- "-die Hölle für mich." -

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Immer noch Stephens P.o.V

"Was habe ich noch von Sam erzählt?" Hakte ich vorsichtig nach, setzte sie auf den Klodeckel und ging vor ihr in die Hocke.

"Naja...du hast ziemlich genuschelt. Du hast gesagt, dass er dein Boss ist und du ziemlich gut auf mich aufpassen musst, weil ich so scharf bin..."

Mein gesamter Körper spannte sich an. Wut keimte in mir auf.

Das hätte sie nicht wissen sollen!

Das es Sam gibt hätte sie nicht einmal wissen sollen, erst recht, weil er mein "Boss" ist und sie auch noch scharf findet- was ich so gar nicht gut finde.

Alle Jungs im Ring finden Rose geil, scharf oder bombe. Sie würden sie sofort flach legen, wenn auch vergewaltigen.

Das ich das mehr als nicht gut finde ist sowas von klar und macht mich jedes Mal wütend. Sam steht nämlich auch auf sie und findet sie sehr..."anziehend".

Jap, er würde sie zu einer seiner Huren machen und wie Dreck behandeln, was mehr als nur schrecklich und abartig wäre.

Dieses Mädchen hat er nicht verdient beschmutzt, vergewaltigt und schon gar nicht ausgenutzt zu werden. Erst Recht, weil sie meine Freundin ist- auch wenn wir nicht mehr zusammen sind.

Sie ist meins.

Sie gehört mir.

Und das weiß Sam. Auch, dass er mich damit rasend machen kann und erpressen.

"Alles okay?" Hörte ich den Klang ihrer weichen Stimme. Ich sah sie an und musste mich wieder einmal zurück halten sie zu küssen oder sonst etwas mit ihr zu machen.

Ich versank wieder mal in ihren jetzt blau-grauen Augen die mich sanft anfunkelten aber dennoch unsicher ansahen. Sie war unsicher, dass sah ich genau und es machte mich etwas Sorgen, denn sie war erkältet.

Und das heißt, dass sie Fiberträume bekommen würde, wäre niemand bei ihr. Ihre Eltern scheinen weg zu sein, normalerweise wären sie eigentlich im Haus.

"Stephen? Was hast du?"

Ich spürte ihre kleine Hand an meiner Wange und erwachte somit aus meiner Traumwelt.
Sanft legte ich meine Hand auf ihre und lächelte leicht.

"Alles okay. Wo sind deine Eltern?"

Sie sah mich scannend an, wusste, dass ich nicht die Wahrheit sagte aber das kannte sie leider schon also beließ sie es und ging auf meine Frage ein.

"Dad ist auf Geschäftsreise und Mum bei Verlaine und Flynn. Keine Ahnung was sie da will..."

Ich nickte. "Also bist du alleine. Für wie lange?"

"Ich denke mal...für eine Woche? Wenn nicht auch zwei. Sie hatten eine Woche gesagt aber das kann auch länger dauern..." Sie wirkte etwas einsam als sie mir davon berichtete. Mir war sofort klar, was das für sie und mich bedeutete, denn sie sah mich schon beinahe wissend an bevor ich den folgenden Satz aussprach.

"Lass mich raten..." unterbrach sie mich jedoch und lächelte leicht. "Du bleibst hier..."

Ich musste kurz auflachen. "Oh ja."

-

"Vergiss es! Nein! Ich esse nichts mehr!" Rief sie du zeigte mit dem Geschirrhandtuch auf mich während ich dabei war Pizza zu bestellen. Mittlerweile war es schon 20:00 Uhr.

"Du isst was! Ob du willst oder nicht!" Rief ich zurück und riss ihr das Handtuch aus der Hand.

"Das kannst du vergessen! Ich kotz es doch eh wieder aus!"

Wenn ich falle.Where stories live. Discover now