- "-den besten den ich je hatte." -

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Stephen legte seine Arme um meinen Bauch und drückte mich ansich.

"Ich habe dir schon mal gesagt, dass niemand mir den Mittelfinger zeigt." murmelte er und küsste die empfindlichste Stelle an meinem Hals.

Scharf zog ich darauf die Luft zwischen meinen Zähnen ein und atmete tief durch. Naja ich versuchte es.
Er ließ seine Hand an die Innenseite meines Oberschenkels wandern und kniff kurz zu. Das reichte mir schon und somit begann alles wieder zu kribbeln. Mein Herzschlag verschnellerte sich und ich schlug seine Hand weg ehe ich noch völlig ausrasten würde.
Jedes Mal wenn er das tat bekam ich wieder diese Spannung zwischen meinen Beinen oder fast einen Herzinfarkt. Mal zu mal kreuzt sie schneller auf und verschlimmerte sich umso mehr. Auch bei Stephen schien das der Fall zu sein, denn auch er konnte sich teilweise nicht mehr zurückhalten wenn wir rummachte.

Das wir beide es wollten war nicht mehr auszuschließen aber jedes Mal kam irgendetwas anderes dazwischen. Sei es sein oder mein Handy das klingelt, die Uhrzeit oder das Problem, dass wir wohl oder übel keine Kondome hatten.
So peinlich es auch war, es stimmte. Auch wenn ich die Pille nahm bestand ich darauf, genau so wie er, dass wir ein Kondom benutzten, nur hatten wir ja nie welche und DAS war das eigentliche Problem!

"S-Stephen..." keuchte ich schwer und nahm erneut seine Hand weg die mich nicht in Frieden lassen wollte.

"Ich kann mich nicht mehr beherrschen Rose!" Murmelte er rau und drehte mich zu sich. "Du bringst mich noch um!"

Seine Augen Farbe war nun in ein dunkel Blau umgegangen.

Voller Verlangen sah er mich an und ehe ich irgendetwas dazu sagen konnte, oder gar machen, hatte er seine Lippen schon auf meine gelegt und küsste mich somit voller Verlangen. Das war der Moment bei dem auch ich meine Kontrolle verlor und mich ihm voll und ganz hingab.

Mit allem was ich hatte...

Und kurz darauf fiel ich mit ihm, völlig außer Atem, gegen die Wand vor dem Schlafzimmer und spürte auch sofort wieder seine Lippen auf meinen die mich voller Verlangen küssten. Seine Hände stützte er dicht neben meinem Kopf und somit an der Wand hinter mir ab. Kaum bemerkbar öffnete er die Tür einen halben Meter neben uns und schob mich in das Zimmer während er mich immer noch küsste.
Sanft griff er unter meine Oberschenkel, hob mich hoch und legte sich, immer noch mit mir, auf das Bett. Seine Lippen raubten mit alle Sinne. Niemals würde es mich langweilen, nein, ich könnte eher nie genug davon bekommen.

Er zog das weiße Shirt aus welches er trug und zeigte mir somit zum ersten Mal seinen nackten Oberkörper der voll mit Tattoos war. Ich sah ihn an und war plötzlich so stolz darauf, dass das alles mir gehörte und es so unfassbar gut aussah.
Als er meinen Blick bemerkte färbten sich seine Wangen leicht rosa aber ich lächelte darauf nur, zog ihn zu mir hinunter und küsste ihn. Dann war mein Shirt dran, welches er mir schon förmlich herunter riss.
Keinerlei Schamgefühl überkam mich.
Schließlich hatte er meinen Oberkörper schon einmal gesehen aber das nur mit BH.

Etwas Angst hatte ich dennoch, jedoch wurde mir diese wieder genommen als er seinen Finger unter den Stoff bei der Mitte meines BH's legte und mich zu sich hoch zog- wieder küsste.
Ruckartig ließ er mich darauf wieder zurück in die Kissen fallen, begann damit meinen Hals zu küssen und von dort abwärts bis zu meinen Brüsten zu gelangen.
Meine eine Hand vergrub sich in seinem Haar während meine andere sich mit dem Stoff des Bettlakens verkrampfte und ich zittrig ein und aus atmete. Es fühlte sich an wie Feuer.

Ein schönes Feuer das ich am liebsten ständig spüren wollte...

Langsam küsste er an meinem Bauch entlang, zog meine Jogginghose langsam aus und pfefferte diese irgendwo in den Raum. Dann küsste er langsam die innen Seite meines Oberschenkels herunter, machte das Kribbeln und die Spannung zwischen meinen Beinen noch schlimmer, beinahe unerträglicher.

Himmel ich werde sowas von gefoltert!

Blitzschnell kam er wieder zu mir herauf und küsste mich, mit Schwung gegen mein Becken, was mich sofort auf keuchen ließ. Er grinste darauf stolz und zog mich hoch auf seinen Schoß. Tief sah er mir in die Augen, fuhr mit Druck über die Nackte Haut meines Körpers und öffnete schließlich meinen BH. Als er dann locker war, küsste er mich wieder und zog ihn mir währenddessen ganz aus. Dieser wurde übrigens auch wieder irgendwo in den Raum gepfeffert und als er sich von mir löste sah er auf meine entblößten Brüste, drückte mich dann ansich und küsste mich wieder.
Sie drückten nun gegen seinen harten Brustkorb aber er störte mich kein wenig, eher gefiel es mir umso mehr.

Ich fühlte mich mehr als sicher.

Kurz darauf legte er einen Finger auf meinen Brustkorb und schubste mich sanft in das Kissen zurück um wenige Sekunden später wieder über mir zu sein.

"Niemals werde ich genug von dir bekommen, kleine Rose!" raunte er mir mit so viel Verlangen und Ehrlichkeit in seiner Stimme zu, dass ich nahezu ausrasten konnte. Allein wie er schon meinen Namen in dieser rauen Stimme aussprach...Lieber Gott hilf mir!

Wieder küsste er mich und zog dabei irgendwie seine Jogginghose aus wobei ich ihn übrigens half. Dann griff er neben sich, hielt mir ein Kondom vor die Nase und sah mich fragend an.

Wohlmöglich ob es überhaupt in Ordnung wäre, dass wir wohl oder übel gleich das erste Mal lang ersehnten Sex haben würden.

Sofort grinste ich und er darauf auch. Dann nahm ich es ihm aus der Hand, zog ihn wieder zu mir herunter und küsste ihn. Leicht öffnete ich meinen Mund, sodass seine Zunge auch schon hineinwandern konnte. Währenddessen zog er meinen Slip aus, strich kurz mit seiner Hand sanft über die Stelle auf der sich so unendlich viel Spannung befand.

Selbst das war mir nicht peinlich! Ich liebte es.

Sofort war seine Hand wieder an meinen Hals und ich konnte mir nun kaum mehr ein Keuchen zurückhalten. Und ehe ich mich versah drang er auch schon langsam in mich ein und ich atmete erleichtert aus. So unendlich viel Spannung, die sich in den letzten Tagen sowie Wochen angesammelt hatte, löste sich innerhalb von Minuten, nein, Sekunden. Es war unglaublich was er in diesem Moment mit mir machte, denn ich empfand keinerlei Schmerz wie es bei meinem Ersten Mal war.
Nur ein unfassbar starkes kitzeln und kribbeln zugleich überrannte meinen Körper und ließ mich schließlich nach Luft schnappen. Allein das verursachte ein Feuer in mir und ließ meinen Hals strecken sowie meinen Kopf mehr in das Kissen drücken.

Sofort küsste er meinen Hals und meine Hand vergrub sich wieder in seinen Haaren.
Als er darauf begann sich gleichmäßig zu bewegen, wurde das kribbeln immer stärker und ich konnte mein Stöhnen nun nicht mehr zurückhalten. So wie ich es merken konnte gefiel es ihm und spornte ihn auch richtig an, schneller zu werden was er dann auch tat.
Dieses Kitzeln machte mich und ihn so verrückt, dass ich meinen eigenen Herzschlag hören konnte und das Gefühl hatte, mit ihm verbunden zu sein.

Alles in mir, jede Pore, jede Atmung, jedes Stöhnen von ihm oder mir löste unbeschreibliche Gefühle in mir aus. Es war wie ein Bann der uns beide festhielt und dafür sorgte, alles um uns herum zu vergessen.
Es war unbeschreiblich. Unbeschreiblich mit ihm.

Als wir schließlich zum Höhepunkt kamen, er sich ein letztes Mal schnell bewegte, meine Taille umfasste und leicht zudrückte, atmete ich sowie er erleichtert die Luft, die sich angesammelt hatte, aus und küssten uns nochmal.

Wir beide dachten das selbe...
Das sah ich an unseren Blicken.

Aber für mich war das, ohne Zweifel, der beste Sex den ich jemals in meinem Leben hatte!

Wenn ich falle.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt