Kapitel 8

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Warnung: In diesem Kapitel kommt eine Vergewaltigungsscene vor. Wenn ihr das nicht lesen wollt, last den Rückblick aus.

"Na dann, Hallo Emma!" sagte Regina und nahm meine Hand vorsichtig in ihre, bevor sie sie leicht drückte. Immer darauf bedacht mir nicht weh zu tuen.

Sie hatte meine Hand immer noch in ihrer als ich schüchtern meine Kopf hob und sie kurz anlächelte. In diesem Moment kamen Mary Magaret und David wieder zu uns. Regina erhob sich und sagte:"Mary Magaret, David? Darf ich vorstellen, das ist Emma Swan."

Mein Herz blieb für einen Moment stehen, denn jetzt gab es kein zurück mehr. Jetzt wusste jeder wer  ich bin. Ich hob meinen Kopf und sah in zwei strahlende Gesichter.

"Okey Emma" Mary Magaret lächelte mich nocheinmal an bevor sie fortfuhr:" schön dich kennen zu lernen!" David stimmte ihr mit einem leichten nicken zu bevor Regina sich an mich wand:" Du hast einen aufregenden Tag hinter dir, möchtest du schlafen gehen?" ich nickte und gehnte ein mal müde. "Gut, dann zeige ich dir mal wo dein Bett ist." Sie stand auf und stütze mich wieder. Doch bevor sie los ging drehte sie sich noch ein mal zu den Anderen und sagte:" Ich bin gleich wieder da, wartet bitte hier." Dann gingen wir los.

Sie führte mich eine stiege hinauf und öffnete eine Tür die am Ende eines kurzen Ganges war. Ich blickte hinein und das erste was mir auffiel war das große Doppelbett in der mitte des Raumes. Ich blieb stehen und versteinerte. Kurz darauf begann mein Atem sich zu beschleunigen und ich versuchte mich aus Reginas festen Griff zu befreien.

Rückblick

Ich lag schon seit meiner Ankunft vor ein paar Stunden in diesem Raum. Er war klein und  Dunkel. Es gab keine Fenster sondern nur ein riesiges Doppelbett. An der Decke hing eine Glühbirne die nur wenig Licht spendete.

Ich saß in einer Ecke auf dem harten Betonboden und draute mich nicht, mich zu bewegen. Meine Gedanken waren bei meiner letzten Familie. Es war schon dies zweite die mich loswerden wollte und ich war erst sieben Jahre alt. Sie haben mich hinausgeworfen, nur weil sie ein eigenes Kind bekommen haben. Die Sozialarbeiterin hat mich abgeholt und mich hier her gebracht. Bei den Gedanken an meine letzten Eltern rannen mir Tränen die Wange hinuntern. Ich schluchzte laut als ich ein Geräusch hörte. Danach wurde ein Schlüssel im schloß der schweren Tür zu diesem Raum gedreht und geöffnet. Ich hielt meinen Atem an und schaute zur Gestalt in der Tür. Da stand ein Mann um die 40. Er hatte schon leicht graue Haare und war etwas dicker.

"Na los Süße. Ich hab dich nicht um sonst hier her geholt. Rauf aufs Bett. Hop Hop!" Sagte er in strengem lauten Ton. Ich hatte angst. Deshalb stand ich auf und machte genau das was er gesagt hatte. Langsam ging ich zum Bett und verkroch mich unter der Decke.

Der Mann machte ein paar große Schritte und stand nun neben mir. Er packte mich grob an den Händen und zog mein Kleid über meinen Kopf. Ich schrie laut und wollte mich wehren, doch ich war zu schwach. er setze sich auf meine Beine. Mit einer Hand hielt er meine Arme über meinen Kopf und mit der Anderen zog er sich aus. Ich schrie um Hilfe doch niemand kam.

Als er fertig war zog er meine Unterhose hinunter und sagte mit tiefer, angsteinflösender Stimme:" Na Süße, wie gefällt dir das? Das wird jetzt ein wenig weh tuen  aber keine Angst du wirst es gewohnt werden." Mit diesen Worten zwinkerte er mir zu und drang schnell in mich ein. Ich begann laut zu weinen. Der schmerz in meinem Unterleib war unerträglich. Alles tat mir weh und als er begann sich zu bewegen wurde mir schwarz vor Augen und ich wurde ohnmächtig.

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Ich wachte in einem Raum auf der gleich aussah wie der in dem ich das Bewusstsein verloren hatte. Der einzige Unterschied war, dass an der Wand eine kleine Uhr hing und hier kein Bett war. Ich lag auf einer dünne Matratze auf dem Boden. Ich wollte aufstehen und um hilfe schreien doch der stechende Schmerz in meinem Unterleib hinderte mich daran. Ich konnte mich nicht bewegen ohne die Schmerzen noch schlimmer zu machen. Ich blieb also einfach ruhig liegen. Mein Blick immer auf der Uhr.

Eine Stunde

Zwei Stunden

Drei Stunden

Vier Stunden...

Nach sieben Stunden hörte ich wieder das Geräusch eines Schlüssels. Ich bekam panik und wollte weg doch konnte mich nicht bewegen. Mein Atem wurde schneller als die Tür auf ging. Herein kam eine um die 35 Jährige Frau mit einem Tablet. Sie legte es neben mich und ging wieder ohne Etwas zu sagen.

Auf dem Tablet lagen eine Scheibe Brot und ein Glas Wasser. Ich setzte mich unter schweren Schmerzen auf und aß gierig alles weg.

Dies wiederholte sich jeden Tag. Als ich älter wurde Band mich der Mann wärend er mich vergewaltigte sogar am Bett fest weil ich zu stark wurde. Ich sah nie etwas anderes außer die zwei Räume. Das war bis ich weg lief.

Rückblick Ende

"Emma! Emma beruhige dich!" Diese Worte weckten mich aus meiner Vergangenheit. Ich blickte noch einmal in dem Raum und wehrte mich noch stärker. Ich begann zu schreien. Schnell schlang Regina ihre Arme um mich und brachte mich somit zum schweigen. Überascht hörte ich auf mich zu wehren und blieb steif stehen.

"Okey Emma. Ganz ruhig." Sie streichelte Sanft über meinen Rücken bevor sie beruhigend weiter auf mich einredete. "Es ist alles gut. Du bist hier sicher. Ich werde dich jetzt loslassen aber bitte versprich mir, ganz ruhig zu beleibn und nicht weg zu laufen okey?" ich zögerte einen Moment bevor ich nickte.

"Gut." Mit diesem Wort ließ sie mich los und ging einen Schritt zurück. "Also gut. Möchtest du mir sagen was dir so viel Angst gemacht hat? Wieso hast du dich plötzlich so gewehrt?"

Mein Blick flog nocheinmal panisch zu dem Raum bevor ich sagte:"Bitte... Bitte. Ich... Ich will alleine in den Raum. Ich... Ich will nicht, dass... dass irgendjemand in die... die nähe"Meine Stimme bracht ab und ich schloss kurz meine Augen. Ich spürte das Regina meine Hände in ihre nahm und begann beruhigende Kreise auf sie zu malen. Ich öffnete meine Augen wieder und hohlte ein mal tief Luft. "In die nähe... Von...Von mir in dem... Dem Bett kommen. Bitte. Vorallem nicht... David!" Ich hohlte noch einmal tief Luft bevor ich in die Augen der Brünette blickte. Ich spürte eine einzige Träne mein Wange hinunterkullern. Ich befreite eine meiner Hände aus ihrer Berührung und wischte sie schnell weg.

Sie senkte ihren Blick und flüsterte kaum hörlich zu sich selbst"Oh Gott, Emma. Was haben sie nur mit dir gemacht?!" Sie richtete ihren Blick wieder auf mich und nickte schnell. "Ja... Ja natürlich!" Sagte sie schnell sie zeigte nach unten und sagte:" Mary Magaret und Davids Zimmer ist unten hinter dem Esszimmer. Falls du in der Nacht etwas brauchst geh einfach zu ihnen. Sie können dir bestimmt helfen." Sie machte eine kurze Pause bevor sie sagte:" Wenn du aufwachst, geh einfach nach unten. Mary Magaret und David sind dann betsimmt schon wach. Ich versuche so früh zu kommen wie ich kann. Emma, Bitte versprich mir, dass du dich nicht in dem Zimmer einsperrst. Niemand wird hinein kommen, aber bitte komm nach unten wenn du wach bist  ok?"

Ich dachte einen Moment darüber nach bevor ich nickte. Sie lächelte mich dankbar an und sagte dann:"Gut, Danke Emma. Brauchst du noch etwas?"
Ich schaute verlegen auf den Boden und wurde rot. Ich spürte wieder Reginas Hand auf meiner. Sie drückte sie leicht und gab mir somit Mut weiter zu sprechen.
"Ich... Ich.... Ämm... dürfte ich vielleicht auf die Toilette gehe?" Ich hörte ein leises kichern von Regina bevor sie sagte:" Ja natürlich Emma. Das musst du doch nicht fragen! Warte ich zeige dir wo." Damit führte sie mich zu einem anderen Raum und meinte:" Okey, ich werd jetzt wieder nach unten gehen. Gute Nacht und schlaf gut Emma." Verlegen schaute ich zu Boden und sagte leise:" Gute Nacht Regina."

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