Die 20 jährige Maggy führt ein ganz normales Leben. Doch plötzlich tauchen ihre Lieblings Narutocharaktere in ihrem Haus auf und stellen alles auf den Kopf. Das alles war noch nicht genug, denn sie stößt dann auf Etwas das alles noch verwirrender un...
Wieder bewegte sich der Baum. "Was zum...?", murmelte ich. Plötzlich fuhr Hidans Kopf herum und ab da lief alles wie in Zeitlupe ab. Ich spürte Hidans Hand an meinem Arm und wie er mich wegschubste. Unsanft landete ich auf dem harten Steinboden. Völlig perplex hielt ich mir meinen schmerzenden Arm. Alle Geräusche rund um mich waren verstummt, nur ein lauter Schmerzensschrei zerriss plötzlich die Stille. Erschrocken riss ich meinen Kopf herum und blickte zu Hidan, der mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Knie sank, zur Seite kippte und zu Boden fiel. Ich rappelte mich auf, stolperte zu ihm und kniete mich neben ihn. "Was ist passiert?", presste ich hervor. Mühsam deutete er Richtung seines Bauches. Erst jetzt viel mir der speerartige Stock auf, der aus seinem Körper ragte. "Oh shit...", hauchte ich, "Warte ich helfe dir" Vorsichtig packte ich den Stock und zog leicht daran, doch sofort wand er sich vor Schmerz. "Sorry.", murmelte ich, "Kannst du aufstehen? Im Schloss gibt's ein Krankenzimmer, dort kann die Ärztin dich besser versorgen.", er schüttelte leicht den Kopf. "Es geht nicht mehr.", hauchte er so leise, dass ich es kaum verstehen konnte. "Jetzt erzähl keinen Mist. Du bist unsterblich.", meinte ich und schenkte ihm ein lächeln. "Das dachte ich auch...", hauchte er leise und nahm sanft meine Hand. Im nächsten Moment schloss er seine Augen und der Griff seiner Hand erschlaffte.
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"Hidan, das ist nicht komisch! Mit sowas macht man keine Scherze. Du bist Jashinist du kannst nicht verrecken.", meinte ich ernst. Doch als er sich nicht rührte, stieg leichte Panik in mir auf. "Hidan hör bitte auf. Du hast gewonnen. Ich hab mich furchtbar erschreck Hahaha, aber bitte steh jetzt auf!". Er rührte sich immer noch nicht. Ich griff mit zwei Finger an seinen Hals, um den Puls zu fühlen, doch ich spürte NICHTS. Jetzt geriet ich erst recht in Panik. "Steh auf!", rief ich hektisch und rüttelte an ihm, doch er rührte sich nicht. "Steh auf!", kreischte ich. "Steh auf!". Und so schrie ich weiter doch er regte sich nicht. Tränen stiegen mir in die Augen und rannen wenig später meine Wangen hinunter. "Das ist nicht wahr...nur Einbildung.", murmelte ich vor mich hin, aber anstatt mich zu beruhigen wurde alles noch schlimmer. Tränen rannen im Wasserfall mein Gesicht hinunter. Schluchzend war ich über ihn gebeugt und fing wieder an zu schreien. "Nein! Steh auf! Steh auf verdammt nochmal!", kreischte ich völlig aufgelöst. Ich konnte es nicht glauben...nein ich WOLLTE es nicht glauben. "STEH AUF!", schrie ich immer noch in der Hoffnung er würde sich bewegen. Doch es geschah nichts.
"Maggy! Was ist passiert?". Diese Worte rissen mich zurück, aber ich reagierte nicht darauf. Erst als Yuna ihre Arme um mich legte, nahm ich sie war. Schluchzend vergrub ich mein Gesicht in ihrem Shirt. Ich hörte wie jemand murmelte "Da hat es tatsächlich jemand geschafft einen Jashinisten zu töten.". Da liefen noch mehr Tränen hinunter und durchnässten Yunas Shirt. Sie brachte mich ins Schloss, in das Wohnzimmer. Kaum waren wir angekommen, tauchten auch schon die anderen auf. Sie wollten wissen was passiert war und Anna und Kira versuchten mich zu beruhigen. Yuna erzählte was passiert war und allen stand erstaunt der Mund offen. Sie konnten es nicht glauben, dass ein Unsterblicher gestorben war. Und wenn ihr mich fragt, klingt das ziemlich absurd. Es war furchtbar alles nochmal zu hören. Plötzlich fingen alle an zu diskutieren und die wildesten Theorie aufzustellen. "E..es war alles meine Schuld!", schluchzte ich und mein ganzer Körper bebte. Alle verstummten und starrten mich an. "Nein du bist nicht Schuld nur weil er getroffen wurde.", versuchte Anna mich zu beruhigen. "DOCH! Es ist meine Schuld. Es hätte mich treffen sollen.", kreischte ich. "Woher willst du das wissen?", fragte Kira sanft. "Weil Hidan mich weggeschubst hat. Er hätte es nicht getan, wenn ich nicht in Gefahr gewesen wäre.", schluchzte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. "Ach Mausi.", murmelte Kira und nahm mich in den Arm.
(Hey jo^^ ich wollte nur kurz Bescheid sagen das es jetzt Zeitlich in der Story wieder weitergeht. Damit keine Verwirrung entsteht.)
An diesem Abend sind wir noch lange im Wohnzimmer gesessen und alle haben versucht mich zu beruhigen. Sie brachten mich in mein Zimmer und ließen mich, auf meinen Wunsch hin, allein. Die ganze Nacht heulte ich mir die Augen aus dem Kopf und am Morgen verließ keine einzige Träne mehr mein Auge. Obwohl ich noch immer nicht schlafen konnte, verließ ich mein Bett nicht. Ich starrte einfach mit leeren Augen an die Decke. Aber nach einiger Zeit hatte ich das Verlangen Hidan ein letztes mal zu sehen. Deshalb stand ich auf und verließ mein Zimmer. Ich tapste durch die Gänge und nach einer Ewigkeit erblickte ich eine weiße Tür. Ich ging auf die Tür zu und öffnete sie. Ich betrat den Raum und sah mich ein wenig um. Ich konnte jemanden, über eine Schriftrolle gebeugt, erkennen. Als ich die Türe schloss, blickte sie auf und lächelte mich sanft an. "Wie geht es dir?", fragte die Ärztin sanft. "Ich weiß nicht.", murmelte ich monoton. "Weshalb bist du hier?", fragte sie und rückte sich ihre Brille zurecht. "Ich wollte ihn ein letztes mal sehen.", murmelte ich. "Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist.". "Ich will ihn ein letztes mal sehen!", meinte ich ernst. "Wie du meinst.", seufzte die Ärztin. Sie stand auf und ging zu einer Tür am Ende des Raumes. Sie öffnete diese, trat in einen weiteren Raum und ich folgte ihr. Wir standen nun in einem Leichenaufbewahrungsraum wie er im Bilderbuch steht. Auf einem Tisch lag eine Leiche. Sie war aber mit einem Tuch überdeckt. "Ist er das.", fragte ich und ging auf den Tisch zu. "Ja.", meinte die Ärztin. Sie kam zu mir und deckte einen Teil des Tuches zurück. Hidans blasses Gesicht und ein Teil seines Oberkörpers wurde sichtbar. Ich schluckte einmal schwer und mit leicht zitternden Finger strich ich sanft über seine Wange. "Warum ist er gestorben?", wollte ich wissen. "Es lag an dem Speer. Es befand sich eine hochkonzentrierte Dosis Gift darin. Dieses Gift ist so stark, das dich ein Tropfen locker umgebracht hätte. Es befand sich aber wesentlich mehr Gift in dem Speer. Das haut sogar den stärksten Mann um. Wer auch immer diesen Speer geworfen hat, er wollte sicher gehen, dass er auch wirklich tötet. Ein Gift dieser Art habe ich noch nie gesehen. Warum er daran gestorben ist, kann ich mir nicht erklären. Aber eins ist sicher, er muss höllische Schmerzen gehabt haben.", erklärte die Ärztin. Ich nickte und warf noch einen letzten Blick auf Hidan, dann drehte ich mich um und verließ mit einem leisen: "Danke." den Raum und die Praxis.
