das Haus waren von einer meterhohen Mauer umgeben und trotzdem sah alles auf eine eigene Weise wunderschön aus. Ich steckte meine eine Hand in meine Westentasche, die andere legte ich auf meinen Schwertgriff. Etwas was ich mir angewöhnt hatte, seit ich das Schwert besaß. Thorin musterte mich. „Darf ich dir Schwertkampfunterricht geben?", fragte er plötzlich. Ich sah ihn erschrocken an. „Bitte was?", fragte ich. Thorin ging nicht darauf ein: „Was ist wenn du mal allein Orks gegenüberstehst? Du solltest dich richtig verteidigen können". Er musterte mich mit seinen grau-blauen Augen. Du starrst ihn an!", sagte mein innerer Beutlin. Ach, der meldete sich auch mal wieder! Ich schüttelte den Kopf und wandte meinen Blick ab. „Ja... ich stand schon mal Orks allein gegenüber! Wenn ich dich daran erinnern darf, du lagst zu diesem Zeitpunkt bewusstlos und blutend am Boden!", erwiderte ich. „Du wolltest ihn nicht daran erinnern!", warnte mein innerer Beutlin. „Ich weiß. Und ich bin dir dankbar, dass du mir das Leben gerettet hast, aber sollte so etwas noch einmal vorkommen, was ich zwar bezweifle, solltest du trotzdem in der Lage sein dich zu verteidigen. Du solltest richtig mit deinem Brieföffner... Schwert umgehen können!", erklärte Thorin. Ich legte den Kopf schief. „Wenn es nicht wieder vorkommen wird, dann muss ich auch nicht kämpfen lernen!", entgegnete ich starrköpfig. Thorin zog sein Schwert und richtete es auf meinen Hals. „Was würdest du in so einer Situation tun?", fragte er. Um Hilfe schreien! „Vermutlich weglaufen", sagte ich. „Dann lauf", erwiderte Thorin mit einem belustigten Funkeln in den Augen. „Das ist jetzt nicht dein Ernst?!", sagte ich. Thorin kam auf mich zu. „Lauf kleiner Meisterdieb", sagte er. Ich wich nach hinten. „Hör auf damit! Ich werde garantiert nicht vor dir weglaufen!", meinte ich und wich noch weiter zurück. Ich näherte mich einer Wand. Thorins Mundwinkel zuckten. „Das macht dir Spaß oder?", fragte ich. „Ein bisschen", erwiderte er. Ich beobachtete Thorin. Er heilt das Schwert in der Rechten und hatte es ein wenig sinken lassen. Ich überlegte kurz mein eigenes Schwert zu ziehen, ließ es jedoch, da ich wusste, dass ich keine Chance gegen Thorin hatte. Das Schlimmste war, dass er das auch wusste. Ich konnte ihm seine Siegesgewissheit ansehen. Plötzlich hatte ich eine Idee. Er hielt das Schwert ganz locker in der Hand. Ich verharrte in meiner Position und zählte im Kopf von zehn runter. Als ich bei null ankam machte ich einen Satz nach vorn, schlüpfte unter Thorins Arm hindurch und entwand ihm das Schwert. Leider hatte ich das Gewicht des Schwertes unterschätzt... Thorin drehte sich zu mir um. „Das war unfair!", meinte er. „Sagt der, der unschuldige Hobbits bedroht und in die Enge treibt!", entgegnete ich. Thorin lachte auf: „Unschuldig!". „Ich glaube Sie können es sich gerade nicht leisten sich über mich lustig zu machen, werter König unter dem Berge. Ich habe zwei Schwerte, eines davon ist das Ihre", stellte ich fest. Thorin schnalzte mit der Zunge. Plötzlich traf mich etwas im Rücken und warf mich um. Im letzten Moment fing ich mich mit den Händen ab, hatte jedoch Thorins Schwert vergessen. Meine Handfläche traf auf die Schwertschneide und rutschte daran entlang. „Autsch!", rief ich, rollte mich auf den Rücken und presste meine Hand auf die Brust. „Bilbo!", rief Thorin besorgt und war sofort neben mir. Wie süß... „Hör auf so einen Scheiß zu denken!", sagte mein innerer Beutlin. Scheiß. Wow, der anständige Teil in mir begann zu fluchen... das war kein gutes Zeichen. „Es ist auch kein gutes Zeichen zwei Persönlichkeiten zu haben!", erinnerte er mich. Stimmt auch wieder. „Bilbo, alles in Ordnung?", riss mich Thorins Stimme aus meinem inneren Dialog... oder war es ein Monolog? Ich seufzte. „Ja alles bestens", sagte ich und setzte mich auf. „Es tut mir leid Bilbo!", sagte Fili, der in meiner Nähe ebenfalls auf dem Boden lag und sich gerade aufrappelte. „Kein Problem, was auch immer gerade passiert ist", sagte ich ein wenig verwirrt. „Kein Problem?! Natürlich ist es ein Problem! Fili ist in dich reingelaufen!", rief Thorin. „Ja na und?", fragte ich und wollte mir die Haare aus der Stirn wischen, als mich ein Stechen in meiner Handfläche davon abhielt. „Himmel! Bilbo es tut mir leid!", rief Fili und eilte zu mir um meine Hand zu besehen. Thorin ging dazwischen. „Es reicht Fili! Du hast genug angerichtet! Du hast seine Hand zerfleddert. Wann benutzt du endlich mal deinen Kopf?!", fragte er wütend. Ich starrte ihn entsetzt an. Mein Gesichtsausdruck war aber vermutlich nichts im Vergleich zu Filis. „Thorin!", unterbrach ich seine Schimpftirade. „Fili kann überhaupt nichts dafür! Ich selbst habe mir die Hand aufgeschnitten, wenn auch nicht mit Absicht und mit deinem Schwert im Übrigen. Mir geht es gut, also hör auf deinen Neffen anzuschreien", sagte ich. Thorin sah mich an und etwas in seinen Augen sorgte bei mir für Verwirrung, Verunsicherung und brachte mir ein schlechtes Gewissen ein: Schmerz. Im nächsten Moment verschwand dieser Ausdruck und er musterte mich finster. „Schön!", murmelte er kalt, drehte sich um verschwand. Sein Mantel wehte dramatisch hinter ihm her. Ich kaute unsicher auf meiner Unterlippe herum. „Was war das denn gerade?", fragte Kili, der soeben dazu kam.

Der Hobbit - der Meisterdieb und der König unter dem BergeDonde viven las historias. Descúbrelo ahora