Kapitel 12

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So letztes KURZES Kapi bevor in Urlaub geht. In ein paar Tagen bin ich wieder da und hoffe das ich dann wieder schnell zum schreiben komm :)
Danke an alle meine Rew Schreiber!!! (Auch wenns nicht so viele sind (; )
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Was war denn nun wieder los?
Ein monotones Rauschen durchdrang sein Bewusstsein, er spürte vereinzelt eine leichte Erschütterung. Saß, nein lag er in einem Auto?
Als er versuchte die Augen zu öffnen blendete ihn grelles Licht und er schloss sie sofort unter Schmerzen wieder. Er stöhnte auf, dann spürte er wie sich etwas auf seine Schulter legte.
"Steve?"
Er vernahm nur ein undeutliches gebrabbel was dumpf zu ihm vordrang. Wieder versuchte er etwas die Augen zu öffnen. Er konnte kaum etwas sehen, er blickte wie durch einen dicken Nebelschleier und das Licht war fast unerträglich, er konnte aber drei Personen ausmachen die um ihn herum standen. Er blinzelte in der Hoffnung das sich das Bild verschärfen würde was jedoch nicht geschah. Aus einem ihm unbekannten Grund machte sich ein Gefühl der Unruhe in ihm breit... Obwohl Panik traf es wohl eher. Keiner von ihnen sah dem blonden Soldaten ähnlich. Er versuchte sich hoch zu stemmen was aber misslang.
"Steve!?!?"
Das was auf seiner Schulter lag war wohl eine Hand denn er spürte wie ihn dort etwas, beziehungsweise jemand, kurz drückte. Er versuchte sich auf diese Person zu konzentrieren.
"...ony ....bi...Na...all...kay..."
Er kniff die Augen zusammen die Geräusche um ihn herum wurden langsam klarer und er glaubte die Stimme irgendwie zu kennen.
"Tony....verstehs...ich? Ich... ins Na...scha. Es...alles okay. Wir br...dich i...nkenhaus. Im mo...nt musst du n... ugenbinde tragen weg... Licht aber bald werden deine... gen sich daran gew... haben."
Er verstand immer mehr was die Person sagte nur sein Hirn fühlte sich wie Wackelpudding an und er musste erst einmal kurz darüber nachdenken was die Person ihm gerade gesagt hatte.
"...Tascha?"
Er versuchte durch die Binde seine Freundin zu erkennen aber er sah sie nur schemenhaft.
"Tony! Es kommt alles wieder in Ordnung. Du bist in Sicherheit wir bringen dich in eine Klinik!"
Sein Mund fühlte sich trocken an und fuhr sich mit der Zunge über die spröden Lippen. Seine Zunge klebte förmlich an seinem
Gaumen.
"Wo ist Steve?"
Schweigen.
Langsam machte sich eine Unruhe in ihm breit.
"Tascha! Wo. ist. Steven?"
"Das wissen wir nicht. Wie kommst du denn gerade jetzt auf ihn?"
Wollte die rothaarige ihn veraschen? Steve hatte ihm doch erzählt das Natascha Clint angerufen hatte und sie so zusammen geführt hat.
"Mir ist grade wirklich nicht nach 'verarsch den Stark'! Er war doch mit mir da drin. Und jetzt sagt mir gefälligst einer wo er ist?!"
Wieder nur schweigen.
Er war nun wirklich einem Nervenzusammenbruch nahe.
"Verdammt nochmal WO???!!!!"
"Tony, ich weis nicht was du meinst. Steve war nicht bei dir! Du warst allein als die Explosion auf der Etage hoch ging." Die rothaarige versuchte beruhigend auf ihn ein zu reden.
Doch für ihn war erinnert dieser Satzes alles andere als beruhigend.
"WAS? NEIN! ER WAR DA, ICH WEIS DAS ER..."
"Tony! Beruhig dich!"
"Mich beruhigen? Bist du noch ganz dicht!?"
Am Rand bekam er mit wie die anderen Personen an ihm herum hantierten dann hörte er einen von Ihnen sprechen.
"...Patient wird hypertonisch. Mr Stak. Bitte beruhen sie sich."
"FANGEN SIE JETZT AUCH NOCH AN."
Er versuchte nun vehement aufzustehen, wurde aber von Natascha und der Person die wohl Arzt war niedergedrückt.
Eine kurze Anweisung ging durch den Raum.
"Zehn Milligramm Diazepam i v ."
Tony wehrte sich mit Händen und Füßen.
Doch die letzte Person hielt bereits seinen Arm fest und machte sich an seinem Handrücken zu schaffen.
"Nein! STEVE!"
"Mr. Stark, bitte!"
"Tony!"
"Klappe! STEVE!!!!
Er spürte jedoch schon wie erneut die dunkle schwere nach ihm griff. Seine Muskeln gehorchten ihm nicht mehr und so lag er einfach schlaff auf der Liege.
Nur mit Mühe konnte er noch seine Augen offen halten welche ihm aber immer wieder zu vielen.
"Lasst mich... Nein... Steve...Ste..."
Das letzte was er wahrnahm bevor die Dunkelheit ihn umhüllte war ein Geruch der ihm vertraut war.
...Steve?...
DIE JACKE!
Er hatte immer noch die Jacke des blonden an. Er spürte eine beruhigende Wärme. Dann wurde alles schwarz.

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